Zusammenfassung
Unterscheiden sich durch folgende Merkmale von der Familie der Apocynaceae (S. 39): Kelchblätter oft nicht verwachsen; Staubfäden meist mit dem Griffel zu einer Säule (Gynostegium) verwachsen; Staubfäden am Grunde oder weiter oben auf dem Rücken oft mit kronblattartigen Anhängseln, die eine Nebenkrone bilden (gelegentlich ist auch an den Kronblättern eine Nebenkrone vorhanden). Pollenkörner meist zu Klumpen (Pollinien) miteinander verklebt; spezielle Einrichtungen für die Selbstbestäubung: Zwischen den Staubbeuteln am Narbenkopf sind senkrecht abstehende, hornartige Gebilde (Translatoren) vorhanden, die die Verbindung zwischen den Narben und den löffelförmigen Pollenbehältern herstellen; Frucht aus 2 freien, sich in der Längsrichtung öffnenden Teilfrüchten (Balgfrüchten) bestehend; Samen mit Haarschopf.
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Heß, H.E., Landolt, E., Hirzel, R. (1972). Asclepiadáceae. In: Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7655-1_6
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