Zusammenfassung
In diesem Kapitel sollen einige der direkten mathematischen Parameteroptimierverfahren für statische, nicht-diskrete, nicht-stochastische, im wesentlichen restriktionsfreie Probleme eingehender behandelt werden. Man faßt sie auch unter dem Sammelbegriff hill-climbing Strategien (Wilde und Beightler, 1967) zusammen, weil ihre Vorgehensweise bei der Suche nach einem Maximum weitgehend der intuitiven Art eines (blinden) Bergsteigers entspricht, der sich von einem Tal aus zum höchsten Gipfel eines Gebirges emportastet. Für Minimumaufgaben kehrt sich nur der Richtungssinn der Bewegungen um; im übrigen sind ‚uphill‘- und ‚downhill‘-Methoden (Bach, 1969) identisch. Während in der Unternehmensforschung die Methoden der mathematischen Programmierung, in der Kontrolltheorie die speziellen Verfahren zur Funktionenoptimierung vorherrschen, sind hill-climbing Strategien hauptsächlich dort verbreitet, wo es um den Entwurf technischer Systeme geht (engineering design).
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Schwefel, HP. (1977). Hill-climbing Strategien. In: Numerische Optimierung von Computer-Modellen mittels der Evolutionsstrategie. Interdisciplinary Systems Research / Interdisziplinäre Systemforschung. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5927-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5927-1_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0876-6
Online ISBN: 978-3-0348-5927-1
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