Zusammenfassung
Die untersuchten Fettwiesen gehören pflanzensoziologisch alle zu den Goldhaferwiesen, der Assoziation des Trisetetum flavescentis typicum (Marschall 1947, Hartmann 1976). Sie unterscheiden sich aber durch Exposition, edaphische Bedingungen und Intensität der Düngung (Hartmann 1976). Abbildung 22 zeigt die untersuchten Sukzessionsverhältnisse von Magerwiesen und Fettwiesen unter dem Einfluss zunehmender Düngung. Der früher sicher auch in der Talsohle vorhandene Magerwiesentyp ist heute längst verschwunden und wohl kaum mehr rekonstruierbar.
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Erhardt, A. (1985). Die Lepidopterenfauna von Fettwiesen. In: Wiesen und Brachland als Lebensraum für Schmetterlinge. Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft / Mémoires de la Société Helvétique des Sciences Naturelles, vol 98. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6603-3_10
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