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Phänomenologisch orientierte Vignettenforschung. Eine lernseitige Annäherung an Unterrichtsgeschehen

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Pädagogische Erfahrung

Part of the book series: Phänomenologische Erziehungswissenschaft ((PHE,volume 1))

Zusammenfassung

Der Beitrag wirft die Frage auf, wie sich Lernen zeigt und wie man schulische Lernerfahrungen empirisch fassbar machen kann. Zur Beantwortung dieser Frage(n) stellen die Autoren theoretische Überlegungen und empirische Arbeiten zur phänomenologisch orientierten Vignettenforschung zur Diskussion. In diesem Forschungsansatz werden in einem mehrperspektivischen Design im Modus teilnehmender Beobachtung und Erfahrung Daten erhoben, woraus Vignetten als „Klangkörper des Lernens“ generiert werden. Damit sollen situativ im Unterrichtsgeschehen aufkommende subjektive Momente des Affizierenden nicht nur rekonstruiert, sondern wiederum selbst neu erfahrbar gemacht werden, als Indikatoren und Dokumente des Eigentümlichen, Verstörenden oder auch der produktiven Irritation.

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Notes

  1. 1.

    Das Projekt wurde vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) unter der Nummer P 22230-G17 gefördert.

  2. 2.

    Beschluss der Landesregierung vom 19. Januar 2009, Nr. 81.

  3. 3.

    „In den eigenen Körper etwas einfügen“.

  4. 4.

    Dazu wurden Mittelschulen im Vintschgau, im Burggrafenamt mit seinen Nebentälern, im Bereich Bozen, im Überetsch, auf dem Schlernplateau, im Eisacktal, im Pustertal mit Nebentälern und schließlich in der Val Badia und Val Gherdëina ausgewählt. Da das Projekt, im Gegensatz zu Österreich, im Rahmen des 2. Südtiroler Forschungswettbewerbes nicht finanziert worden ist, sicherte der Bereich Innovation und Beratung (Leitung Dr. Rudolf Meraner) des Deutschen Bildungsressorts der Südtiroler Landesregierung die notwendigen Finanzierungen zu.

  5. 5.

    Beekman verwendet an Stelle von „miterfahrender Erfahrung“ die Bezeichnung „teilnehmende Erfahrung“, grenzt sich aber bewusst von der Bezeichnung „teilnehmende Beobachtung“ ab (vgl. Beekman 1987, S. 16).

  6. 6.

    Sprachwissenschaftler/-innen unterscheiden zwischen einer territorialen und individuellen Mehrsprachigkeit. Südtirol ist in territorialer Hinsicht recht umfassend mehrsprachig oder zumindest zweisprachig, da man überall die deutsche und italienische Sprache verwenden kann und verstanden wird. Die individuelle Mehrsprachigkeit bzw. Zweisprachigkeit ist weit weniger diffus verbreitet, was bedeutet, dass Personen, vor allem in fast einsprachig deutschen Gebieten oder umgekehrt in einigen stark italienischsprachigen Wohnvierteln der Städte durchaus Schwierigkeiten haben, sich relativ flüssig in der Zweitsprache auszudrücken. Vgl. dazu auch die Studie von Abel et al. (2012), die von der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) an allen deutschsprachigen und italienischsprachigen Oberschulen Südtirols zur Zweitsprachkompetenz durchgeführt worden ist.

  7. 7.

    Da Lernen mit diskontinuierlichen und pathischen Ereignissen wie Störung, Irritation, Verwirrung, Verblüffung, Stutzen und Staunen in Zusammenhang steht, kann erst durch die Herausforderung durch den Anderen bzw. das Andere, der/das am eigenen Überfluss ansetzt und Antizipationen stört, ein Wissen und Können verwirklicht werden, welches zuerst nur möglich war. Damit ist zweierlei verbunden: Einerseits darf das, was erfahren werden soll, nicht vollkommen fremd sein, sondern muss sich bereits im Erfahrungshorizont der Lernenden befinden, andererseits darf es nicht allzu vertraut sein, sondern muss insofern den Charakter der Neuheit bzw. einen Wirklichkeitsbezug aufweisen, als es in der Lage sein muss, sich über Negativität zu vollziehen, d. h. eigene Erwartungen auf überraschende Art und Weise durchkreuzen, was stets mehr als die simple Verneinung eines vermeinten Wissenselementes ist. Das pathische Ereignis als Irritation kann „zu sagen“ (Tengelyi 2007, S. 221) geben.

  8. 8.

    „Die violetten Kinder“

  9. 9.

    „Wir arbeiten zu zweit“

  10. 10.

    „Man arbeitet mit dem Banknachbar!“

  11. 11.

    „Zeige es ihm gut!“

  12. 12.

    „Alles in Ordnung?“

  13. 13.

    Dieser Blickwinkel orientiert sich an Foucaults Überlegung zum Verhältnis von Raum und Macht, wonach sich Räume durch Prozesse der Einschließung und der Ausschließung konstituieren; im vorliegenden Beispiel wären die Zeit und die Konkurrenz Dimensionen eines Arrangements des Machtraums Schule/Schulklasse (vgl. Foucault 2005, S. 931–942 sowie Dünne und Günzel 2006, S. 317–329).

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Baur, S., Schratz, M. (2015). Phänomenologisch orientierte Vignettenforschung. Eine lernseitige Annäherung an Unterrichtsgeschehen. In: Brinkmann, M., Kubac, R., Rödel, S. (eds) Pädagogische Erfahrung. Phänomenologische Erziehungswissenschaft, vol 1. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06618-5_9

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