Zusammenfassung
Unter dem Terminus Concept Mapping werden verschiedene Forschungsinstrumente zusammengefasst, mit deren Hilfe u. a. die subjektiven Vorstellungen von Lernenden differenziert erfasst werden können. Dies geschieht, indem die persönliche Wissensstruktur eines Inhaltsbereiches netzwerkartig visualisiert wird. In Abhängigkeit von der wissenschaftlichen Fragestellung eignen sich unterschiedliche Concept-Mapping-Verfahren. Im Beitrag werden vier verschiedene Varianten vergleichend vorgestellt und es wird eine Entscheidungshilfe für die Auswahl gegeben.
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Notes
- 1.
http://cmap.ihmc.us/download/. Zugegriffen: 9. November 2012.
- 2.
Bei Novak werden nur die korrekten Relationen gezählt.
- 3.
Es wird für jeden einzelnen Begriff ermittelt, ob er mit der Verwendung des Experten übereinstimmt oder nicht.
Literatur zur Vertiefung
Fischler H, Peuckert J (2000) Concept mapping in fachdidaktischen Forschungsprojekten der Physik und Chemie. Logos, Berlin (Neben grundlegenden Bemerkungen zur Methode des Concept Mappings werden verschiedene Beispiele ihrer Anwendung in der physik- und chemiedidaktischen Forschung gegeben.)
Mandl H, Fischer F (2000) Wissen sichtbar machen. Wissensmanagement mit Mapping-Techniken. Hogrefe, Göttingen (In diesem Buch werden theoretische Grundlagen des Concept Mappings erläutert sowie empirische Befunde thematisiert. Darüber hinaus werden konkrete Beispiele für den Einsatz von Mapping-Techniken in verschiedenen Wissenschaften gegeben.)
Mintzes JJ, Wandersee JH, Novak JD (2005) Assessing Science Understanding: A Human Constructivist View. Academic Press, Burlington/MA (Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit Möglichkeiten der Diagnose von Verstehensprozessen in den Naturwissenschaften unter konstruktivistischer Lerntheorie. Dabei kommt Concept Mapping eine zentrale Rolle zu.)
Moon BM, Hoffman RR, Novak JD, Cañas AJ (2011) Applied Concept Mapping: Capturing, Analyzing, and Organizing Knowledge. CRC, Raton (Es wird ein historischer Überblick über die Entwicklung von Concept-Mapping-Techniken gegeben. Zahlreiche Fallstudien geben einen Überblick über verschiedene Einsatzszenarien in unterschiedlichen Wissenschaften.)
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Graf, D. (2014). Concept Mapping als Diagnosewerkzeug. In: Krüger, D., Parchmann, I., Schecker, H. (eds) Methoden in der naturwissenschaftsdidaktischen Forschung. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37827-0_26
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