Zusammenfassung
In der Schule kommt es darauf an, was Schülerinnen und Schüler lernen. Auch ein wohl gemeinter Unterricht ist nutzlos, wenn er keine Lernfortschritte erreicht. Eigentlich ist das eine Binsenwahrheit, dennoch hat es eine Weile gedauert, bis sie Folgen für das Schulsystem hatte. Seit 2003 gibt es Bildungsstandards, die bundesweit festlegen, was gelernt (und nicht, was gelehrt) werden soll. Das Kapitel beschreibt diese Bildungsstandards und ihre Hintergründe. Es sagt, was Kompetenzen sind und warum dieser Begriff für das Lernen und Lehren zentral ist.
Non vitae, sed scholae discimus. Seneca (ca. 1 – 65 n.Chr.)
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Jürgen Baumert, *1941, war bis zu seiner Emeritierung Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. Seine Arbeiten befassen sich u. a. mit internationalen Schulleistungsvergleichen und der Entwicklung von Bildungssystemen. Er ist maßgeblich beteiligt an der COACTIV-Studie, die das Professionswissen von Mathematiklehrkräften zum Thema hat.
Manfred Prenzel, *1952, ist Pädagogischer Psychologeund Gründungsdekan der “School of Education” der Technischen Universität München. Seine Schwerpunkte liegen in der Lehr-,Lern-und Bildungsforschung.
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Reiss, K., Hammer, C. (2013). Bildungsstandards und Kompetenzen. In: Grundlagen der Mathematikdidaktik. Mathematik Kompakt. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0346-0647-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0346-0647-9_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0346-0141-2
Online ISBN: 978-3-0346-0647-9
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