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Part of the book series: Teubner-Archiv zur Mathematik ((TAZM,volume 19))

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Zusammenfassung

Jacques Simon Jacobi wurde am 10. Dezember 1804 als Sohn eines Bankiers in Potsdam geboren. Er ist zusammen mit seiner Schwester Therese und den Brüdern Moses (dem späteren Physiker und Elektrotechniker Moritz Hermann Jacobi) und Eduard in einem jüdischen Elternhaus aufgewachsen. Vom 1. November 1816 bis Ostern 1821 besuchte er das Potsdamer Gymnasium, auf dem später auch Hermann Helmholtz sein Reifezeugnis erhielt. Im Urteil des Rektors galt Jacobi als ein „universeller Kopf“, und es wäre „nicht zu bestimmen, ob er zu Sprachen, zur Mathematik und Geschichte oder zu welcher Wissenschaft sonst vorzügliche Geisteskraft besitze“.1 Nach dem Abitur studierte er an der Universität Berlin Philosophie und Philologie. Der 19jährige Student entschloß sich, der Mathematik sein Leben zu widmen. Sein mathematisches Wissen eignete er sich vorwiegend im Selbststudium an. Als im Dezember 1822 die preußische Kabinettsorder bekanntgegeben wurde, durch die den Juden die im Juden-Edikt von 1812 zugesicherte Berechtigung zur Bekleidung akademischer Lehrämter wieder genommen wurde, war die erstrebte Universitätslaufbahn für Jacobi nur durch die Taufe zu erreichen. Nach dem Übertritt zum christlichen protestantischen Glauben änderte er seine Vornamen in „Carl Gustav Jacob“.

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Literatur

  1. Kusch 1896, 18.

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  2. Koenigsberger 1904, 57.

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  3. Koenigsberger 1904, 88.

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  4. Koenigsberger 1904; Knobloch — Pieper — Pulte 1995.

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  5. Jacobi — Jacobi 1907, 102.

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  6. Klein 1926, 109.

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  7. Wir sollten ihn „Jacques Jacobi“oder „Jacob Jacobi“nennen, oder auch „Gustav Jacobi“, denn auch so hat er private Briefe unterschrieben.

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  8. Kaelter 1903, 36.

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  9. Kaelter 1903, 36–37

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  10. Kaelter 1903, 37.

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  11. Die Städteordnung von 1808 gab den Juden die Rechte von Stadtbürgern, das Edikt von 1812 die von Staatsbürgern.

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  12. Von der allgemeinen Begeisterung für diesen Kampf wurden auch die Juden in Preußen ergriffen.

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  13. Samter 1906, 25.

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  14. Samter 1906, 25–26.

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  15. wie Heinrich Heine es ausdrückte

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  16. Schulze 1883, 13.

    Google Scholar 

  17. de le Roi 1891, 204.

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  18. Jacobi — Jacobi 1907, 82.

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  19. Kaelter 1903, 81

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  20. Schulze 1883, 13

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  21. Klein 1926, 114.

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  22. Kneser 1925, 217.

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  23. In einer Seminararbeit gab Jacobi 1824 eine philologisch-mathematisch-kritische Besprechung der „Collectio“des Pappos von Alexandria, des letzten bedeutenden antiken griechischen Mathematikers, und wies darin auf die Wichtigkeit dieser Sammlung für die Geschichte der griechischen Mathematik hin.

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  24. Vgl. Lorey 1916; Biermann 1988, 20ff.

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  25. seit 1816 Extraordinarius für Mathematik

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  26. seit 1821 ordentlicher Professor für Astronomie, mathematische Geographie und Chronologie

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  27. seit 1818 Privatdozent

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  28. seit 1824 Ordinarius für Mathematik (als Nachfolger des 1822 verstorbenen ersten Ordinarius’ für Mathematik an der 1810 gegründeten Berliner Universität, Johann Georg Tralles)

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  29. seit 1824 Extraordinarius

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  30. seit 1824 Ordinarius für des Fach der angewandten Mathematik

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  31. Grüsons und Lubbes Vorlesungen bewegten sich ganz im Elementaren. Ideler, in der Wissenschaftsgeschichte wohlbewandert, bekannte offen, daß ihm die Erweiterungen, die die Mathematik in den vergangenen Jahren erfahren habe, fremd geblieben wären und daß er nicht allen Anforderungen, die an einen Mathematiker zu stellen sind, genügen könnte. In der Begutachtung der Schriften von Dirksen und Ohm war später auch die Mathematische Klasse der Akademie der Wissenschaften uneinig. Dirksen und Ohm kritisierten sich zeitweise gegenseitig. Dirksen vermißte bei Ohm eine auch nur leidliche Bildung, Ohm warf Dirksen Mangel an Übung, Unkenntnis der notwendigen Lehren der Differential- und Integralrechnung vor. Ideler bescheinigte, daß Ohm wenigstens mit großem Eifer für die Mathematik erfüllt sei. In der Tat war Ohm ein sehr beliebter Universitätslehrer mit lebhaftem mathematisch-pädagogischem Interesse. Doch keiner dieser Dozenten war ein produktiver, forschender Mathematiker, so daß in ihren Vorlesungen keine derjenigen Probleme enthalten sein konnten, um deren Beantwortung sich die Forschung gerade mühte.

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  32. Lorey 1916, 48.

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  33. Koenigsberger 1904, 10.

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  34. Dirichlet 1852 in Jac. I, 5.

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  35. Friedrich Theodor Poselger, Mitglied der mathematischen Klasse der Akademie der Wissenschaften, war an der Allgemeinen Kriegsschule tätig.

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  36. PhilFak-AHUB, Nr 945, B1. 20.

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  37. PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 21.

    Google Scholar 

  38. Paul Erman, Professor für Physik an der Berliner Universität, zugleich Physiklehrer an der Allgemeinen Kriegsschule.

    Google Scholar 

  39. Friedrich Heinrich von der Hagen, Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Berliner Universität.

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  40. PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 22.

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  41. PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 24

    Google Scholar 

  42. Die Theorie der singulären Stammgleichungen“

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  43. PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 23

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  44. Als Gegenstand der lateinischen öffentlichen Probevorlesung hatte Jacobi am 12. Juli „Methodus aequationum radices per series infinitas inveniendi, ab Ill. Lagrange in Actis Academiae nostrae a 1768 exhibita“angezeigt (PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 25) Später hat er das neue Thema „Nova Methodus ad Reversionem serierum, sive aequationum radices per Series Infinitas exhibendi“vorgeschlagen (PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 27).

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  45. PhilFak-AHUB, Nr. 945, B1. 26.

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  46. “Der Begriff der Mathematik ist der Begriff der Wissenschaft überhaupt. Alle Wissenschaften sollen daher Mathematik werden“, heißt es bei Novalis (Novalis Schriften. Kritische Neuausgabe auf Grund des handschriftlichen Nachlasses von E. Heilbora, Zweiter Teil, Erste Hälfte, Berlin 1901, 222).

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  47. Teil der eingereichten Probeschrift „Meditationes analyticae“

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  48. Jac. III, 43.

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  49. Übersetzung aus dem Lateinischen von E. Knobloch; Pieper 1995, 475.

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  50. also am 13. August 1825

    Google Scholar 

  51. “Über die Anwendung der höheren Analysis auf die Theorie der Oberflächen und Kurven doppelter Krümmung“— Das „Verzeichnis der Vorlesungen, welche Jacobi an den Universitäten zu Berlin und Königsberg gehalten hat“wurde 1891 von Kronecker mitgeteilt; siehe Jac. VII, 409–412.

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  52. Dirichlet 1852; in. Jac. I, 6.

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  53. Kummer in Kum. II, 824.

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  54. Biermann 1960, 8.

    Google Scholar 

  55. Bereits an seinem 25. Geburtstag, dem 10. Dezember 1829, war Jacobi korrespondierendes Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften geworden.

    Google Scholar 

  56. ABBAW, II–V c, Vol.2, B1. 54.

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  57. ABBAW, II–V a. Vol. 17

    Google Scholar 

  58. Jacobi-Fuß 1908, 17.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Jacobi — Jacobi 1907, 111–112, 117.

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  60. Kum. II, 826.

    Google Scholar 

  61. Biermann 1988, 46.

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  62. Sie erfolgte erst 1861.

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  63. Biermann 1988, 55.

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  64. Er nahm 1843 einen Ruf nach Dorpat an.

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  65. Die Mathematiker unter den Mitgliedern der physikalisch-mathematischen Klasse der Akademie waren 1844: Grüson (seit 1798) als Veteran, Encke (seit 1825), Dirksen (seit 1825), Crelle (seit 1827), Dirichlet (seit 1832), Steiner (seit 1834), Hagen (seit 1842) und Jacobi.

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  66. Diese drei Mathematiker waren übrigens schon seit Jahren gut befreundet. Mit Steiner ist Jacobi noch in seiner Studentenzeit bekannt geworden (vgl. Ahrens 1906). Später gab es allerdings kein freundschaftliches Verhältnis mehr zu dem verbitterten Steiner, der die Ablehnung seiner Gesuche um eine ordentliche Professur als Zurücksetzung empfunden hatte (Biermann 1988, 58). Dirichlet lernte Jacobi persönlich im Sommer 1829 auf einer Reise kennen, die sie nach Halle und von dort mit Wilhelm Weber unternahmen (Biermann 1959, 66)

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  67. In Briefen sprach er oft von „längerem Unwohlsein“(Jacobi — Fuß 1908, 47, 75) und davon, daß er, seitdem er in Berlin ist, „alle Jahre mehrere Monate lang an Schwindel gelitten, der sich einstellte, sobald er einige Zeit hindurch schärfer arbeitete“(Koenigsberger 1904, 335).

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  68. von 1844 bis 1851 (in 6½ Jahren)

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  69. In der Königsberger Zeit (in 18 Jahren) hatte er 85 Arbeiten publiziert.

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  70. ABBAW

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  71. In Königsberg hatte Jacobi in 18 Jahren 46 Vorlesungen gehalten, also durchschnittlich 2,6 Vorlesungen pro Jahr (in Berlin 1,7 Vorlesungen).

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  72. darunter 1845 die von Kronecker, 1847 die von Woepcke

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  73. obwohl der Arzt zum umgebenden Personenkreis des Mathematikers gehörte

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  74. In ganz Deutschland verfolgte man im Frühjahr 1847 mit großer Spannung die Vorgänge um den Vereinigten Landtag in Berlin.

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  75. Jacobi — Jacobi 1907, 170

    Google Scholar 

  76. Die gemäßigten Liberalen hatten mit dem Ende März eingesetzten Ministerium von L. Camphausen und D.J. Hansemann bereits eine wesentliche Beteiligung an der Machtausübung in Preußen erreicht.

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  77. und für die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt/Main

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  78. In der Sitzung vom 21. April 1848 forderte der Physiker und Meteorologe H.W. Dove im Vorbeigehen Jacobi auf, auch zu sprechen. Jacobi trat als glänzender und geistreicher Redner auf und erntete stürmischen Beifall.

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  79. Jacobi — Jacobi 1907, 187.

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  80. Brief Jacobis an seinen Bruder; Ahrens 1907, 188.

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  81. Jacobi verblieb unter den Kandidaten, welche der konstitutionelle Klub der Bürgerschaft Berlins für die Wahlen empfahl, ohne daß diese Empfehlung für Jacobi jedoch weitere Konsequenzen gehabt hätte.

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  82. Zu den begeisterten Anhängern Jacobis gehörte vorwiegend die akademische Jugend, aber auch z.B. der Mathematiker K. Schellbach. Vgl. Ahrens 1907a, 19, 26.

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  83. Ahrens 1907a, 10.

    Google Scholar 

  84. Jacobi — Jacobi 1907, 189.

    Google Scholar 

  85. Jacobi — Jacobi 1907, 207.

    Google Scholar 

  86. Im November 1848 haben die Truppen der Hohenzollern Berlin besetzt, General Wrangel verhängte am 12. November den Belagerungszustand über Berlin.

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  87. Jacobi — Jacobi 1907, 189–190.

    Google Scholar 

  88. Jacobi — Jacobi 1907, 207

    Google Scholar 

  89. Jacobi — Jacobi 1907, 210.

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  90. in einem Schreiben vom 18. April 1848 an den zuständigen Minister Ladenberg

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  91. Vielleicht hatte er auch eine Seminargründung im Auge.

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  92. Die folgenden Zitate sind dem Protokoll der Fakultätssitzung entnommen: PhilFak-AHUB, Nr. 25, B1. 179–182 (zuerst abgedruckt in: Pieper 1982, 17–20).

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  93. Christian Samuel Weiß, Professor für Mineralogie an der Berliner Universität und Direktor des Mineralogischen Museums.

    Google Scholar 

  94. Friedrich Adolf Trendelenburg, Professor für praktische Philosophie und Pädagogik an der Berliner Universität.

    Google Scholar 

  95. Martin Ohm, Professor für Mathematik an der Berliner Universität.

    Google Scholar 

  96. Heinrich Rose, Professor für Chemie an der Berliner Universität.

    Google Scholar 

  97. Heinrich Gustav Magnus, Professor für Physik an der Berliner Universität.

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  98. Dieser Meinung war auch Magnus.

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  99. Auf die Verdienste Jacobis verwiesen in der Diskussion auch Trendelenburg und Magnus.

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  100. “[…] indem derselbe von dem Bedürfnis spricht sich in heutiger Zeit einer Corporation anzuschließen, habe er wohl außer Acht gelassen, daß er der Academie der Wissenschaften angehöre. Um aber dem Wunsche zu genügen, sich bei der Reorganisation der Universität zu betheiligen, biete ihm die freie Presse eine hinreichende und wohl noch wirksamere Gelegenheit als sein Eintritt in die Facultät indem er durch sie allen Universitäten Deutschlands und nicht der hiesigen allein seine Ansichten vorlegen könne.“

    Google Scholar 

  101. so Magnus

    Google Scholar 

  102. Es war Trendelenburg, der daran erinnerte, „daß Prof. Jacobi ein hohes Gehalt als Mitglied der Academie beziehe“. „Zwar könne nicht vorausgesetzt werden, daß irgendein Mitglied der Acad[emie] als solches etwas aus dem Etat der Universität erhalte, allein sobald Prof. Jacobi der Universität angehöre, so würde man auch verlangen, daß sein Gehalt aus dem Etat derselben übernommen werde, was für diese nicht wünschenswerth sein könne.“

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  103. Hierauf pochte Ohm selbst. Ohm war am 26.7.1839 zum ordentlichen Professor befördert worden, hatte aber offenbar keine Stimme in der Fakultät?

    Google Scholar 

  104. Es war Weiß, der sich gegen Jacobis politische Stellung der letzten Zeit aussprach. „Die Rede, welche [Jacobi] als Candidat für die National-Versammlung in Frankfurt/M. in der Wählerversammlung gehalten hatte, der Prof. Weiß als Wahlmann angehörte, in Verbindung mit der Art wie Prof. Jacobi in dem constitutionellen Club aufgetreten sei, so wie seine Beteiligung an dem Verein für Volksrechte und die öffentlichen Mauer-Anschläge dieses von ihm praesidirten Clubs, veranlaßten Prof. Weiß, den Antrag zu stellen: die Facultät möge aussprechen, daß sie in dem öffentlichen politischen Auftreten des Prof. Jacobi eine ernste Warnung sehe, seinen Einfluß bei der Universität sei es auf die Studierenden sei es auf die Corporation zu vermehren. Auch fügte Prof. Weiß hinzu, daß er sich genöthigt sähe, falls die Facultät auf seinen Antrag nicht eingehn sollte, seine Ansicht in einem Separatvotum auszusprechen.“

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  105. vermittelt durch seinen dortigen Freund, den Astronomen P.A. Hansen

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  106. Er konnte seine große Familie (seine Frau, vier Jungen von 17. 12, 11, 2 Jahren, drei Mädchen von 9, 7, 4 Jahren) im teuren Berlin nicht mehr unterhalten, sondern suchte sie an „einem möglichst billigen Orte unterzubringen“, einem Ort, der überdies für seine Jungen ein Gymnasium besitzt (Koenigsberger 1904, 465).

    Google Scholar 

  107. “Ich habe dabei vor allem an Gotha gedacht, weil es für mich eine herrliche Aussicht wäre, einen Teil des Jahres mit Hansen zusammen zu sein“, heißt es im Brief Jacobis vom 13. August 1849 an Hansens Frau; „auch habe ich schon öfter mit Hansen über die Kostbarkeiten des dortigen Lebens im Vergleich zum hiesigen gesprochen“.

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  108. im Februar 1850

    Google Scholar 

  109. Durch eine Kabinettsorder vom 5. März 1850 wurde die entzogene Zulage Jacobis um 33 Taler erhöht und der erhöhte Betrag rückwirkend vom 1. Oktober 1849 an (von wo die Entziehung datierte) rückwirkend als Gehaltszuschuß bewilligt.

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  110. Jacobi — Jacobi 1907, 155.

    Google Scholar 

  111. Dirichlet 1852 in Jac. I., 22–23.

    Google Scholar 

  112. Ahrens 1904, 166.

    Google Scholar 

  113. Harnack 1900 12, 926.

    Google Scholar 

  114. Jacobis Familie blieb nach seinem Tode in Gotha wohnen.

    Google Scholar 

  115. Der Friedhof gehört zu dem großen Friedhofskomplex am Halleschen Tor.

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  116. Dirichlet 1852.

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Herbert Pieper

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© 1998 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig

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Pieper, H. (1998). C.G. Jacob Jacobi in Berlin. In: Pieper, H. (eds) Korrespondenz Adrien-Marie Legendre — Carl Gustav Jacob Jacobi. Teubner-Archiv zur Mathematik, vol 19. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81035-9_5

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