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Zusammenfassung

Der Mensch hat schon immer die Ressourcen der Natur zur Gestaltung seines Lebensraumes genutzt. Das war problemlos, solange er nicht mehr verbrauchte, als nachwachsen konnte. Erst die zunehmende Entwicklung der Naturwissenschaften seit dem 18. Jahrhundert bereiteten den Boden für einen ungehemmten Fortschrittsglauben. Der Industrialisierung und Produktion von Massengütern wurde geradezu eine ethische Dimension zugemessen. Die negativen Randerscheinungen wurden nicht beachtet. Das bleibt so in Deutschland bis weit über die Aufbauphase der Nachkriegszeit hinaus. Erst die Preisexplosionen des Rohöls in der ersten Hälfte der siebziger Jahre und die Warnungen des Club of Rome weckten das Bewußtsein dafür, daß die Ressourcen der Erde endlich sind und dieses Ende gar nicht so fern ist. Nun wurde auch deutlich, daß die massenhafte Produktion von Gütern zu einer ernstzunehmenden Schädigung der Natur führte. Kleinere und größere Umweltkatastrophen schärften zunehmend das Bewußtsein der Menschen für die Problematik eines ungebremsten Wirtschaftswachstums.

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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden

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Tomm, A. (2000). Ökologie im Bauwesen. In: Ökologisch planen und bauen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80343-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80343-6_1

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-28879-2

  • Online ISBN: 978-3-322-80343-6

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