Skip to main content

Part of the book series: Contributions to Hermeneutics ((CONT HERMEN,volume 1))

  • 577 Accesses

Abstract

The purpose of this chapter is to articulate a hermeneutic notion of meaning that corresponds to the conception of experience and understanding that I have described so far. A central motivation for explicating the world-involving dimension of language through McDowell’s reading of Kant and Hegel is that he does not propound an apophantic or propositional account of perception. Such an account would be irreconcilable with philosophical hermeneutics, because Gadamer, following Heidegger, views the idea that meaning can be objectified in propositions as a symptom of metaphysical prejudice. Recently, McDowell has explicitly modified his position on this point – he now recommends viewing the content of perception as conceptual, but specifically denies that it is propositional. In this way, he claims to avoid the Myth of the Given without committing himself to a picture in which our perception is parcelled out, so to speak, in propositional structures. This chapter therefore aims to reconstruct Gadamer’s hermeneutic account of meaning in order to show how it aligns with McDowell’s revised position.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info
Hardcover Book
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Cf. Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 418–426. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 422–432. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck). Grondin reports that, in a conversation, Gadamer pointed to Augustine’s notion of the inner word as the most adequate expression of hermeneutics’ claim of universality (cf. Grondin, J. 2001. Einführung in die philosophische Hermeneutik, 9. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft). Gadamer confirms the importance of his interpretation of Augustine in Gadamer, H.-G. 1999. Europa und die Oikoumene [1993]. In Gesammelte Werke 10, 271f. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  2. 2.

    When Gadamer speaks of ‘a word’ (Wort), he is not referring to the entities that make up our sentences. A word is a linguistic act, like when we ask somebody to ‘put in a word’ for us. Cf. Gadamer, H.-G. 1999. Von der Wahrheit des Wortes [1971]. In Gesammelte Werke 8, 37. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  3. 3.

    ‘Die Exegese interpretiert das Lautwerden des Wortes ebenso als Wunder wie das Fleischwerden Gottes. Das Werden, um das es sich in Beidem handelt, ist kein Werden, in dem aus etwas etwas anderes wird. Weder handelt es sich um eine Abscheidung des einen vom anderen (kat’ apokopēn), noch um eine Minderung des inneren Wortes durch sein Hervorgehen in die Äußerlichkeit, noch überhaupt um ein Anderswerden, so daß das innere Wort verbraucht würde’ (Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 419. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 424. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  4. 4.

    ‘Auch die Erscheinung des Göttlichen in menschlicher Gestalt, die die griechische Religion so menschlich macht, hat nichts mit Inkarnation zu tun. Gott wird da nicht Mensch, sondern zeigt sich den Menschen in menschlicher Gestalt, indem er zugleich seine übermenschliche Gestalt ganz und gar behält’ (ibid.: 418/422).

  5. 5.

    ‘Es soll damit gesagt sein: das Denken enthebt sich so sehr des Eigenseins der Wörter, nimmt sie als bloße Zeichen, durch die das Bezeichnete, der Gedanke, die Sache in den Blick gerückt wird, daß das Wort in ein völlig sekundäres Verhältnis zur Sache gerät. Es ist bloßes Werkzeug der Mitteilung, als das Heraustragen (ekpherein) und Vortragen (logos prophorikos) des Gemeinten im Medium der Stimme’ (ibid.: 414/418).

  6. 6.

    Many commentators have disputed Gadamer’s reading (e.g. Grondin, J. 2000. Einführung zu Gadamer, 207ff. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck); Figal, G. 2002. The Doing of the Thing Itself: Gadamer’s Hermeneutic Ontology of Language. In The Cambridge Companion to Gadamer, ed. by R.J. Dostal, 117f. Cambridge: Cambridge University Press; Di Cesare, D. 2000. Zwischen Onoma und Logos, Platon, Gadamer und die dialektische Bewegung der Sprache. In Hermeneutische Wege. Hans-Georg Gadamer zum Hundertsten, ed. by G. Figal et al., 112. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck); Barbaric, D. 2002. Spiel der Sprache. Zu Platons Dialog Kratylos. In Internationales Jahrbuch für Hermeneutik 1, ed. by G. Figal, 50f. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)). It is beyond the scope of this investigation to assess Gadamer’s reading. The following account does not depend on whether or not Gadamer is right concerning Kratylos, but only on the intelligibility of Gadamer’s idea of Sprachvergessenheit as a systematic notion.

  7. 7.

    Cf. Chap. 3.

  8. 8.

    Cf. Sect. 3 in Chap. 3.

  9. 9.

    Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 414. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 418. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  10. 10.

    Ibid.: 417/421.

  11. 11.

    Ibid.: 419/424.

  12. 12.

    ‘Wer etwas denkt, d.h, sich sagt, meint damit das, was er denkt, die Sache. Er ist also [nicht] auf sein eigenes Denken zurückgerichtet, wenn er das Wort bildet. Das Wort ist wohl der Produkt der Arbeit seines Geistes. Er bildet es in sich fort, sofern er den Gedanken aus und zu Ende denkt. Im Unterschied zu sonstigen Produkten verbleibt es aber ganz im Geistigen. So entsteht der Anschein, als handelte es sich um ein Verhalten zu sich selbst und als wäre das Sich-Sagen eine Reflexion […] In Wahrheit ist bei der Bildung des Wortes keine Reflexion tätig. Denn das Wort drückt gar nicht den Geist, sondern die gemeinte Sache aus’ (ibid.: 425/430; the word ‘nicht’ is conjectured).

  13. 13.

    ‘Auch hier kommt es nicht auf die irdische Erscheinung des Erlösers als solche an, sondern vielmehr auf seine vollständige Göttlichkeit, seine Wesensgleichheit mit Gott. In dieser Wesensgleichheit dennoch die selbstständige personale Existenz zu denken, ist die theologische Aufgabe. Hierzu wird das menschliche Verhältnis aufgeboten, das am Wort des Geistes, dem verbum intellectus, sichtbar wird. Es handelt sich um mehr als ein bloßes Bild, denn das menschliche Verhältnis von Denken und Sprechen entspricht […] dem göttlichen Verhältnis der Trinität. Das innere Wort des Geistes ist mit dem Denken genauso wesensgleich, wie Gottessohn mit Gottvater’ (ibid.: 420/425; emphasis added).

  14. 14.

    The expression ‘romanticism of immediacy’ is used specifically about the aesthetics of genius (Genieästhetik), but I think this is only one form of the romanticism that Gadamer seeks to reject (ibid.: 401/404).

  15. 15.

    Ibid.: 402/405.

  16. 16.

    Ibid.: 403/406. Some forms of verbal interpretation, however, are constitutively tied to perceptual experience. Cf. Sect. 8 in Chap. 5 above.

  17. 17.

    ‘Indessen, wenn es einem die Sprache verschlägt, so heiβt das, daβ man so viel sagen möchte, daβ man nicht weiβ, wo beginnen. Das Versagen der Sprache bezeugt ihr Vermögen, für alles Ausdruck zu suchen – und so ist es ja selbst geradezu eine Redensart, daβ es einem die Sprache verschlägt – und eine solche, mit der man seine Rede nicht beendet, sondern beginnt’ (Gadamer, H.-G. 1999. Sprache und Verstehen [1970]. In Gesammelte Werke 2, 185. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  18. 18.

    ‘Vielmehr ist es die Unvollkommenheit des Menschlichen Geistes, daß er nie die vollständige Selbstgegenwart besitzt, sondern ins Meinen von Diesem oder Jenem zerstreut ist’ (Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 424. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 429. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  19. 19.

    Grondin seems willing to embrace this consequence (cf. Grondin, J. 2000. Einführung zu Gadamer, 214. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  20. 20.

    ‘Während Gott im Wort seine Natur und Substanz in reiner Aktualität volkommen ausspricht, ist jeder, Gedanke, den wir denken, und damit auch jedes Wort, in dem dieses Denken sich vollendet, ein bloßes Akzidens des Geistes. Das Wort des Menschlichen Denkens zielt zwar auf die Sache, aber sie kann sie nicht als ein Ganzes in sich enthalten’ (Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 424. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 429. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  21. 21.

    Ibid.: 468/476.

  22. 22.

    ‘Das göttliche Wort ist zwar wirklich nur ein einziges Wort, das in der Gestalt des Erlösers in die Welt gekommen ist, aber sofern es doch Geschehen bleibt […] so besteht damit eine wesenhafte Beziehung zwischen der Einheit des göttlichen Wortes und seiner Erscheinung in der Kirche. Die Verkündigung des Heils, der Inhalt der christlichen Botschaft, ist selbst ein eigenes Geschehen in Sakrament und Predigt und bringt doch nur das zur Aussage, was in der Erlösungstat Christi geschehen ist. Insofern ist es ein einziges Wort, von dem doch immer wieder in der Predigt gekündet wird. Offenbar liegt in seinem Charakter als Botschaft bereits der Verweis auf die Vielfalt seiner Verkündigung’ (ibid.: 426/431).

  23. 23.

    Like Heidegger, Gadamer seeks to conceive the finitude of man not as a lack, but as a distinction. Cf. Gadamer, H.-G. 1999. Existentialismus und Existenzphilosophie [1981]. In Gesammelte Werke 3, 183. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  24. 24.

    ‘Oberster Grundsatz der philosophischen Hermeneutik ist, wie ich sie mir denke (und deshalb ist sie eine hermeneutische Philosophie), daß wir nie das ganz sagen können, was wir sagen möchten’ (Gadamer, H.-G. 1999. Europa und die Oikoumene [1993]. In Gesammelte Werke 10, 274. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)). In the same text, he ‘applauds’ Grondin’s interpretation of Wahrheit und Methode, which stresses the paradigmatic importance of the chapter on the inner word (ibid.: 271f; cf. Grondin, J. 2000. Einführung zu Gadamer, 205. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  25. 25.

    Gadamer, H-.G. 2004. Truth and Method, 402. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 405. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck); cf. Grondin, J. 2000. Einführung zu Gadamer, 216. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  26. 26.

    Grondin, J. 2000. Einführung zu Gadamer, 215. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  27. 27.

    Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 420. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 425. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck). Even though Grondin uses the notion of the inner word as a guideline for his interpretation of philosophical hermeneutics, he admits that it seems ‘old fashioned’ and ‘metaphysical’ to speak of an inner word behind language (Grondin, J. 2001. Einführung in die philosophische Hermeneutik, 10. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft). Barbaric also speaks of Gadamer’s reading of Augustine as clumsy (schwerfällig) or cumbersome (Barbaric, D. 2007. Die Grenze zum Unsagbaren. Sprache als Horizont einer hermeneutischen Ontologie. In Hans-Georg Gadamer: Wahrheit und Methode, ed. G. Figal, 216. Berlin: Akademie Verlag).

  28. 28.

    Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson 171f. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 133. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.

  29. 29.

    ‘Der umsichtig-auslegende Umgang mit dem umweltlich Zuhandenen, der dieses als Tisch, Tür, Wagen, Brücke ‚sieht‘, braucht das umsichtig Ausgelegte nicht notwendig in einer bestimmenden Aussage auseinander zu legen. Alles vorprädikative schlichte sehen des Zuhandenen ist an ihm selbst schon verstehend-auslegend’ (ibid.: 189/149).

  30. 30.

    ‘In dieser [Aussage] taucht das “Als” nicht zuerst auf, sondern wird nur erst ausgesprochen, was allein so möglich ist, daß es als Aussprechbares vorliegt. Daß im schlichten Hinsehen die Ausdrücklichkeit eines Aussagens fehlen kann, berechtigt nicht dazu, diesem schlichten Sehen jede artikulierende Auslegung, mithin die Als-Struktur abzusprechen’ (ibid.: 190/149).

  31. 31.

    ‘In ihr [Auslegung] eignet sich das Verstehen sein verstandenes verstehend zu. In der Auslegung wird das Verstehen nicht etwas anderes, sondern es selbst’ (ibid.: 188/148).

  32. 32.

    Pace Blattner, W. 2007. Ontology, the a priori, and the primacy of practice: An aporia in Heidegger’s early philosophy. In Transcendental Heidegger, ed. S. Crowell et al. 17. Stanford: Stanford University Press.

  33. 33.

    ‘Die ontische Unausgesprochenheit des “als” darf nicht dazu verführen, es als apriorische existenziale Verfassung des Verstehens zu übersehen’ (Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 190. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 149. Tübingen: Max Niemeyer Verlag).

  34. 34.

    Blattner, W. 2007. Ontology, the a priori, and the primacy of practice: An aporia in Heidegger’s early philosophy. In Transcendental Heidegger, ed. S. Crowell et al. 15. Stanford: Stanford University Press.

  35. 35.

    ‘Die Zueignung des Verstandenen, aber noch Eingehüllten vollzieht die Enthüllung immer unter der Führung einer Hinsicht, die das fixiert, im Hinblick worauf das Verstandene ausgelegt werden soll’ (Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 191. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 150. Tübingen: Max Niemeyer Verlag).

  36. 36.

    Ibid: 188/148.

  37. 37.

    Ibid.: 201/158.

  38. 38.

    Ibid.: 193ff./152f.

  39. 39.

    This is the interplay Heidegger describes with the concept of the hermeneutical circle.

  40. 40.

    ‘[I]n “Sein und Zeit” [versuchte ich] eine erste Kennzeichnung des Weltphänomens durch eine Interpretation der Art, wie wir uns zunächst und zumeist alltäglich in unserer Welt bewegen. Hierbei ging ich aus von dem, was uns alltäglich zuhanden ist, was wir gebrauchen und betreiben, und zwar so, daß wir von der Eigentümlichkeit dieses gebärens gar nich wissen und es, wenn wir es beschreiben sollen, alsbald mit Begriffen und Fragen mißdeuten, die anderswoher stammen […] Von dieser ersten Kennzeichnung des Weltphänomens und durch sie hindurch gilt es vorzudringen zur Aufweisung des Weltphänomens als Problem. Es ist mir aber nie eingefallen, durch diese Interpretation behaupten und beweisen zu wollen, das Wesen des Menschen bestehe darin, das er mit Löffel und Gabel hantiert und auf der Straßenbahn fährt’ (Heidegger, M. 1995. The Fundamental Concepts of Metaphysics: World – finitude – solitude, 177. Bloomington: Indiana University Press; Heidegger, M. 2004. Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt – Endlichkeit – Einsamkeit, 262f. Frankfurt: Vittorio Klostermann).

  41. 41.

    Ibid.: 311/450.

  42. 42.

    Ibid.: 301/436.

  43. 43.

    ‘Die Schwarze Tafel muß ich schon als etwas Einheitliches in Blick gehabt haben, um das Vernommene im Urteil auseinanderzulegen’ (ibid.: 315/456).

  44. 44.

    ‘Zuerst ist sie in dieser Einheit genommen und wird auf dem Grunde und im Hinblick auf diese Einheit [in der Aussage] auseinandergenommen – aber so, daß die Einheit nicht nur bleibt, sondern sich gerade bekundet’ (ibid.: 318/461).

  45. 45.

    Heidegger begins his treatment of the as-structure in Die Grundbegriffe der Metaphysik by saying that the idea of the as-structure as a fundamental structure of our being in the world expresses the idea of a qualitative difference between the behaviour (Benehmen) of animals and the conduct (Verhalten) of humans (ibid.: 274/396).

  46. 46.

    Dreyfus, H.L. 1991. Being-in-the-World: A Commentary on Heidegger’s Sein und Zeit Division 1. Cambridge: MIT Press; Dreyfus, H.L. 2005. Overcoming the Myth of the Mental. In Proceedings and Addresses of the American Philosophical Association 79, 2: 47–65; Carman, T. 2003. Heidegger’s Analytic. Cambridge: Cambridge University Press.

  47. 47.

    Carman, T. 2003. Heidegger’s Analytic, 211f. Cambridge: Cambridge University Press.

  48. 48.

    Ibid.: 219. Tugendhat criticises Heidegger for assuming that the hermeneutical as-structure of our practical comportment is pre-linguistic, in the radical sense that its meaning cannot be captured in assertions at all without transforming this meaning into the mode of present-at-hand (Tugendhat, E. 1979. Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung, 187f. Frankfurt: Suhrkamp Verlag). His reading shares the assumption with the foundationalist reading that I wish to challenge.

  49. 49.

    ‘Das Sein bei innerweltlichem Seienden, das Besorgen, ist entdeckend. Zur Erschlossenheit des Daseins aber gehört wesenhaft die Rede. Dasein spricht sich aus; sich – als entdeckendes Sein zu Seienden. Und es spricht sich als solches über entdecktes Seiendes aus in der Aussage. Die Aussage teilt das Seiende im Wie seiner Entdeckheit mit. Das die Mitteilung vernehmende Dasein bringt sich selbst im Vernehmen in das entdeckende Sein zum besprochenen Seienden’ (Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 266. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 224. Tübingen: Max Niemeyer Verlag).

  50. 50.

    In the following passage, Heidegger clearly indicates that not all forms of assertion present meaning in a distorted manner: ‘Zwischen der im besorgenden Verstehen noch ganz eingehüllten Auslegung und dem extremen Gegenfall einer theoretischen Aussage über Vorhandenes gibt es mannigfache Zwischenstufen. Aussagen über Geschehnisse in der Umwelt, Schilderung des Zuhandenen, “Situationsberichte”, Aufnahme und Fixierung eines “Tatbestandes”, Beschreibung einer Sachlage, Erzählung des Vorgefallenen. Diese “Sätze” lassen sich nicht, ohne wesentliche Verkehrung ihres Sinnes, auf theoretische Aussagesätze zurückführen’ (ibid.: 201/158). This passage speaks clearly against Tugendhat’s reading (Tugendhat, E. 1979. Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung, 187f. Frankfurt: Suhrkamp Verlag). The following passage also assumes that we can express and share meaning in undistorted way through discourse: ‘Sichaussprechende Rede ist Mitteilung. Deren Seinstendenz zielt darauf, den Hörenden in die Teilnahme am erschlossenen Sein zum Beredeten der Rede zu bringen’ (Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 212. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 168. Tübingen: Max Niemeyer Verlag).

  51. 51.

    ‘Das Ausgesprochene als solches übernimmt das Sein zu dem in der Aussage entdeckten Seienden’ (ibid.: 267/224).

  52. 52.

    ‘Zu schwer, den anderen Hammer!’ (ibid.: 200/157).

  53. 53.

    Ibid.: 267/225.

  54. 54.

    ‘Als Heidegger das Thema des Verstehens von einer Methodenlehre der Geisteswissenschaften zum Existenzial und Fundament einer Ontologie des Daseins erhob, stellte die hermeneutische Dimension nicht länger eine höherstufige Schicht der phänomenologischen Intentionalitätsforschung dar, die in der leibhaftigen Wahrnehmen fundiert ist, sondern brachte auf europäischen Boden und in der Forschungsrichtung der Phänomenologie das zum Durchbruch, was als der ‚linguistic turn‘ in der angelsächsischen Logik fast gleichzeitig zum Zuge gelangte’ (Gadamer, H.-G.1999. Destruktion und Dekonstruktion [1985]. In Gesammelte Werke 2, 361. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  55. 55.

    ‘Der Mensch aber ist nicht nur ein Lebewesen, das neben anderen Fähigkeiten auch die Sprache besitzt. Vielmehr ist die Sprache das Haus des Seins, darin wohnend, der Mensch eksistiert, indem er der Wahrheit des Seins, sie hütend, gehört’ (Heidegger, M. 1996. Brief über den ‘Humanismus’ [1946]. In Wegmarken, 333. Frankfurt: Vittorio Klostermann).

  56. 56.

    ‘Die Bedeutsamkeit selbst aber, mit der das Dasein je schon vertraut ist, birgt in sich die ontologische Bedingung der Möglichkeit dafür, daß das verstehende Dasein als auslegendes so etwas wie “Bedeutungen” erschließen kann, die ihrerseits wieder das mögliche Sein von Wort und Sprache fundieren’ (Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 121. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 87. Tübingen: Max Niemeyer Verlag). Carman, T. 2003. Heidegger’s Analytic, 220ff. Cambridge: Cambridge University Press.

  57. 57.

    ‘Unwahr. Sprache ist nicht aufgestockt, sondern ist das ursprüngliche Wesen der Wahrheit als Da’ (Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 447. Tübingen: Max Niemeyer Verlag).

  58. 58.

    Cf. Sect. 4 in Chap. 5 above.

  59. 59.

    McDowell, J. 1996. Mind and World, 64. Cambridge: Harvard University Press. Cf. Sect. 4 in Chap. 4 above.

  60. 60.

    Ibid.: 114–119; Cf. Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 440–41. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 447–48. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck). McDowell also follows Gadamer in tracing the thought back to Aristotle’s notion of man as a rational animal (cf. Aristotle. Politica, I 2 1253a 9–18, ed. Ross, W.D. 1957. Oxford: Oxford University Press). Gadamer employs the Aristotelian model in defence against Koselleck, who accuses philosophical hermeneutics of overlooking basic structures that must be conceived of in abstraction from any kind of linguistic-conceptual mediation. According to Koselleck, these are ‘meta-historical conditions’ that we share with other animals (Koselleck, R./Gadamer, H.G. 2000. Historik, Sprache und Hermeneutik. Eine Rede und Antwort, ed. Schütt, H.P. 29. Heidelberg: Manutius Verlag). It is in his answer to Koselleck that Gadamer rejects the picture of our linguistically articulated reason as an ‘added gift’ (ibid: 47).

  61. 61.

    ‘Zu Welt gehört Offenbarkeit von Seiendem als solchem, von Seiendem als Seiendem. Darin liegt: Mit Welt geht zusammen dieses rätselhafte “als”, Seiendes als solches, formal formuliert: “etwas als etwas”, was dem Tier von Grund aus verschlossen ist’ (Heidegger, M. 1995. The Fundamental Concepts of Metaphysics: World – finitude – solitude, 274. Bloomington: Indiana University Press; Heidegger, M. 2004. Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt – Endlichkeit – Einsamkeit, 397. Frankfurt: Vittorio Klostermann).

  62. 62.

    This seems to be Dreyfus’ genetic concern. Dreyfus, H.L. 2005. Overcoming the Myth of the Mental. In Proceedings and Addresses of the American Philosophical Association 79, 2: 65, n. 54 (the note numbers are incorrect – note 54 belongs with note flag 51 in the text).

  63. 63.

    Heidegger’s conception of significance in Being and Time is, in other words, a version of the Myth of the Given (cf. Sect. 2 in Chap. 3 above).

  64. 64.

    In accounting for these aspects of our practical experience, the Aristotelian model of practical wisdom and the notion of demonstrative concepts play a central role (cf. Sects. 7 and 8 in Chap. 5 above).

  65. 65.

    As we have seen, an unbalanced prioritisation of subjectivity haunts Kant’s transcendental philosophy as well as Hegel’s conception of perceptual experience (cf. Sects. 5 and 7 in Chap. 4).

  66. 66.

    Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson 185. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 145. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.

  67. 67.

    Ibid.: 187/147.

  68. 68.

    Cf. Sect. 7 in Chap. 4 above for a more detailed explanation of why we should hold on to the conception of experience as passive.

  69. 69.

    Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 481. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G.1990. Wahrheit und Methode, 490. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  70. 70.

    Cf. Sects. 8, 9, and 10 in Chap. 4 above.

  71. 71.

    Gadamer, H-.G. 1999. Was ist Wahrheit? [1957]. In Gesammelte Werke 2, 57. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

  72. 72.

    Ibid.: 47.

  73. 73.

    Cf. Aristotle. De Interpretatione, 4 17a1–3, ed. Minio-Paluello, L. 2008. Oxford: Oxford University Press.

  74. 74.

    ‘Man legt vor und auf diese Weise liegt vor, dem anderen eben so mitgeteilt, wie es einem selber vorliegt. So sagt Aristoteles: ein Urteil ist wahr, wenn es in der Rede zusammen vorliegen lässt, was in der Sache zusammen vorliegt; ein Urteil ist falsch, wenn es in der Rede zusammen vorliegen lässt, was in der Sache nicht zusammen vorliegt’ (Gadamer, H.-G. 1999. Was ist Wahrheit? [1957]. In Gesammelte Werke 2, 47. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck); my translation). Cf. Aristotle. Metaphysica IX 10 1051b1–5, ed. W. Jaeger. 1957. Oxford: Oxford University Press.

  75. 75.

    ‘Es genügt nicht, daß das, was vorliegt, in der Aussage auch vorgelegt wird. Denn das Problem ist gerade, ob alles so vorliegt, daß es in der Rede vorgelegt werden kann, und ob sich nicht dadurch, daß man vorlegt, was man vorlegen kann, die Anerkennung dessen verlegt, was gleichwohl ist und erfahren wird’ (ibid.: 52; my translation).

  76. 76.

    Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 266. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 224. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.

  77. 77.

    ‘Es gibt keine Aussage, die man allein auf den Inhalt hin, den sie vorlegt, auffassen kann, wenn man sie in ihrer Wahrheit erfassen will. Jede Aussage ist motiviert. Jede Aussage hat Voraussetzungen, die sie nicht aussagt. Nur wer diese Voraussetzungen mitdenkt, kann die Wahrheit einer Aussage wirklich ermessen’ (Gadamer, H.-G. 1999. Was ist Wahrheit? [1957]. In Gesammelte Werke 2, 52. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck); my translation).

  78. 78.

    ‘Nun behaupte ich: die letzte logische Form solcher Motivation jeder Aussage ist die Frage. […] Der Primat der Frage gegenüber der Aussage bedeutet aber, daß die Aussage wesenhaft Antwort ist. Es gibt keine Aussage die nicht eine Art Antwort darstellt. Daher gibt es kein Verstehen irgendeiner Aussage, das nicht aus dem Verständnis der Frage, auf der sie antwortet, ihren alleinigen Maßstab gewinnt. […] Wenn jemand eine Behauptung aufstellt, die man nicht versteht, dann sucht man klarzumachen, wie er dazu kommt. Welche Frage hat er sich gestellt, auf die seine Aussage eine Antwort ist?’ (ibid.; my translation).

  79. 79.

    ‘Sagen was man meint, sich Verständlichmachen, halt im Gegenteil das Gesagte mit einer Unendlichkeit des Ungesagten in der Einheit eines Sinnes zusammen und lässt es so verstanden werden. Wer in dieser Weise spricht, mag nur die gewöhnlichsten und gewohntesten Worte gebrauchen und vermag doch eben dadurch zu Sprache zu bringen, was ungesagt und zu sagen ist’ (Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 464. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 473. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  80. 80.

    Ibid.

  81. 81.

    ‘Das eben charakterisiert der Gespräch – gegenüber der erstarrten Form der zur schriftlichen Fixierung drängenden Aussage –, daß hier die Sprache in Frage und Antwort, im Geben und Nehmen, im Aneinandervorbeireden und Miteinanderübereinkommen jene Sinnkommunikation vollzieht, deren kunstvolle Erarbeitung gegenüber literarischer Überlieferung die Aufgabe der Hermeneutik ist. Es ist daher mehr als eine Metapher – es ist eine Erinnerung an das Ursprüngliche, wenn sich die hermeneutische Aufgabe als ein In-das-Gesprächkommen mit dem Text begreift’ (ibid.: 361f./374).

  82. 82.

    Ibid.: 362/374.

  83. 83.

    Carman, T. 2003. Heidegger’s Analytic, 218f. Cambridge: Cambridge University Press.

  84. 84.

    ‘Ein jedes Wort bricht wie aus einer Mitte hervor und hat bezug auf ein Ganzes, durch das es allein Wort ist. Ein jedes Wort läßt das ganze der Sprache, der es angehört, antönen und das Ganze der Weltansicht, die ihm zugrundeliegt, erscheinen. Ein jedes Wort läßt daher auch, als das Geschehen eines Augenblicks, das Ungesagte mit da sein, auf das es sich antwortend und winkend bezieht. Die Okkasionalität der menschlichen Rede ist nicht eine gelegentliche Unvollkommenheit ihrer Aussagekraft – sie ist vielmehr der logische Ausdruck der lebendigen Virtualität des Redens, das ein Ganzes von Sinn, ohne es ganz sagen zu können, ins Spiel bringt. Alles menschliche Sprechen ist in der Weise endlich, daß eine Unendlichkeit des auszufaltenden und auszulegenden Sinnes in ihm angelegt ist’ (Gadamer, H.-G. 2004. Truth and Method, 454. London and New York: Continuum; Gadamer, H.-G. 1990. Wahrheit und Methode, 462. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)).

  85. 85.

    ‘Es ist sicherlich nicht immer leicht, die Frage zu finden, auf die eine Aussage wirklich Antwort ist. Es ist vor allem deshalb nicht leicht, weil auch eine Frage wiederum kein einfaches Erstes ist, in das wir uns nach Belieben versetzen können. Denn jede Frage ist selber Antwort. Das ist die Dialektik, in die wir uns hier verstricken. Jede Frage ist motiviert. Auch ihr Sinn ist niemals vollständig in ihr anzutreffen’ (Gadamer, H.-G. 1999. Was ist Wahrheit? [1957]. In Gesammelte Werke 2, 52f. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck); my translation).

  86. 86.

    In Mind and World, McDowell propounds a propositional model of perception that he describes as follows: ‘In a particular experience in which one is not misled, what one takes in is that things are thus and so. That things are thus and so is the content of the experience, and it can also be the content of a judgment’ (McDowell, J. 1996. Mind and World, 26. Cambridge: Harvard University Press).

  87. 87.

    McDowell, J. 2009. Avoiding the Myth of the Given. In Having the World in View: Essays on Kant, Hegel, and Sellars, 262. Cambridge: Harvard University Press.

  88. 88.

    Ibid.: 263. McDowell allows for the possibility that we may in some cases ‘bypass language’ and ‘directly equip’ ourselves with a discursive capacity. When I see a new shade of colour, for example, I may carve it out without overt assertion or inner judgement, in a way that still allows me to recognise another instance of the shade elsewhere or later. In this way, I can be said to have bypassed language and acquired a discursive capacity. This possibility, however, does not undermine the central status of language, since the capacity for linguistic expression by way of a demonstrative judgement (explicitly identifying the shade I have acquired) is still the context in which this activity is intelligible.

  89. 89.

    Ibid.: 265.

  90. 90.

    Ibid.: 263.

  91. 91.

    McDowell writes: ‘Intuitions […] directly bring objects into view through bringing their properties into view’ (ibid.: 268). By emphasising ‘their’ in this sentence, we would avoid the constructivist interpretation.

  92. 92.

    Heidegger, M. 1995. The Fundamental Concepts of Metaphysics: World – finitude – solitude, 177. Bloomington: Indiana University Press; Heidegger, M. 2004. Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt – Endlichkeit – Einsamkeit, 262. Frankfurt: Vittorio Klostermann.

  93. 93.

    As Thybo Jensen points out, there might be cases when we are, say, lost in thought and ‘our eyes takes a stroll’ without any grasping of particular aspects or objects (Thybo Jensen, R. 2008. Perception and Action: An Analogical Approach, 143. Copenhagen: University of Copenhagen (Faculty of Humanities)). Most of the time, however, perception brings our surroundings into view – not in a completely unarticulated manner, but in a way that always already includes a certain grasping of specific features or aspects.

  94. 94.

    ‘Die gekennzeichnete Basis der Metaphysik und ihre Orientierung an der Wahrheit des Satzes ist zwar in gewisser Hinsicht notwendig, aber doch nicht ursprünglich. Diese Nichtursprünglichkeit hat bisher die rechte Entfaltung des Weltproblems hintangehalten. Dieser selbstverständlich gewordene Zusammenhang zwischen Metaphysik und Logik ist es, der, ohne daß wir es sogleich sehen, verhindert, die ursprüngliche Problematik zu entwickeln, die das Weltproblem zugänglich macht’ (Heidegger, M. 1995. The Fundamental Concepts of Metaphysics: World – finitude – solitude, 290. Bloomington: Indiana University Press; Heidegger, M. 2004. Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt – Endlichkeit – Einsamkeit, 420f. Frankfurt: Vittorio Klostermann).

  95. 95.

    ‘Das entscheidende dieser Interpretation der Aussage ist dies, dass wir nicht mit Bezug auf ein isoliertes Objekt urteilen, sondern in diesem Urteil aus diesem schon erfahrenen und bekannten Ganzen heraussprechen, das wir den Hörsaal nennen […] Vielmehr liegt alles schon daran, schon in der scheinbaren Enge und Begrenztheit der Aussage – die Tafel steht ungünstig – zu sehen, wie das, worüber ausgesagt wird, die ungünstig stehende Tafel, aus einem Ganzen heraus offenbar ist, aus einem Ganzen, das wir als solches gar nicht ausdrücklich und eigens erfassen. Aber gerade dies, worin wir uns immer schon bewegen. Was wir zunächst schematisch als das “im Ganzen” bezeichnen’ (ibid.: 347f./503ff.).

  96. 96.

    Heidegger, M. 1997. Being and Time, translated by J. Macquarrie and E. Robinson, 185. Oxford: Blackwell Publishers; Heidegger, M. 1993. Sein und Zeit, 144. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.

  97. 97.

    ‘Es [Dasein] ist vielmehr dadurch ontisch ausgezeichnet, daß es in diesem Seienden in seinem Sein um dieses Sein selbst geht’ (ibid.: 32/12).

  98. 98.

    Ibid.: 149ff./113ff.

  99. 99.

    Ibid.: 186/146.

  100. 100.

    I have taken a few first steps in this direction by examining some of the existential dimensions of Heidegger’s (and Gadamer’s) philosophy that can be read as a critical development of McDowell’s concept of freedom. Cf. Thaning, M.S. 2013. Freiheit und Verantwortung bei Heidegger und Gadamer. In Frei sein, frei handeln: Freiheit zwischen theoretischer und praktischer Philosophie, ed. Angelo, D. et al. 29–57. Freiburg: Verlag Karl Alber; Thaning, M.S. (forthcoming). Eine sokratische Interpretation des Freiheitsbegriffs in Sein und Zeit. In Heidegger in Marburg (Schriftenreihe der Martin Heidegger Gesellschaft), ed. Figal, G. Frankfurt: Vittorio Klostermann. As for the temporal dimensions emphasised in Being and Time, I think these are more adequately addressed in philosophical hermeneutics (cf. Sects. 1, 2, 3, and 4 in Chap. 5 above).

  101. 101.

    Cf. Heidegger, M. 1995. The Fundamental Concepts of Metaphysics: World – finitude – solitude, 177. Bloomington: Indiana University Press; Heidegger, M. 2004. Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt – Endlichkeit – Einsamkeit, 263. Frankfurt: Vittorio Klostermann.

  102. 102.

    McDowell, J. 1996. Mind and World, 27. Cambridge: Harvard University Press. Cf. Wittgenstein, L. 1984. Tractatus-Logico-Philosophicus, §1. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

  103. 103.

    Ibid.

  104. 104.

    ‘[…] that things are thus and so is also, if one is not misled, an aspect of the layout of the world: it is how things are’ (McDowell, J. 1996. Mind and World, 26. Cambridge: Harvard University Press).

  105. 105.

    McDowell, J. 2008. Responses. In John McDowell: Experience, norm and nature, ed. Lindgaard, J. 238. London: John Wiley.

  106. 106.

    Heidegger, M. 1995. The Fundamental Concepts of Metaphysics: World – finitude – solitude, 348. Bloomington: Indiana University Press; Heidegger, M. 2004. Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt – Endlichkeit – Einsamkeit, 504. Frankfurt: Vittorio Klostermann.

  107. 107.

    McDowell, J. 1996. Mind and World, 27. Cambridge: Harvard University Press.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer International Publishing Switzerland

About this chapter

Cite this chapter

Thaning, M.S. (2015). Hermeneutic Meaning and Apophantic Alienation. In: The Problem of Objectivity in Gadamer's Hermeneutics in Light of McDowell's Empiricism. Contributions to Hermeneutics, vol 1. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-18648-1_6

Download citation

Publish with us

Policies and ethics