Zusammenfassung
Am 2. Januar 1898 begann mit der ersten Börsensitzung nach neuem Gesetz und mit 29 Bankfirmen am Ring eine neue Ära in der Geschichte der Basler Effektenbörse. Die einige Jahre vorher angeregte, aber von den Beteiligten mehrheitlich abgelehnte Abendbörse wurde nun gemäss Reglement eingeführt. Ihr schloss sich in freier Zusammenkunft der Vertreter am Ring die sogenannte Nachbörse an. Hier kamen zuweilen noch bedeutende Geschäfte zum Abschluss, die sich an die offiziellen Usancen hielten und im Börsenjournal der beteiligten Firmen eingetragen, aber nicht im Register des Börsenkommissariats aufgeführt wurden.
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Bauer, H. (1976). Die verstaatlichte Börse in Funktion. In: Die Basler Börse 1876–1976. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6298-1_6
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0889-6
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