초록

Schopenhauers ästhetische Theorie läßt Kunst vor allem als ästhetisch-mystisch Medium des Übergangs und der Vermittlung metaphysischer Erkenntnis- und Lebenshaltungen verstehen. Eckerts These betont mehrere Aspekte: zum einen soll die Erfahrung der Kunst ästhetischen Abstand gewinnen lassen, der die Vorstellungswelt der Immanenz transzendiert, d.h. sthetische Kontemplation soll im Kontext der Philosophie Schopenhauers die Befreiung des Intellekts von der Macht des ‘Willens’ ermöglichen. Zum andern trägt der ästhetische Abstand zur Welt Züge mystischer Kontemplation, Momente intensiver Augenblickserfahrungen, die aber immenr wieder zurückfallen in immanente Erfahrungsbezüge von Welt. Darin ist ästhetisch-mystische Kontemplation zurückvermittelt in die Suche nach der Bedeutung, die mystischer Unmittelbarkeit zuzukommen vermag. So läßt sich schließlich die Freiheit der ästhetisch-mystischen Kontemplation zugleich als Verttlungsmedium metaphysischer Erkenntnis wahren Lebens verstehen; und zwar im Sinne der Negation immanenter Selbsthaltungstendenz, um für die Erlösung des ‘Nirwana-Nichts’ frei werden zu können. Zugleich muß man erwähnen, daß Schopenhauers Position stärker am unmittelbaren Ausnahmezustand ästhetischer Kontemplation als an ihren Übergangscharakter interessiert ist, sucht er doch Kunst als Anschauung von ‘Ideen’ gegen das bloße Wissen der Philosophie zur Geltung zu bringen. Freilich gelingtihm dies nicht immer widerspruchsfrei. Es scheint daher legitim, daß Echerts Deutung die Momente des genannten Zusammenhanges anders gewichtet.

키워드

Schopenhauer, Buddhismus, Metaphysik, Mystik, Ästhetik, Erscheinung und Ding an sich, Vorstellung und Wille, ästhetische Kontemplation

참고문헌(0)