Kurzfassung
Der vorliegende Bericht beschreibt eine neu entwickelte Methode um Schwermetalle und andere Kontaminationen aus dem Boden und dem Grundwasser zu entfernen. Die Methode, Elektrosanierung genannt, basiert auf elektrokinetisehen Phänomenen, die auftreten wenn dem Boden ein elektrischer Strom mittels einer oder mehrerer Elektrodenserien zugeführt wird. Diese Technik kann sowohl in situ (Böden) alsauch on/off site (ausgekofferter Boden, Baggergut, Klärschlamme) angewendet werden. Außerdem ist es möglich diese Phänomene für unterirdische Abschirmung z.B. bei Altablagerungen und kontaminierten Standorte zu verwenden.
Reduzierung der einzelnen Schwermetallkonzentrationen kann mehr als 90% betragen, im allgemeinen nur bedingt durch den Energieaufwand und Behandlungszeit. Vorläufige Laborversuche zeigen, daß elektrokinetische Technike sich möglich auch für die Entfernung von organischen Kontaminationen verwenden lassen und daß sie mit Biodegradation kombiniert werden könnten.
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Lageman, R., Pool, W., Seffinga, G.A. (1990). Elektrosanierung: Sachverhalt und Zukünftige Entwicklungen. In: Arendt, F., Hinsenveld, M., van den Brink, W.J. (eds) Altlastensanierung ’90. Springer, Boston, MA. https://doi.org/10.1007/978-1-4899-3806-0_238
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