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The promise of the Father and the triumph of the cross, 1918, no. 5
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The promise of the Father and the triumph of the cross, 1918, no. 5
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3ttïi($, dJtai 1918. llr. S, unö Btr ^100 00)51Rr0U|0!5, 5P.5R. stuff. Ser Sïpoftel §Petruê fagt unê, bafeitoir erïauft ftnb mit bem foftbaren 33Iute ©^rifti, aI3 eineê unf'cE)uIbigen unb unBcfledtcn Sammeê (L ^ztxx 1, 19.) Samit bcutet er an, ba^ toir ü e r E a u f t ïDorben toaren. SBem benn ücrïauft? llnter bie ©ünbe, fagt unê Stomer 7: 14. @ê toar bem Sltenfcfien gcgangen toie Sfau, ber fein (SrftgeBurtêre(fit um ein Sinfengeric^t berïauft ïiatte (1. 2Rof. 25: 33). ©er SJÏenfd) öerïaufte feine tounberBare @lü(ffelig= ïeit ber Unfdjulb um ben Sügenlöfin bcê SBiffcnê, toie er geftaltet fei, unb um bie gaï)igfeit, gu untetfc^eiben gtoif(^en .gut unb Böfe (l. 33ïof. 3: 22). ®r öerfianbelte fein &IM nicfit um ©eib, fonbern um ba» ©ift in feinem ^crgen: 2)ie ©ünbe. Se^t toar bie ©ünbe feine ^errin, bie iï)n aucEi um ïein ®clb in ber Selt loêgelaffen ïicttte. ©ünbe rii^tct iï)r Slugenmerï immer auf ba§ SeBen. ©ie ï)at eê auf baS ScBen beê ïtenfd^en aBgefeï)en. ©ie ift ber Scute aserberben (<Spï. 14: 34). ©ie ift ber ©tadtiel beê STobeê (1. ©or. 15: 56). ®er lob ift ber ©ünbe ©olb (3löm. 6: 23). ®a§ toar bie liftige 31B= fid)t be§ ïcufelê: alle SOÏenfifjen gu bernidjten burd) bie ©ünbe. SBoIIte ®ott alfo bie S)ïenfct)ï)eit retten, fo mu^te ®r ben 5prei§ Begafilen, ben ber S^eufel forbcrte. Unb biefer 5}5reiê toar: SeBen um SeBen, bo,3 toar bic 5)JarjoIc. .„©djaffft S)u einen 3Kenfc^eu mit einem fünblofen SeBen, einen 2JJenf(f)en, ber mir üBerlegen ift, ber in meinen SScrfud)ungen nidfit erliegt, einen SKenfdjen, an bem id) gufdianben toerbe, f o I)aft ®u aïïeê getoonnen," fc,gte ber ïeufel gu ©ott. S)ie S^rage toar alfo eine 3Wac^t= unb (S^renfrage. (93gl. 1. 5)5etr. 1:5). ®er ^anbel tourbe öon imferem fieiligen unb allmad>tigen ©ott gotoonnen burdj S^riftum Scfum. ®r Begaï)Ite ben ^auf|)reiê mit ©einem fieiligen 58Iute. @r ïiat barum ben 'Êatdn unb feine SSerBünbeten enttoaffnet o,m lïreuj unb gur ©diau geftellt öffentlidi (lïol. 2). S)arum finb toir and' nid)t meïir fc^ulbig, ber ©ünbe gu bienen (Wóm. 8: 12), fonbern buri^ ben S^ob Sefu finb toir ber ©ünbe aBge= ftorBen. Qtoifdien unê unb bem Sluferftonbenen einerfeitê unb ber ©ünbe anberfeitê ift ber Sob. ®arum ï)at bie ©ünbe ïeine 3Ka(^t meï)r üBer unS. S)enn o,[S foldje, bie ni'd)t meïir unter bem ©efelje fteïien unb bamit untcr ber ©ünbe, fonbern je^t unter ber ©no,be, toeil mit ©ïiriftuê bom SSoben be§ Sfud)ê unb bcê ©efe^eê toeggeïioBen un b berfei^t in bo§ 9ïeid) ©einer Siebe, finb toir bon ber ©ünbe frei getoorbcn unb ber'©ered]tig!eit ©otteê bienft= 6ar gemad}t, Sot für bie ©ünbe unb leBcnb für bie ©ereditigïeit ©otteS, haè ift bie ©teïïung beê ©lauBenben. 2 '- ^^pt*'^. ®ie SBer^^eifeung be§ SBaterê unb ber ©ieg beg SïreugcS. Ser lïaufpreiê ift Begaïilt. ©eloBt fei ®ott. ' $8ei'ufe bief) batum ber ©ünbe gegenüèer auf ben Éaufpreiê. $alte iï)r baê ^lut ^efu im ©la.uben entgcgen. <3ie i[t üBertounbcn burd) ba§ 35Iut. ®er SlnblicE bec 33Iute§ madjt fte ïroftloê. S)u mu^t fie niifit in eigener ^raft übettüinben. 33Ieibe ftille, aBer fei feft im 23ertrauen auf haè ïieilige $8Iut Sefu unb ©eine fiegenbe ^raft. 2ïB Sofef in feineê 93ruber§ So,é ben Sïauf:|3reiê für haè ^orn legte, ba erfcfiraï biefer Sïruber unb alle gerriffen iï)r ^leib. ©iefer Sauff^reiS fagte, ba^ iï)r lïorn jeijt ein StauB toar, toeil nii^t e^rli(^ erï)anbelt. (Sine ©ad^e, auf toelcfiet ber ^auff^reiê beê (gigentümerê liegt, geïjört untoibcrruf= lief) fein. ©er lïo,uf)3rei» auf einer SBare tilgt jebeê §rnfprud}§re(i)t bef;, öer fie öerïauft ï>at. Sft baê Slut Sefu auf bir, fo ift alleê Sïnrec^t ber ©ünbe an bic^ getilgt. ®a» 9}Iut fc^reit: Sarmïiergigïeit! ®ie ^öarmïiergigïeit ©otte§ auf bir Betoa^rt bid) bor ber ©ünbe 2Bir toerben i n ®otte§ 3JJad)t Betoaïirt burd] ben ©lauben. SKit unferer 3Kad)t ift nidjtê getan. SlBer burd) unb in ®otte§ SJJadjt ift'ê mit ber 3)Jad)t ber©ünbe in un§ üorBci {Wóm. 6: 12, 18). 3ted)ne mit biefer gegenlnartigen unb realen, IcBenbigcn 2£nrïung be§ SSIuteê in ieinem ^etgen, unb bu toirft bie ©ünbe unb ben ïeufel liBeriüinben. ©eloBt fei ©ott. S)aê 9?Iut tut'ê. ©ein ©lauBe erfa^rt t§. ©eine ©eete erleBt eê. ®u Bift ©ieger burd) ba§ S^Iut Sefu- ^^i'i^t nur üBer eine ©ünbe, fonbcrn üBer alle ©ünbe (1. Soï)- 5). Sn bem 9Kaf^e,aI§ toir glauBen, treten tcir in ben ©ieg ein üBer bie ©ünbe. (gê geï)t itn§ barin toie bem ©imfon, ber, al§ er merïte unb erïa.nnte, toeld)e Sraft iï)m anüer» traut,tDar, gu immer groteren Skaten auêï)oIte. Sa^t unS eê im ©lauBen toagen toiber aïï e 'Sünbe. ©teï)t fie aud) gleid) unüBertoinblid) bor bir. Dïi, fo faffe im ©lauBen nur einmal o,ud) Inirïlid] ï)ergï)aft gu. 2Bage e§ mit bem ï)eiligen SSIute ^efu gegen fie unb gtoeifie nid)t. ©o toirft bu ba§ etoige Se= ben ergreifen. ©em ©lauBenben geï)t in einem getüiffen SlugcnBIidc feineê (gntfd)iuffeê ein tounberBa-reê Sid] t in ber ©rïenntniê ber 2Baï)rt)eit auf. @§ toirb iï)m eine (Srleuditung burd) G;ï)riftum gu teil üBer bie 2Birïlid)ïeit ber ©rlöfung unb ilim'fallt p'lij^lii^ gu, toaê iBm lange f o f erne unb unnmdy- Bar gu fein fd)ien. ©enn ©otteê ®aBe ift eê. ©louBe bon ^Iw getoirït, G3e- - fc^enf ber etoigen SieBe. ©eloBt fei ©ein 9ïo,me. ©rïauft! ©in tounberBareê SBort . ©elöft, erlöft, loSgeïauft! Sllle 3ln= rcd^te, Stnffjrüdie beê geinbeê getilgt burd} ha§> 35lut, ja auêgelöfd't. Wan toei^, toie alt e Urïunben, 93ertrage unb SSerfi^reiBungen gelöfdit toerben. ©irb ein geuer gelöfdit, fo BleiBt immer noc^ eine ©iput gurüd. Söfd^t man ein ©DÏument, fo berfd^inbet aïïeê f^jurloê; benn-man toirft'ê in'ê g^euer. ©o tilgte ber $err unfere §cnbfd;rift, bie a,l§ ^^orberung ber ©ereditigïeit @Dt= te§ unb alê Slnff^rudi beê ïeufelê an unê üBer ©einem SeBen gefc^ricBen ninr, aug. £)ï),toaê für eine furc^tBare ©i^ulb Bat ®T; bcgaï^lt! ®ott SoB, nun ift eê gef(^e|en. SItme auf, o~ ©eele. ©er SreiBer mu^ bon beinem geaaci:= fteten ^ergen toeid)en. ©ie g^orberuitgen finb Beglidjen. ©u ïjaft 3tuï)c in (£ï)riftum. Sm $)ïamen Sefu ift -bir eine Sufluf^têftatte gegeBen> eine. SSurg, eine greiftatt. ©urc^ ha<i bergoffene 33lut ift bir baê 2Inred)t an biefen ïjeiligen 3^amen getoorben, in bettx bu bolle ©eligïeit ï)aft C^pg,. 3: 19). ©icfer Sie SBer^et^ung beS SBaterS unb Der ©ieg beë Sreugeê. 3 3ïo,me Sefu ift fortan eine au§gefd)üttete (SalBeT &§gef($üttet auf bid) unb bein Seben. ©alk gur ^eitung, gur ^raft, ©alBe gur SBetïie, gur 2^etoal)= rung, ©alBe, lïro.ft berer bu ©teg ï)aBen toitft üBer bte 3Jïa(f|t beê geinbcê. S(f} If ollte üorBin jagen, ha% baë 5ÖIut Sefu unS auif) ^eilung öon lïranïï)cit geBradit ï)at unb Bringt. SlBer ba ift nod) etn SJÏittel gur ^eilung: beï ïïtamt Sefu. Sege auf betne ïranïen ©Iteber im ®Io,uBen baê Slut ^e\u. Sege im ©lauBen auf betne tounbe SetBeêfteïïe ben Spanten Sefu- 35Iut unb 9?anie Sefu ttlgen alle ^raft ber ginfterniê. ®et S^ame Sefu ücrmag ©ifte ju 6e= ficgen (SKarc. 16: 16). ®er ©lauBe föni^jft nidit mit beincn eigenen inenfd)<= lideen ÏÏHittdn gegen ben 3^cinb unb feine Sift. ®et ©lauBc fi'djt mit ben ^eilmitteln ©otteê toiber bie ^raft ber .^inftctniê. 5)iefe SRittel finb 58Iut unb 9?ame Sefu. „®r fanbte ©ein SBort unb machte fie gefunb." (5Pf. 107.) SEelcEie S ift biefeê aSott? Scfuê! ®icfe§'eingige SBörttein, fo einfad), baf3 e§ ein ^inblein, ein UngeBilbcter, ein Sbiot, ein Sïïfinniger, ein S^auBer unb ©tummer, ber feme .^eibe, gu faffen öermag. Sefuê, bieê ift ©ein ge= [unbmadienbeê SBort. Sm ©lauBen auêgef:prDd;en toirït eS Sunber. ÏEeufel fa,ï)ren au», ^ranïe toerben gefunb. Stileê bermag ber 3^ame Sefu. Jluö ^xtfm bBr ;§ünbB px l^ö}jm bBr ^BrrliifikEtf. SSon S D f e ^ B 31 o B B i n ê. 4* ^ntdfg rtttf I ;§eute fagte 'ber $err biefe SSortc gu meinem $ergen füt eudj: „SSadje auf, ber bu fc|lafft unb fteï)e auf bon ben Xoten, fo'toirb ©ïiriftuê bir Ieud)= ten." SOïeine i^reunbe! @ott mcint bomit ettoa§ unb id) ï)aBe bie -jbee, eé meint geïintaufenb mal me^r, alS biele Seute benïen; toaï)rf(^einlid| meï)r, al§ ic^ benïe, aBer id) felje geï)n mal meljr barin, alê bor fünf SaBrcn., ®ie 3Borte finb bicfelBen geBIieBen, fie BoBen fid/ nid)t berönbert, aBer fie Bebeuten geï)nma[ meBr fur mein ^erg. ®ott Bat nie ein SBort gu unê gef^rodien, mit bem (Sr nic^t biel meï)r meinte, alê toir faffen ïonnten. ®aê 9Bort: „2Sad)e auf" Bebeutet biel meBr, alê einfad), ba^ toir auf= toadien, toenn toir eingefdjlafen finb. SBir follen für unfere geiftliiBen Snte= rcffen ouftoad)en. Söir foiïen ï)ero,uêfittben, ino toir in ®ott finb, vo loir fteïjen unb tnie toir fte^en. Sd; 'ijabz burc^ ^^raïtifdie ©rfaBrung barüBer meBr gelernt alê fonft. Sd) erinnere mid), ha^ id) nadi meiner 33eïei)rung fo Bod) ftanb, mie gelnöBnlic^ SKönner fteBen unb man nannte mid) toirïlid) ber= rüdt, aBer in fünf 3JJinuten ertDadjte ber Beiüge ®ifer in meiner ©eele, ja ieber 9ïerb fd)ien ertDad)t gu fein; eê toar, mie 'toenn id) für bie 2;atfad)e er= toadit toöre, bo ^ baê ^auS Brenne unb ii^ im ^aufe fei. @in 3Kenfd) toirb für eine foIcBe S^atfad^e aufgerüttelt, luenn er beê 9^ad)t§ erlnad)t; er toirb für ben (gifer ïoaé), barauê 'i)<ixanê gu ïommen. SBenn bu für bie S^atfadje Wad) toirft, baf ? in bir ettoaê ift, ba» nicBt nac^ bem SBiïïen ©otteê ift unb bu im SSiïïen ©otteê fein toiïïft, f o .tirft :.u bic^ oufmadien. ®a§ ift'ê, toaê eê Bebeutet unb toir foïïen auftoadjen unb ^effen getoaBt toerbén, ha^ eê- gefaBrlitBer ift, alê ein- Brennenbeê ^auê. ©ê ift geföBrliever al§ ein-Brennenbeê ^auê, für bie ®inge (Sotteê nad)Iaffig unb tot gu fein. (Sê genügt für bit^ unb micö mé)t, nur SSergeBung ber ©ünben 4 Sie SSerl^eiBung be§ 5BaterS unb ber ©ieg beë SreujeS. gu ï)a6en. 3Weine S^reunbe, unfexe ^crufung üon ®ott geï)t l^öïier, a\è bie PSergeBung ber Sünben. SBir finb nod) tot, nacEibem unê bie ©ünbcn üer= geBen lijorben finb. ^é) lefe in meiner 33iBeI, ba§ ber fleif(filicf)e @inn ein S'cinb ©otteê i[t, htm ©efelje ®ottc§ nii^t untertan, jo, er ïann cê.auc^ nicEjt unb toenn toir ben fleifcfilid)en Sinn ï)aBcn, fo müffen toir für biefe ïatfai^c auftoad^en; toir müffen mit biefcm ®ing in unê niii)t ruï)en; ioir miiffen '.it bem flcifd)li(i}en ©inn in unê nicf^t fc^Iafen. ®enn biefeê ©ing i[t ber ïob unb bieê ift ber S^ob, o,uê bem unê ©ott ïierauêruft. 3n.rif(^en bem 3Jïenf(ïien unb ®ott ïnar nie ettoaê anbereê aU biefer fleijd;jlid>e ©inn. ®ieê i[t eê, toarum ber ^lud] auf bem SJienfi^en i[t, baê ift ber ©runb. 3^un ift ein 3JJenfd) tot, folange biefeê ©ttoaS in iï)m ift unb ©ott inill bid) unb midi aufrütteln. Unfer lauteê 3tufen mac^t gar ïeinen Hnterfdiicb, meine ^^reunbe. ^é, mai^te !)unbertmal mc^r Sarm alê ic^, toag man fo nennt, im gered)tfcrtigten Buftanb toar, al§ ha id> in ©ott ge= grünbet inar. Sd) ^aBe oft geEiört, ba^ ein leereê ga^ mel)r Sarm mad}i al§> ein öolleê unb id) möd)te ïein SBort fagen inegen bem ©djreien. Sd) lieBe ein lauteê 3iufen feIBft, aBer ein SKenfc^, ber immer an einem S^ifd) fi^t, too ^ütindien unb S;rutï)aï)ne unb berlei 3Zal^rung aufgetifd)t Inirb, freut fii) feiner SKa^^Igeiten nidit ï)oïB fo öiel, toie toenn er bie gange SBoc^e nur bic golfte baöon ï)atte unb am @am3tag gu einer reic^Befefeten ïafel ïctme. S^ein. èin SJÏenft^, ber immer on cinem fetten %i\<i) fi^t, fc^a^t eê nic^t. SSenn ®ï)riftu§ in unê ïommt, bieê ift eê, toenn toir bon ben Sloten auf= eiftel)en. SBir. finb je^t mit Eljrifto auferftanben. Sm ^oIofferBrief fteï)t gef($'rieBcn: „(éeib ifir mit (5!).rifto auferftanben, fo fut^et bie ®inge, bie bro= Ben finb. „SBo finb fie?" „Qur rediten ^anb ©otteê." SBaê berfteï)cn toir untcr bem, fi^enb gur rediten $anb ©otteê? SBir lefen in ber 35iBei, baf? toir mit Sefuê auf bem ï^^ron fi^en foïïen; toie @r üBertoanb unb ficft gefe^t ï|at mit ©einem 93ater auf ©einen ï^ron, fo toerben toir, toenn toir üBertoin» ben mit Sïinx, auf ©einen S^^ron gefefet toerben. ®ie3 ift eê, toorauf biefer 23erê SJcgug nimmt, biefeê mit K^rifto auferftanben fein. „9Ba($c o,uf, ber bu fd^Icifft unb fteï)e auf bon ben Sloten." . 32un giBt eê üiele ®inge, bie bie Seute im S^obe ïialten. ®u fragft mic^, toie ïonn man babon loê ïommen? ^éj toiiï eê bir fagen. %xaQi ©ott, DB bu bort Bift, too (Sr bid; ïiaBen toiïï unb fei entfc^Ioffcn, ïierauêgufinben, baf5 bu ba Bift, too ©ott bid) ïiaBen toiiï; fei f ef t entfd^ieben, barüBer gur ^larïieit gu ïommen. @ê bergingen ïeine brei 3JJonate, nad}bem ld) anfing, barüBer nac^gubenïen, ba bergaf id), ba'^ jemanb anberê auf ber SBelt fei, au^er mir unb bieê ift aïïeê, toaê id^ toufete. 3a, idi tourbe in metnem SeBen nie fo aufgerüttcit, aio ba ïd) für bie ïatfat^e ertoaditc, baf? ié) toiffen muffe, tooï)in haë 33Iut :3efu ®ï)rifti mid) Berufcn liabi. 2llê fie im ^riege nad) mir fc^offen, ba flogen bie 5ïugeln gang naïje an mcinem ^o^f borBei; bieê erfdiütterte mi($ gar nidit im 3SergIeid) gu bem, alê ic^ gu ber ïatfadie auftoadite, bafe id) toiffen muffe, ba^ id) bort fei, too i(^ bon ©ott ï)ingefe^t fei. Seneê erfd^ütterte mic^ nicfit lang, biefeê aBer fo ïange, Biê id|. eê !^ero.uêgefunben t)atte. ^d) tourbe aufgetoedt unb fo toirb cê bir ge^en, toenn bu bieê ï)erauêfinbeft. g^reunbe, eê ïjanbelt fidf nic^t um biefe ober jene ©egnung, baê ift eê nii^t. ®ieê ift e§, toaê bir unb mir paV)i, aBer bie %xacit ift biefe, toaê toiiï ©ott mit mir? SBo toiiï midi ©ott biefen 9ïad;mittag ïiaBen? 3©aê ift mein Quftanb? 5ffienn ©ott gu mir fagte: e§ S)ie SPer^eifeung beS SBateriS unb bet ©teg beë SïreugeS. 5 i[t genug, bu Bift lange genug !)ier getoefen, fo toürbe bieê mtiï) gar ni(f)t bc= unruïjigen. (S§ gibt Seute, bte j^efulieren barauf, Sefuê in ben SöoIEen pi Begegnen. dlun, iij toill einec fagen: eê bebarf etneê tounberbaren Sebcnê, urn Sefuê in ben Solïen gu Begegnen. S^ad) meiner SiBel mufet bu Sï)nt gleidÈ ) fein. ^tf) !^offe, jebeê bon eucE) totrb bieê fetn. ^d) inei^, bo^ bteê für jeben üon euifi möglic^ i[t. ®ott ï)at jeben üon unê Berufen; @r ï)at jeDen toon unê gur .^etligEeit Berufen unb nun ücrftel^e icE), bafe baê 2Bort „l)eilig" gerabe nad^ bem SRufter ift. aSenn bu unb id} gerabe nac^ bem SorBitb Rnb, f o ftnb toir ïieilig. SBenn bu micf) fragft, auê tüeldjeni Sud) id) bie§ IjaBe, fo fage id; bir au§ ïeinem Sud;, aBer idi erïlöre btr, ber ,§eilige @etft fagte mir bie» ouê bem S'ud). ©ott fagte nür nie ettoaê, ba§ nid)t mit bent 33ud} üücreinftimmte. ipicr fteï)t im fed)êten 25erê üon ®pl}c\n o: „9?ienianb vzx= füï)re eud] mit bcrgeBIid;en 2Borten, benn um biefer ©inge tóiïen ïommt ber Sorn ©otteê üBer bie ^inbcr be§ tlnglauBenê. ©arum feib nidjt iï)re 3)lxt' gcnoffen. ®enn iïir toaret tocilanb ginfterni§, nun aBer feib iï)r eiri Sic:^t in bem $errn. 3SanbeIt alë ^inber be§ 2id)tê. Senn bie grud)t beê Sidsteê ift'allcrlei ©ütigïcit unb @cre($tigïet unb 2B)aï)rf^eit; unb prüfet, inaS ba fei iBoIjIgefalIig bent $errn. Unb ïjaBt nic^t ©emeinfc^aft mit ben unfrudit= Baren SBerfcn ber ginfterniê." 3ïun fiel)ft bu, bo^ bieë'(Sotted §ei[)3lon ift. ®ott ï)at iï)n für bi(^ unb für mic^- auggclegt, ba^ toir fortfaïiren, mit ^ïim ©emeinfi^aft gu ï)aBen. Sa» Bebeutet nrc^t, ba^ ic^ mid) baüon mac^en foïï unb bie Sünber laffen. Dï) nein. Sd) foil alleê tun, toaê @ott tüiH, bafe \é} für fie tue, aBer ic^ foil mit il)ren SBegcn ïeine ®erneinfd)aft ï).aBen. S^ foH iï)nen bie 2Baï)r^eit geBen, fie lieBen, unb iï)nen naéj SBermögen ïielfen, aBer bicê !^ei^t nid)t, mit iï)nen ®emeinfd;aft ï).aBen. ©ie ©emeinfd^aft mit ©ott ïann nid)t gugleic^ bie ®e= meinfd;aft mit ber 2BeIt fein. 3Benn iBr eud) unter einanbcr lieBet unb im §errn einê feib, bann ïiaBt iï)r ©emeinfc^aft, aBer man ïonn einen SWenfdien ulioii inn ieine Seele lieBen unb bocfi mit iï)m oïinc ©emeinfdjaft fein, in:il er mit ber SBelt ©emeinfdjaft t)at. ©er $err ift ber SBcinftocf unb toir finb bie 3teBen unb bie JteBen !ön= ncn nidit au^er harmonie mit einanber fein; fie finb aufgetoedt toorben unb fmb bom S^obe auferftanben unb leBen nun baê üBerflie^enbc SeBen in 3efu§ Ë[)riftuê, ber ïam, um unê SeBen gu geBen unb ben %oö gu berni(^ten. So ïiaBen toir biefen 92ad)mittag ha^ SSorredit, bu unb idj, mit Seben erfüHt gu toerben unb ben ïob in unê ganglid) bernic^tet gu ïiabcn, „ba baê ®efe^ beê ©eifteê beê SeBenê in ©!)rifto Sefu unê frei gemocht ï)at bom ®e= H ber ©ünbe unb beê Sobeê." ©e^t, bie§ ift baê 2Bort. Êê ift ni(^t, toaê irgenb jemanb gefagt t)at. ïïtnn, jemonb fagt: „^i^ ertoarte, eineê ïageê frei gu fein." ©ieê ift eê nii^t. ©ott fagt: „SBadie auf, ber bu fc^Iafft unb fteï)e auf bon ben Sloten." ©ieê Bebeutet fe^t unb toir foïïen gerabe jeljt in ber ^raft beê $errn unb m&jt in unferer eigenen lïraft auffte|en. Ttaniji fngen: „S'c^ ïiaBe bem §errn in meiner (Sd)tDad)ï)eit gebient." ©ott SoB, idi ^aBe Sï)tn nie in meiner ©d)tDac§ï)cit gebient. ^dj berfuc^te eê, ging aBer immer fe!^I, alê ic^ aBer in ber ^raft beê ,§errn auêgog, ba f)atte ét immer Sieg. ©ott ift mein ©ieg, ineil @r ©ott ift. 9^ur ©ï)riftu§ giBt unê SeBen; @r nimmt ben ^la^ ber gleifditofigïeit ein. @r ïommt in euern SeiB, um gu leBen unb gu BleiBen. IXnb liiaê fo,gt ®r barüBer? SBenn jemanb ein cinfaltigeê 3lugc ïiat, fo ift fein ganger SeiB 6 S5te SBer^^eifeung beë Söaterë unb ber ®teg beê ^reujcë. üoU Siii)t. 2Beifet bu, baJ3 feitbem Sefuê in meinen Seib ïam, ®r e3 nid)t gugelaffen I}at, ba§ er je gcjdiinergt £)at. $ffiarum? SBeil er üöiï Siii^t ijt. ^[l§ (Sr ï)ereinïa,iTt, ba ïam (gr ni'c()t nur in irtein $erg, fonbetn in mein gau= geê Söefen. IHIë @x tjineinïam, ba mufste aEeë, iroaê in meinem Seibe toar, famt ^üljneraugen ï)erauê. llnb e3 bauerte feine fed)ê-3Konate, ba toar ic^ ga.ng ^oï)l. Dl), id) fiel bott nieber auf mcine itnie alê ^rü^^pel, mit .gerj» bejd}rt)erbcn, cincm alten 23rud|. unb nod) üiel mel)r unb id) ftanb auf toie ein Snak. Sd) tourbe aufgotijedt. Sd)*t)erIor alIeè anbere in ber SSelt au^cr Sid)t unb fal) nur haê>, baf3 idj in ben SBillen ©otteê tomme unD eêtüiffe. ^d) fa.gte: „©ott, ®u mufet mid) entttieDcr batiin bringen, tno id) I)ingef)Dre ober mid) toten unb auStilgen." S'd) fage cud), id) meintc ettoaê unb' bie 9Belt mit all bem, toa3 barin ift, ift toeniger ató ni(|të im SSexgleid) gu ber 2Öun= berbarfeit beë Sebenë, baè in bem Seben in Ëïjrifto für bid) unb mii^ üer= borgen ift. 3e{)ntaufenb SBclten I)atten mit ücn gricben nid)t geben ïönnen, ben ®ott mir in eincm Slugenblid gab. Unb bieê toar nii^t alle». (Sê tjatte mid) nid>t in fDld)em gricben er!)aitcn tonnen. Sd) bin mit ^öufern unb Sanöcrcien nie überlaben getoefen, aber id) I)abe grieben geï)abt, ber mit menfd)Iid)en ^föortcn nid)t befd)rieben toerben ïann, gu betïünbigen bie SBifn= berbarïeitber (Srïenntniê ^^'\u Sïirifti im menfd)Iii^en. S)ieê geï)t über SBotte ï)inau3. Sd) I)abe üiele Wdnnex gepxt, bie bo.rüber f;prac^en, aber ïeinen biê jeljt, ber fie febft öertünbigtc. „é;ï)riftuê toirb bir leud)ten." @§ ift in Sï)m unb ïDcnn bu in Sfim bift unb (Sr in bir, fo ï)aft bu e§. 3^un, ié) bin nid)t (^otteê 3}ïufter, aber alê id) gu (£ï)riftu§ ging, ba -touxbe alleê fo aufgc= tDedt, fo ba^ idi nie met)r fo,gen ïonnte, alê bafe @r mid) ï)eilte. ©iefe'toei^ id): @» ïoar göttlid)eê Seben unb nicbtê" anbercê, baf3 (Sott eincn 2JJenfd)en in einem fotdjen 3uftanb befreitc, beun eê ïnar gerabe, tüie toenn man geuer in§ 5)}ulDer 'iüiïfi <— eê toar eine Strt ©ïitjlofion öon o,II bem, toaê in meinem Seibe loat — aber ein Saï)r fpater tnutbe mir Sefuê (SI)riftü§ geoffenbart, unb gtoar fo, bafs bie geit üom Sonnetêtag 2lbenb big (Samêta,g !Dïotgen nid)t meïjr alê eine 2Rinute fd)ien. (Sr toar üorïjer fd)on bd, aber (Sr offen= bartc fic^ mir el^er nid)t c,uf fDld)e SBcife unb bon jenem 'ïage an 'i)af\t id) nie me!)r baran gebadjt, ©ott gu bitten, mir nal)ier gu f ommen. Sd)!erïennc e», ba^ @r ï)ier ift unb ha% (5t ba fiijt alê ein (Sd)melger unb SBafd)et. Sic o ift baè Sïommen, c,uf baê Sefuê SScgug nimmt, toenn (Sr burd) ben 5prDpï)e= ten bon ©einem Sommen alê cincê ©^melgerS rebet, bet in end) ïommt toic bcê ©d)melgetê genet unb bie Sauge ber S^afd)er, um alt baê in euerm gan= gen SBefcn auêgufegen, toaê Sï)'" nicbt öetï)ettlid)en toiïï. (ginige fagen, haj^ bicê Scgug I)at^ auf bie 'Qdt, ba Sefuê ctuf (gtbcn ïarn. Sdl ^ax bamalê nid)t in bet SBelt unb nad)bem id) in bie SSelt ïam, tüat id) lange 3eit f o fc^lBa,tg' toie bie $i)ïïe; (gt ï)at mid) alfo bamalê nid)t geteinigt unb ptt e eê aud) nie gctan, ïnenn id) mid) S^m nie bagu ï)ingegebcn ^citte, fo ioirb @t and) eud) nie ï)cilen, noi^ auê end) mad)en, toaê iï)t fcin folltet, toenn iï)t eê nid)t begeï)tt unb cud) ga,ng f)ingebet, bajs' eê an eu(^ ge= fd)eï)e. (gr fteï)t jei^t an ber 2;üre eurer $ergen,' toiïïenS eud) gu teinigen unb cui^ unb midi öollïommen gu heiligen. Unfete SSoïïÏDmmenEicit ift in Sïjni- (gt fagt: „^d) toiïï bitï) butd)ê g^cuet neï)mcn." (gr nimmt niemanb butd) ein SSIumenbeet. Dï) nein. (gt toitb bid) butd)ê ^^euet neï)mcn. (gê ift füt eincn SKcnfdjcn fdjtDCt gu fagcn, tocl'd)e ©rangfol e bu auf biefer Sinie butt^» Sie SserqeTBunf! beê S8ater§ unb ber ©teg beS ilreugeê. 7 gcïien mufst. ?[ïê ©ott meine 2ccle Bcïcl)rte, ba ptte id) bie Singc tiict)t ge= glaufit, bie id} burd^geljcn mufste, um gum S3oben bca ©iegeê gu ïommen. ^é) fürd;'tc, id) I}atte nidjt [ta,nige£)altcn. Slier alê id; ©djtitt um @d)ïitt öor» toarts ging, M fanb id) uieine ©cuügfamfcit in SI)m unb inbem id) auf= ïDctrtjj ïam, ging biefeê ©enüge mit mir unb Bradite mii^ boxtï)in. 2Jïand)= mal fal) eê fo fct^too.rg auê ïcie bie .^iDlIe, ober id) jaï) einen ©d)immer Sid)t, bcm id;- folgte unb biort fanb iet) immer SI)n. ,3I)r toifst, bof3 c& Scute gibt, bie eê alê eine Strt ©d)anDe fietracfi'ten, iDcnn ein SKenfd) fagt, bafs er ga.ng öon ben ©ingen beê- 3:;eufelê errettet fei, aber id) ïjatte gcnug öon if)m, alê ©ott mid; überfüfjrtc. (£ê bauerte nidtit cine r)albe SKinute, alê ©ott mir geigte, tocnn id) SJnf^e tuc, jDÜrbe (Sr mir üergeben unb alê id) 93uf3e tot. Do; lief ber ücufel gu mir'unb fagtc: „3Baê, bu bift fo gut ft)ie ©om 3Kc. 3KuItan!" ©am Tic. Tluüan fd)Iug ^ufeifen am (Sonntag unb fom gu fpat gur iïird)e. Sd) fagtc gum ieufel: „@a,m 2Rc. SKuIIan gel)t mid) nidjtê an, toeicfje üo n mir"; ©ott trieb it)n gurüd unb ha fat) id) mi&i alê ben fd;mul3igften in ber go,ngen SBelt unb nad) glnet 3JJi= nuten ïonntc id) nicl;t mel)r ftcl)cn. ©ott IieJ3 mid; meiuen öerlorencn 8u= ftonb crfenncn unb mict) feibft fe()en. ©ott rütteltc mid) auf unb tocdk mid) in biefem ÏÏJfofs ouf . Srei ober uier Wal in mcinem fieben med'te (gr.mid) alfo ouf unb id; mad}c mir nid;tê barouB, -toie üiel Wal ®i mid) incdt, feibft tocnn (gr mir gar feinen Sd;laf mel)r gönnen tourbe, bamit id;, tood) bleibe , um bic gange 2Beiêl)eit ©otteê, bic mir &ott gu erfennen geben {vili, bamit id) SI)m bienen ïann, gu erfoffen. ®ieê ift eê, 1DO,§ id) toiffen toitl. 2(nbere ©inge gcl)cn niid; nidjt öiel on. Sd) fomme mit Senten gufommen, bie mid) fragen: „^^oben ©ie bie ïoufc?" „.?fun, id) ï)obe Sefuê." „$aben ©ie je in 3ungcn gercbet?"_Sd) tüill feine Süge fo,gcn, borum ertoibere ic^: „3ïun, ja, abcï nidit Did." eic I)angcn üon ben Bunnen ob. ?fun, ic^ ï)üre gerne 8un= gen unb rebe gerne in ^itngen, ober id) fcl)e nid)t, bafs fie bie ^rone üon altem finb. 3lltc3 ift in ^efus (gi^riftuê. ^m gangen Sgeltall ift nic^tê für ben 3)Jenfd)en, baê nid)t in Sefuê (gtjïiftuê tDctre unb toenn (gr eê fo tooltte, f n fönntc @r febe ©prac^e ber 3i5elt mit bir reben, ^d) bin offen für S^n unb (gr tuc, mie es Sf/HT geföltt, Sd> Üebc bie 3unge. Sinige fogcn, bo^ id) bo,gegen fci, toeil id) bie Scute nid)t le!)re, bofj fie bie 3ungen beïommen follen. Scf> I)iclt toat)renb üiergcl)n SBDd}en ^fingftücrfammlungen; bie erfte 5perfon, bie id) ^örte in 3urigen reben, beïom fie in einer SSerfammlung, toeli^e id) ïjielt. 3d) rou^te nic^tê boöon, ober ber ^err fo,gte gu mir: „Sd) toiïï, bo^ bu bort= t)in ge^^ft unb einc ^fingftberfommlung ï)öltft." Sd) fogte: „§err, ic^ toeife niditê üon einer 5)5fingftüerfammlung." „9?un," fagte (gr, „3d) toei| eê." ®aê toar genug. (gr toor mein ïeilbober. Sefuê ftonb auf. SBonn? 9^a#em (gr brei S!age im £obc getnefen, ftanb (gr üon ben 3;oten ouf. Unb Inonn bift bu unb ic^ ouferftonben? 3^id)t tocnn toir fterben. ®ieê ift'ê nid)t, toorübcr toir reben, ^enn toir ben ©ünbcntob fterben unb inê ©rob get)en, bo.nn nimmt man on, bofs toir bon ben Sloten auferfteï)en. Qt), ic^ fonn biefen alten toten Seib mit feinen ï)un= berto,c^tgeï;n 5p-funb noc^ umï)ergel)en feï)en; feber ^noc^en baron fd)mergtc roid). Senn id) nieberfafs, fo ïonntc ii^ foft nid)t mef)r ouffteïjcn un'b toenn id) ftanb, ïonntc id; foft nid)t obfiijen. S'd; ftonb ouf tóie ein a,uêrangierter @aul unb alê ber $err m\è) üon ben Sloten aufertoedte, ba lDedte-(gr mid) (i,u f in 9ceul)eit beê Sebcnê, fo inie bic ©d}rift fogt unb id) ïonnte feitbet mit 8 Site S8er5eifeung be§ SBaterê unb ber ©ieg i>eê ^reugeê. Sï)iTt toanbeln oï)ne ^cin ober ©dimcrj^cn: iet) ertoattc aué) niii)t, je mü'bc gu tocrben, nocf) eirte 5Pein gu ^abcn. @t ift bie 2lufcr[tcï)ung unb baê Seben. SBenn toit mit Sfim ücrftiaiiifen ftnb gut 2[cï)nlii^ïcit ©eine§ S^obeê, \o toer= ben ïoiï eê au'c^ gut 2Iufetfi:ei)ung fcin. ^lï). Inunbcre mid), inie üiele ï)ier biefe §offnung ï)aBen: nie mübe gu iDctben, nod) ©dimetgcn ober ^ein gu ^aben, eê jei benn iï)r toerbct üon je» mo,nb mit einem ©tod ober jammer gefd^Iagen. Sd) toeife tooï)l, c ê gab eine 3eit, ba ïjiitte id> mi(^ gefdiamt, bon 93oIfïommenf|cit gu reben unb ïjötte id) jemanb fo reben gcïjört, fo pttc id) eê für Sünbe gcl)a.tten, aBcr jcljt bin ii^ |o froï), ba§ ©ott unB gur 58oIIïommenï)eit bcrufcn ï)at. 9cii^t um geï)ntau= fenb SBcIten möd)te id) bic§ auê ben 9Iugen berlieren. Sd) ï)abe fieute fa,gen ï)ören: „SBenn id) uur in ben §immel ïomme, fo genügt mir bic§." ®ieê möd)te id) nii^t auf meinem Spetter ï)aBen. ^d) toei|, eê i[t ge^ntaufcnb mal meï)r, alé id) toert Bin, aber ii^ mö'djte nid)t, baf^ mein Scfuê, ber ben ^rei§ Bego,ï)tt ï)at, burd) mid) berunel)rt toürbe unb eê ficï)t bem gleid), toenn id) nid^t ben §öï)epunït erreii^e. S)er ïeufel iDÜrbc fagen: „^é) ï)aBc bid) ge= rabe um baê Betrogen, alter 3toBBin§." <Sv foil aBer fein ^aar meineS kop' feê ^oBen, ba,3 Sejuê geï)ört. Sd) Bin entfd;'lDffcn, mid)' bom S;cufel um nid^tS beffen Betrügen gu laffen, toaê ScfuS mir am ^reug crïauft Bat. 3m Böntg TOtEbBr ^ölen ! 2Barum tooïït iï)r bic lekten fein, ben ^önig gu ï)oIen? 2. ©am. 19: 11. ^önigrcid)e unb ïïjrone toanïen. Unruï)ig liegt bo^ ^aupt, baê eine ^rone tragt. ©ogar Sftaclê geliebter ^ömg, 2)aöib toar in ©efaljr burd) bie 3flanïe feineê eigenen ©oïjncê. (Sr ibirb enttï)ront unb ift bod) ©ieger. SiBfa= lom ift tot, fein ïïjron ift leer. SIBer ®abib eilt ni(^.t, um feine gefe^Iidic ^on e gu forbern, (gr tbartet auf feincn eigenen 'Stamm, ba^ er fcinen ^önig einfe^e. „SÏ)E feib meine SSrüber, mein 93ein unb mein Sleifd). toa= rum tooïlt i|r benn bie lekten fein, ben ^önig Ibieber gu ^olen?" ©o gtbingt er fie iï)n toieber eingufe^en in fein ^ijnigreii^. gu gleid)er 3eit ï^cift er auf einen anbern ^i3nig ï)in, ber barauf toartet, feinen 2;ï)ron einguneï)men. IBer feine ®rtDaï)Iten müffen ïfyn auc^^ ï)oIen, benn fie ftnb 95ein bon feinem aSein, gleifc^bon feinem gleifc^. (£f3Ï). 5: 30; 3o^. 20: 17; SJiattï). 12: 50. Seber rcd)tfd)affene lïönig bcrlangt ben 58etociê bet Sirene bon feinem 93oIf. (gr ïann fic^ nid)t feIBft èntf^ronen. ©eine ^ronung ift baê SSorrei^t unb bie ^flid)t feiner llnterta.nen. Slud) giBt eê geinbe bon Stuken, bie f(^arf nat^ jeber ©d)toa(^e im ^önigreic^c fpaïjen. ©iefcr gro^e SBeltïrieg I)at bie toat)re @inï)eit anê Si(^t geBrad)t, bie untcr allen inneren ©d)ibierigïeiten Beftonb, bon benen bie Stationen gerriffen tourben. 3Wan ertoartete, baf^, fo= Balb ©nglanb in einen fo riefigcn ^ambf bcrtbi(ïelt toare, einige feiner ÉoIo= nien eê 'fienu^en unb fit^ toereiken tüürben. gunere Steboïutionen tburben ï)rof3Ï)cgeiï)t, foBalb S)eutfd)Ianb in Blutigen ."ïïamfjf geriete. SCBer eine flc= meinfame 9^ot unb eine gemeinfamc (ScfaBr Bo,t bie integralen Steile biefer 9ïationen gufammen gefif^toei^t, toie e§ in ber golbenen Sïera be§ aufseren griebenê ni(^t ber galt toar. SIBer toeleg eine ^ataftrof)l^e toürbe e§ geben, toenn ber ^^mh itgenb einen $8ruc^ gluifc^en bem SïiJnig ober bem itaifer unb iï)ren Untertanen entbetfen foÏÏte. (gine foId)e S'JaiBrii^t toürbe fofort bie Sage beê geinbeê ftarïen unb bie uneinige Station fdjlnac^en, baf5 eine ®ie !öer]^et|3ung beê SSaterê unb ber ©leg be§ sïreuscg. 9 9HebcrIage unbcrmeiblidi toürbe. ®aüib toollte üon feincm eigenen 58oIï toieber ge^olt irerbcn, alê Qeugniê für bic geinbe Sjrael§« baf^ bie 3Screini= gung mit ifirem ^crrfifier, nc:^ bcm 2obe bcê Ujurpatorê intaït fei. 5[}tc internationale ©iifier^eit üerlangte eê. 3Zur icenn bie Sinber ©öttcê cine ftorfe t^ront gegen ben grof3en ^^einb bcr lïird)e bilben, ïonn er Bcficgt toer= bon. ëine eingige fdjinad^e (Stelle lt)irb bcm gcinb einen unh)iber[tef)Iid]en 3?orteiI getoal^ren. „S)arum neigtc ®aüib haê> .^erg aïïcr SWctnncr Suba,§ iDie cine » 2Jïonneê unb fie fanbten ïiin gum Jïönige: ^omm l-Diebcr, bu unb alle bcinc Jïnedf/tc." „Suba ïam nad;' ®ilgaï, bem Sönig entgegen, bafe fic ben Jïönig üBer ben Sorban füfirten." ®ie Scanner ^ubaê> mögcn in bielen ^Punïten öerf.c^iebcncr SOÏeinung gctoefen fcin, aBer fie toaren toie baë .^erg eineê Ttanmê in bcr grofjen ^rifis bcê ïage^, in ber 9lot, ben ^önig, guriid gu ïiolen. @ic ïiatten einen gemeinfamcn ©lauBcn bo,ran, baf^ er ©ot= tcS gefaIBter ©iener fei, fie lüarcn einê in ber ©anïBarfeit für bic SJcfrciung auê ben .^anben bcr 5pï)iliftcr unb anberer g^einbc. 3SergIcid;'C 93erê 9 mit Suïaê 1: 74. S^r ©lauBc an iïiren ^önig alS iïircn ïünftigen ,^errn unb Sefreier toar ber gemeinfame 35öben, auf tocldien fie ftanbcn toie cin SKann. i'flle anbern ^^roflcn, in benen fie öerfdiicbcncr SKcinung iraren, öerfd^toan» ben, toenn mit biefen SeBen§^rin§i|)icn beê Sïijnigreid^cê auf bic SBagfc^ale gelegt. öSerabe fo lücrben alle toaïiren ©IctuBigen mitcinanbcr üercinigt in bem gemeinfamcn 65IauBen für unfern ^errn aU unfcr (Srretter, ^ciïigen= bcr, èefrcicr unb ïommenber ^önig. -Sic SJanbc bcê ©fauBenê, toeli$c fic fcreinigen, finb Bei ineitem ftarfer alê 'bie 93erfc^'iebenï)citcn, tocldie fie trcn= ncn. 5Barum alfo nid^t baè 2SefentIid;e, toeldi'eS eint , Betonen im SSerl^altniê S U feiner groten 3Bid|tigïeit, ba eê Bei toeitem baê Untoefentlic^e üBertoicgt, tvcl<i)i§> trennt. 2Iuf biefcm 35öben finb alle ©otteêïinber toirïlii^ eiuB. „^5^r feib alle einê in ©ïiriftuê ^efnê." S)a§ muf] geförbert tocrben, urn fidö g u öcrtoirïlid^en, gerabe toie febe anbere @cfirifttoo,ï).r!^eit gcüBt tocrben mu^, um perfönlic^e ®rfaï)rung gu tocrben. 9?ur göttlidje SicBc ïann llnanneï)m= lic&ïeiten mil'betn mit jener SieBe, bic longmütig unb freunblid) ift, bie nidit cifert, bie nid^t 3)ïuttoillen treiBt, bie aïïeê ertragt. Sluc^ toirb bie SinEieit bon ©ïirifti SeiB öor'ber ©ntrütfung bie mi^ftifdie ©ini^eit mit feinem ^a.u^te offeriBarcn, toelc^e jc^ t uur im ©lauBen Beftcfit. ®inc ©runblage ber ©inig»^ !cit Beftel^t. ©otteê 93oIï toirb niemajê in aften 5punïten üBcreinftimmen, bi§ Sefuê ïommt. ©o lange unfer mannigfaltige @ott in ©einer Sociëteit unfere uerfd;iebencn OaBen, 2!em)!)eramente unb Stnfid^ten fo üöïlig t)ermifd)t, toirb bie ^errlic^ïeit ber Stixdji in iïircr 3Scrfc^iebenl^eit ber Stemtcr unb bcr ©tufen unferer ©rïcnntniS Befteïien. 3ruf bicfe SCSeife crfe^t ein ÏEcit ben 3RangeI beê onbern unb fe^afft ein boÏÏïommeneê ©ongeê. ©ie SieBc toirb am pdjften berïierrlicöt, toenn fic üBcr unüermeiblid^e 6treitfragcn trium= pifkxt 9?ur bie göttli'c^e SicBe ïann 93erftimmungcn mit jener SicBe mil= bern, toeli^e alïeê bulbet, fid^ nidit erBittern Iaf3t unb alleê ertragt. Surd> bie aCuêüBung bicfer fc^toer ge^jrüften SicBe folfte bic SBelt ©eine Sïac^folgcr erïcnnen. SieBe tro^ ber to'iberftreitcnben 3Wcinungen ift bcr Setoeiê iï)re§ göttlidjen Urfl^rungS. 3Sor ber ©ntrücfung ift ©ï^rifti SciB ein mijftifdjer, feine ©inl^eit offenBart ft($ nidit in Sfeuf^erlid^ïeiten. ffiie berfdiiebenen gei= ftigcn ^or^er ïönnen i^te Sbcntitöt nid}t üerlieren, um in einer ncuen Drga= nifation untergugeï)cn. Sn ber %at giBt c§ uur einen groten Mirten unb einc •êürbc, aBer biele èerben. STfirifti SeiB ift immer cine gciftige SBirïIic^ïeit 10 ®ie S5erï)eifeung beS SSaterê unb ber ©ieg beê Sïreujeë. mit gei[tigen 2öaffen gum ^am^^f unb gum 9HeberrDerfeu bex ge[tungen. S^re iïam^jfe finb geiftigct 3(xt, nicf)t mit glcijt^ unb 23Iut, fonbern gegen g-ürftentümern in ben §imnicln. (Sbenjo befteï)t itjrc ®inï)eit in bem „^a,nb beê ®ei[teê" unb nid;t in auf3exer ®Ieiii)ï)cit. gormen, ©ebraud/e, ^ird)en= regiment unb SKet!)oben im ^ampf ïönncn ücrf^ieben fein, bie ©inljeit toitb tm ©ebet, in gcmeinjamen SSorbiIbcxn unb in Sinl)eit beê ©eifteê Befteï)en. aSie ielbftberftanblid) mürbe biefc @inl)eit fein, tocnn ©otteê SSoIï in Sbrifto bitebe, [tatt bei bem 9Jad;brucf auf feinen ©treitigfeiten gu be!)axren. 5)}au!i ©ariegung i[t ïlar, eê gibl: „(Sinen Seib unb einen ©eift," „(Sinen ^errn unb ©ott unb einen SSater," „(Sine ^offnung eureê SBexufeê". ©p^. 4: 4. §ier [inb fet^ê göttlicfie Singe, benen alle miebergeborenen ©eelen 3uftim= men. dim über gtoei toeitere bleiben iDiberfnredi;'enbe ©ebauEen; „@in ©laube." „©ine ïaufe." . ©otteê 9Bort felb[t gibt unê baè Qeugniê, ha]] eê einen ©lauben gibt. S)ie @tfaï)rurig j(f)eint bem gu lDiberJlDred)en. Streitenbe teligiöfe ^^axteien unb toetteifernbe Senominationen erilciren laut, bo,f3 fte bie aBaï)tf>eit ï)aben unb baf3 ©ott auf iï)rer'@eitc ift. SIbex fic [inb öerjcÈiiebenei; 2tn[i(f|t über baê, toaê SSaïir^eit ift. SBo ift bei fo öerfdiiebenen Seï)ren ber „eine ©laube" gu finben, 5pauluê fpridjt toom gemeinfamen ©la,uben im 4. $8etê beê erften ^apitcïê an 2;ituê. Stuf ©ottes SCutoritat üerfic^ert er baê Scfteïien beê gemeinfomen ©laubenê. S>aê ift bie 93afiê ber ©infieit, bie unter ben ïrümmern ber Scfitoierigïeiten unb 3)Jif3t)crftanbniffe üerborgeu ift. Unfere SCufgabe ift fie gu loïalifieren unb gu begrengen, fo ba,^ fie er» ïannt toirb. (Sin gcmeinfamer ©laube bringt unê auf gemeinfamen S3oben. Sort lenïen unê gemeinfame Sutereffen üon unferen S5erf(i)iebenï)eiten a\.\ ©emeinfame grcnben unb Seiben, greunbe unb geinbe, gemeinfa.me 2Scr= fud^ungcn unb ©iege; ein gemeinfamer, eifriger aBettlo,uf unb baêfelbe 'SKI biefelben 3^i3te unb $ilfêqueïïen, gemeinfame ^e^Ier, bie unê in beêfetben .geilanbcê SIrme trciben, a,ïï bieê tragt bagu bei, unê in eine ft)mf3atï)ifcbc $örbinbung unb Siebe gu bringcn; inbem eê unê in ben einen (Sï)riftuê t)er= fcnft, toie fonft nict)t3 im ftonbe fein ïijnnte. $föie boê gemeinfame Seiben ber ^riegêgefdngenen, glüc^tlinge unb ©olbatcn in biefem groten ^rteg bie tüiberftreiten'ben SSeïenntniffe unb fogiaïen SSerfdjieben^eiten toeggebrannt ï)aben! Sie (Sjtreme finb fid) im ©dimelgtiegel ber Srübfal begegnet unb hv- ben fid] bort gcfunben, gceï)rt, gefdjal^t unb fdjlief^Iidj auf bem SÖoben gemcin= famer ïïtot fogar geliebt. ©otteê SSoïï mufe friï^er ober ft)ater bereinigt h)cr= ben burd^ baë Sanb ber Siebe, inbem fte befd'Iie^en, in Siebe nii^t übereingu» ftimmen. SSarum foil nid)t bie QmilIingêfdilDefter ber Siebe, ein gemein= famer ©laube, bieê bctoirïen, eï)e bie g^euer ber 2;rübfal über unfere ^irdic ïommen, gcnaï).rt burd) bie ©f^reu unerfreulid^er ©trcitigïeiten. S)gê ©ebot ï)eif3t unê haè öermeiben, inaê ©trcit tierborruft. 2. ïim. 2: 23. ®enn if)ï feib aïïgumal (Siner in e:^rifto ^efu. ©al. 3: 28. ©efaibte Slugen ïönncn nid}t umï)in, ben Seib (Sïirifti im SBort unb in ber aSirïIii^ïeit gu feï)en, ivk er befte^t, fogar iöaï)renb feine ©lieber nod] toiberftreitenb finb. Ser etnige ©ott begei'd]net feine geringften ©lieber alê toiditig für baê ©ange, fo toie ©e» lenfe unb gugen gufammengefügt finb gum SBa^êtum beê ©angen. Sfjl). 4; Sie SJer^eifeung be§ SSaterê unb ber ©teg be§ SreugeS. 11 IG; Stol 2: 19. ©qê ©ott gufammen gefügt ïiat, foil ber SKenfc^ niif;t fc[)ei= ben. SOÏarï. 10: 9. 'SBie bei einem ©ditoimmer ber ^o:pf üBer bem SSaffex ift, gen ^immel fcEjauenb, unb ber Sïörper unter SSaffer, f o ïa,nn ber Seib im Éflin be^ Seibenê ni(ï)t untergeïien, fo lange fein ^aupt [itïier ift. 5IBer beê 'êcfitDimmerê (Sile, ben lïör:)3er an ben Ufern beê etoigen SeBenê gu Ian= ben, ïann fe^^r geï)inbert tocrben, tcenn irgenb einS ber ©l'ieber feine Statig» feit nidjt auMBen tniiï, ober tuenn ^anb ober g^u^ erlaïimen. (5;ï)ri[tuê In-a,u(§t einen SeiB, in toelcEieni jebe ê ®Iieb in SKitoirïung mit bem ^aupte [teï>t, urn bie toibrigen ©trömungen biefer 3eit luf bem 2Sege gu ©einem 3;I}rone gu Beïam^fen, too [ie. mit öï)m fierrfd^en foïïen. ©agu ift eê nötig unb mögli'c^, auc§ einen ©lauBen S U finben in bem SBorte ©otteê unb in bem einen Seifi, ber je^t geBilbet toirb. GJIauBe ift baë SSertraucn auf bie 2Saï)rï)eit eineê 9Serf^rei|enê unb bie 3u= Derlaffigïeit eine§ a.nbern. SKan unterfi^eibet geiDÜï)nIi(^ ^iftorifdjcn ©lauBen, Saf. 2: 19; Waitïj. 8: 29; Seitlicf^en ©lauBen, 2Ratt:^. 13: 20; Eommt auë toeltlic^er 9ïüiffid;-t; ^SBunberglauBen, Watt% 17: 20; 1. ^or. 13: 2; 3tec[]tfertigenben, ï)ciligenbcn unb rettenben ©lauBen in ©ïirifto. aitan fieïit gleid), toeldjcr bon biefen ber e i n e ®IauBe ift. ^iftorifd)er ©lauBe ift bie _3uftimmung gu f)iftorif(f)en 2Baï)rf)eiten. ®ie Sieufel glauBen an einen [jiftorifctyen ©ott unb ^eilanb, unb gittern. 9?ur ein perfönlitïier ©ïiriftuS ïann bie ®elr)if3Ï)eit ber ?fnna^me Bei einem heiligen ©ott geBen. <So ift bas ni(ftt ber ©lauBe, ber 'baê gemeinfame ©iegel ber @rtDa|Iten ift. ©iefen GMauBen ïönnen aucf) bie S;eufel ïiaBen unb er bereinigt ben SKenfcfien niiïit mit bem SeiB ©firifti. 3eitli'cf|er ©lauBe geigt fid^ in einer ^^reube, bie auê felBftfüc^tigen ©rün= ben entfte^t, toie, bie Sïnnaï^me beê (Söangeliumê um geitlid)e SSorteile gu t)a,ben, (Solc^er ©lauBe berfc^minbet, toenn bie ©türme ber 23ibertoartig= feiten barüBer ï)in Blafen. ©o ift eê nictjt ber eine ©lauBe, ber Biê gum ®nbe Bc^^arrt. 2er 3BunbergIauBe ift eine fefte Quftimmung beS ©emüteS gu 9Sunber= bcrïiei^ungen, • ®aê ift ein ©lauBe, ber nii^t alten gegeBen toirb, benn ber 5(pDfteI fagt, baf^ „einem anbern mirb gegeBen ber ©laube burc^ benfeIBcn ©cift." Unb bod) !^oBen crnfte Scanner bie SieBe unb ©inïieit ber ©ottcêïin= ber mit dlad-jbmè bem ©la.uBen an ©efidite, ©amonenauêtreiBung unb üBer= notürIicE>e OffenBarungen untergeorbnet, toeld^e ia, li)icE;'tige Setoeife beê ®ei= fteê on bie ^ird;e al§ ©ange§ fin'b, aBer nic^t an jeben eingelnen. „Unb meun i(^ toeiyfggeri.ïönnte unb tDÜf3te alle ©efieimniffe unb ptte allen ©Ia,uBen, alfo baf3 id) Sïerge berfei^te unb ^atte ber SieBe nic^t, fo toare ic^ nidstS." 23cnn bic ïierrlit^en ©aBen beê ©eifteS auf lïoften ber SieBe geBraudit iperben, tockBe nidft baè S^re fuifst, bie langmütig unb freunblid) ift, bie aïïeê ertragt" unb aBfid;tIi(^, gtoifd>en ben grofeen „©aBen" ^a^itel eingefügt ift, bann ift ber 58egaBte nidjtê bor ©ott, nxèjiè für bie tirdie unb nic^tê für bie 9BeIt. ®r ojnfert feine S^üyid^Eeit im SeiBe burc^ ben SKiPraud) einer ©otteêarBeit, ïiie Beftimmt ift gu erBauen unb gu toa,difen. SBenn alfo ber SBunberglauBe, t'on bem ber STfJoftel fragt: „Sinb alle SBunbertater? ^aBen aïïe ©aBen fiefunb gu mac&cn? bonnen allc mit S^it^gen reben?" fid) f o boUftcinbig bem ®efci3 ber SieBe unterorbnen muf3, um ein toi($tiger g^aïtor in. ber Sirdie gu ! 12 Sie SBerfieifeung be§ SSaterê unb ber ©ieg beë ^eugeS. fein, fo ïa,nn et getoi^ nid)t leBenbig genucj feirt, um ben SeiB (£ï)ri[ti gu ger» trennen. (5ê ift ein (llo,uèe, ben autï) bie, toeld^t ni e üom §errn erfannt finb, !^aben fönnen. „^err, ^err, ïiaBen ïuir nicfi't in beincm ^Janicn Sicufel au3= getrieBen, ïiaBen toir nit^t in beinem Spanten (\xo%t 2;a,ten getan? ®ann toiïï i(f) i^nen Beïennen: ^d) ïenne eud^ nicfi't." SJiattï). 7: 22. ©o ift eê nii^t bcr ,28unbergIauBe, ben ber Slïeifter al§ ben einen ©lauBen Befc^reiBt, unb eine ïrennung bon anbern ©liebern beê SeiBeê in ber %xac\i ber ©eifteêgaBcn ïa,nn alfo nie Bei benen Bered^tigt fein, bie biefe ©aBen Befi^en. ®a alle @a= Ben beê ïieiligen ©eifteê ben :3JJenf'cfien gum 3ïu^en gegeBen finb, ba fie immer genau etïlart unb in 58erBinbung mit ber (Sin^eit beê einen SeiBe» öerïiei^en merben, ïann iï)re SBic^tigïeit nur in 'bem SKaj^e aufretïit er!^alten toerben, alc fie bagu bienen, bie tDa,ï).ren (SlauBigen gu einen unb nid)t gu trennen. aSergleic^e mm. 12: 4i—8; (S|DE|. 4: 8—13 mit 1. Jïor. 12: 4i—27, al§ 930= ïüeiê, ha% au^erorbentlitfie ©eifteêgaBen fotoDÏ)! untergeorbnet alê neBenfötfi» lid; für bie (Sintieit beê einen £eiBe§ finiD. SBir ïommen nun p ber g'rage be§ rettenben ®Io,uBen», etner ®nabc, bie bon bem ®eift ©ötte» in bcr ©eele götoirït toirb, tooburct) K!^riftu§ auf= genommen toirb, inie er in ber ©c^rift geoffenBart toirb alê 5Prol3Ï)et, ^ric= fter, Jïönig, ©rlöfcr unb $err. ©iefer ©lauBe fcfjafft einen aufriditigen @e= !^orfam im SeBen. @r füirt.gu einer t)erfönIicE)en iïenntniê ©^rifti. (Sê ift ber @Io,uBe, burd) ben toir gerettet lt)erben. (gp^. 2: 8. „®r ift burd) bie SieBe tatig." @al. 5: 6. Unb ba er biefe ©igenfdjaft ber SicBe ï)at, einigte er and) unb ift alfo ber ge= meinfame ®Io,uBe, bon bem 5PauIuê ftsrit^t. ®r Begtoedt nic^t ijjerfönlidjcn 23orteiI ober ïuunberBare ©aBen, nidft einmal ^lerfönlidie ©elDife^eit, noi$ bc= nominationellen ©ïirgeig, g^ormen ober S)ogmen, fein eingiger gibcd ift ©firi= ftuê feIBft." „©aê ift haè etoige SeBen, bafe fie bid^ ïennen unb ben bu gc^ fa,nbt ^aft." ©o ift Ê^riftuê feIBft ber ©dftein bc§ ©lauBenê unb ®r ift bet grofee (Srunbftein beê ©lauBenê, benn baê lefete ©lieb in ber tette ber ein= |eit unb SSoïïïommenïjeit beê SeiBeê ift bie ©rïenntniê beê \5o^neê ©otteS no($ <S:pï). 4: 13. §ier finben toir gemeinfamen ®runb in Sïiriftuê alfein. S)iefer ©runb toirb ntc^t gefunben in DffenBarung bon ©aBen, beun biefe ïijnnen nie in a,ïïen 93erfammlungen gang gleid) fein, tbie toir ®elegcnï)eit ïiatten, in nxond^'en Sanbern unb 5ïtrc^en p BeoBad)ten, bie alle ernftlit^ noc^ o,ïïen neun ©aBen be§ ©eifteê ftrcBten. @ê ïann nic^t in oudere potmen erreicf;t icerben, in ©leid^^eit be?i lïirdienregimentê ober in ïleincren gragen, bie ©ein lÏDmmen Betreffen. SBenn toir auc^ alle in biefen ©ingen gleic^e ainfc^auungen ïi-ötten unb flatten ni($t bic SieBe ©ï^rifti, bie alle (grïenntniê üBerfteigt, ba.mit toir erfüÏÏt toerben mit aller ï^üHe ©otteê, fo Watm toir nod) toeit entfernt, ben gemeinfamen ©lauBen gefunben gu !^aBen, burd) bef» fen Sinfe toir, toie in cinem lïaleibofïo:)? bie'ïicinen 23ru$ftüde bon ©Iaë in ben berf'diicbcnften Stormen unb g^orBen im ©|)iegel (bem 2öort ©otteê) ficö ibieberf|)iegeln feï)en in entgüdenben unb immer toec^felnben 93ilbern. ®e= rabe bie 33erfc^iebenï)eit ber gorm unb garBe giBt in fo bielen giguren bent einfadten Snftrument feinen 3teig. Ttan mu^ Beac^ten, ba^ bie gragen, auf toelc^e IbiebergcBoten e ©löuBige fic^ einigen, bic toefentlid^en finb . ®er gro§e SBeltïrieg ï)at S^aufenbcn bie 9ïugen geiiffnct üBcr bie naï)e Dïüdïeïir beê $errn, bie fie Begtoeifeltcn, cije bic grofee iïataftro1:)I)e üBcr ©uropa .:^ereinBroi|. Sft eê nic^t geit, für ®ot= I # S)te SSerl^eifeung be§ SSaterS unb ber ©ieg beS sreuaeé. 13 teê 3SoI! gu betonen, iï)a3 ©ott Betont unb 3urü(f!)altung. gu betoeifen in ben êtrertfragen, üBer toeldie ha^ Sföoxt fcfilDeigt? SBenn baê gefif)a!^e, toürbe ber ©ifiriftgrunb öer (Sinigïeit Balb eine anerfannte S^atfacïie fein. ©ott untex= [ireidjt bie 2!atfacf)e öon bc§ $errn t)erfi3nlic^er 'SSieberïunft auf bie ©rbe, inbem (Sr eê 318 mal ertoafinen löfet in 260 kapitein. 8Iuf bie ©rlöfimg burcfi ben ïob ©ïjrifti toirb i7o mal Bingetoicfen, auf bie §lufer[teï)ung 104 mal, bie ^immelfaï)rt 33 mal. @ê gibt 16 berfd^iebene Seamen, bie beutlirfi bie ©Dttï)cit ©Brifti in [iifi fifi'Iiefeen, funf, bic no(| beutlicEier göttïiifie Sigcn» fc^aften Sï)m gufc^reiben unb [ieben göttli(^e Slemter, bie ®r bertoaltet. ®.t§ leitet auf bie ÏEatfadje, ba,fe bie (Schrift nur bon einer Seï)rc fpric^t, toelifje ber le^te Setoeiê ber SSirïIictifeit ift. „2öer abtoeic^t unb nicf>t bleibt in ber Seï)re ®ï)rifti ïiat ©ott nicEft. SBer in ber Seï)re ©B^ifti bleibt, 'ijat beibe ben SSater unb ben @oï)n." 2. ^o'i), 9—11. S)iefe eine Seï)re unfereê einen $errn für ben cincn Seib burtï) ben einen ©lauben ift f o ï)eilig, ba^ „fo jemanb gu cuij^ ïoinmt unb btingt biefe<Seï)re nic^t, ben neljmet ni(f;t gu $au§ unb grüfjet i!in aucf) nicfit. SDenn toer iï)n grüfeet, macf)t fiiï) teilï)aftig fctner böfen 3ècrïe." ®er Qufammenïiang geigt, ba^ biefe Sefire bie fefte,Uebergeugung ift, ha^ ©ott ïam, um für bie SKenfdien im gleifct) gu fterben. 3" leugnen, baf 5 SBriftuê, ber etoige ©ott, inê g^Ieifd) tam al§ érlöfer ber SJ?enf(f)en, ift ba§ grofee 3eidE)cn beê SïnticEiriften unb mit foltfjen, bie biefe Sefire anneïimen, ïann ber ©rtoafiïte Eeine ©emeinf(f;aft ïiaben. • ©ie Sefire ©firifti, bic bon aïïen Sïbtrünnigen ber Ie|ten Sage beftritten Inirb, betoeift beutlic^ bie Jfüttoenbigfeit ber (Srrettung bon moralifcEjer unb geiftiger 93erberbniê burc^ bic (Sriöfung ©fi^ifti/ bie èetrügcrei beê notürlii^en .^ergenê, ba? ©eridit bc§ (Sünberê, bie S^ottoenbigïeit toafirer 3teue bor ©ott unb ©lauben an Kf)riftuê gum @rla,^ ber ©ünbe, gur SiecEitfertigung, SBiebergeburt, §eiligung unb Srfültung mit bem f)ciligen ©eift. 2tlle§ faun erreic^t toerben bon bem fd]toact)ften Sünber, toeil eê nur alè eine freie ®abi bon ®otte§ ©nabe auf ©runb ber @rlöfung burif) Sefuê ©firiftuê erlangt toerben ïann unter ber Sebingung beê ©laubenê, unabpngig bon ben 5föcrïen be» ©efe^eê. ®ie Scï)re Sfirifti offenbart ben gangen ©firiftu? bon ©einer (Smpfangniê burtfi ben fieiligen ©eift, burc^ ben ©olgatfiatoeg gur 2ïuferftef)ung unb ^immel- faïirt, ©ein 9Berï in ben §immeln alê $of)epriefter für jeben ©laubigen, •Seine SSereinigung mit ©einem Seibe ober ^iri^e unb ©eine enblit^e ©ie= geêtoieberïefir, um mit ben heiligen gu 'i)tïx\é)zn, biê ^ï)m aiïe geinbe gu Süfjcn gelegt finb. Sn ©ïirifti Sef)re bleiben fieifet too,c^fenb i n ber (Srïenntniê ©ïirifti, lebenb im fortfctircitenben Sirbt, ïeinc ©ünbe ungeric^tet loffenb, ïein Sntereffe ï)abenb, baê ®r nicEit teilt, alle ©orgen Sï)m bringenb unb aïïc aSeiêfieit, Seben unb lïraft auê ^'i)m fcE)öp= fenb. (g§ ift nic^t immer unauff)örIicÉieê 35etDU^tfein in SIni, fonbcrn bajj nicEitê erlaubt toirb, haê unê bon SBm trennt. ©o beftimmt baS SiBort für unê ben einen Seib, ben einen ©lauben unb fc^liefelii^ bie eine^Xaufe in biefem Seib bur(^ ben einen ©eift, ber alle ©laubigen einê mac^t in ^i' fuê ÊïiriftuS. ©inê in Sf)Tn! 3^ii$t einê in irgenb einer Sefire ober ber gu 14 ®ie Söer^eifeung be§ SCaterê unb ber ©ieg be§ SreuacS.sMf |8i; groten 33etonüng ber SBtnfel unb ber fdjarfen ^punïtc irgenb eincr 9Baï)rï)eit, nid}t cinê in eincr Befonberen ©eïtc, nidit cinê in genau bcnfelBen ©ebanïon üBer alle ^Pröpïiegeiungen ber lekten S^age, nicfit notocnbig einê in berfelÉcn „Seï)re üon S^aufe unb ^anbauflegung unb §^ïuferfteï)ung ber ïüten unb bom elüigen ®erid)t", fonbern „iï)r feib alle ^inbcr ©ottc» burclj ben ©tauBen an Sejuê Si^riftuê." ,^ier „tno toeber Sube nod) $eibe ift, toeber ©eBunbene nocC ) g^reier, toeber 3Wann nod; SBciB," ïjaBcn toir gemeinfamen ®runb gc= funben. Senn iï)r feib alle einê in SefuS ®Bïiftuê. 3L ®. 3) o e r i n g. ^h Mthixng. hm ®EBrfe. 33ön S a m e ê SKc. (J o n ï e t). 3Baê ber ©ïirift bon' ®ott erï)alt, ift ©aBe unb ber 23eg, eê gu erl)alicii, ift einfadie» 25itten. ©ott fogt: „Sïittet unb eê toirb euc^ gcgeBen." ©rftenê, la^t unê anfangen gu Bitten. 9Scnn toir in eine ïritifc^t Sa.u' ïcmmen, fo greifcn toir getoo|nli(f> gu irgenb ettoaê anbcrem, uur niiï]t yi bem. aSir forgen, toir regen un§ auf, oBer toir Bitten nic^t. ©ott fagt nidit: „SBenn iï)r eudi,^Iaget, auêï)cdet unb tiloniert, toifi Sd) eê tun," fonbern: „SSenn iïjr Bittet, toill Sc^ cê tun." ®a fagt jemanb: „^é, toeife nic^t, toic idl Bitten foil, id) toeife nidit , toie ic^ biefeê ©eBetBIeBcn leBen foil." ®ie 3(;ü» toort ift cinfadi. ®er 9Beg, eêigu lernen, ift bamit a.ngefangen. Jiidit unfcrc Unfenntniê be§ ©eBetêleBenê ift e§, bie baê ^crg ©otteê BetrüBt, fonbern unfere erBcirmlic^e 9?ac§Iaffigfeit, 3toeitenê, fei bringenb int 95itten. ®aê Beifet: tue eS, d]^ hu d)X)aè aii« bereê tuft. ©eïie guerft gu ^tjxn, bamit hu ©eine Scitung I^aBeft. ©eï)e guorft gu ^t)m, bamit hu haê Sidit auc ©einem SBort em:pfangeft. ©eï)e guerft fjit ;5^m, bamit bu burdi' ©einen ©eift geftarït toerben mögcft unb öor gelik-rn Betoal)rt BleiBft. ©rittenê: 33itte auBoItenb. SDÏan ïennt ba§ UeBel beffen, toenn man in ben taglic^en 5)5flic^ten unb StrBeiten Beftönbig aBgeï)aïtcn toirb. ®er Stnak, ber eine SBodie gur @d)ule geïit unb bie gtoeitc toiebcr fcrn BIciBt, toirb nie ein rechter ©c^üler toerben. 2Benn toir baBer ^eute Beten unb e§ morgen toicöcr unterlaffen, toenn toir gu ©ott bicfe ^od)e fdireien unb bie nadifte toiebcr ftill fc^tocigen, fo toirb unfer ©eBetSlcBcn gleid)ertoeife leiben. ©ott toiÏÏ, bag toir oï)ne Süden unb Qtoifd^eriraume in unfern g^ürBitten finb. 93iertenê: 58itte in allen ©ingen.' Unfer ©cBet Bringt'ben griei^en O^öt^ teê. Senn toir balver eine 9^ot gu ©ott Bringen, fd)ieBen toir bie Saft uon unê auf S^n. S)ie§ Bringt ^^riebe. ©ott toiïï, baf^ toir in alten Singen im ©eBet feien, oBer in ben geringen Singen finb toir geneigt, nid^t gu Beten. ®arum ift unfer griebe gelegentlid^, ftatt Beftanbig. ^ffienn toir in oïïen ®ingen Beten, toerben toit in allen ®ingen g^rieben ïiaBen. g^ünftenê: Spitte, toeil Bei ©ott ein ©eBen ift, baê uur auf unfer 58ittcn l^in ïommt. S)urc^ ©eBet tut ©ott ©inge, bie fonft nidjt gef($e!^en toürben. 3Benn ®r fagt: „aSenn iï)r Bittet, fo toiïï Sd) eê tun," fo fagt @r bamit tlat, ha^, toenn toir ni'c^t Bitten, (Sr in ©einem S^un Beï)inbert ift. S)a iftein gro^eê ©eïieimni», aBer and) eine grofee Xatfac^e. ^iêïia Bat um 58cfrei= ung bon ben afft)rifdien peeren; ©ott gaB i^m ben ©ieg unb ber ©runb ift ®ie SBerljeifeung bc§ a?ater§ unb ber ©ieg beê SreugeS. 15 in bert SBorten Begeic^net: „2ÏIS bu Beteteft." S)te Sjfteiung ïam, tocil er Betete. 9öel(^ burc^bringenbeo SBort t[t baê in ScrïoBuê 4: 2 entïialtcnc: „Sï)x ïiaBt ni(^t, toeil iï)r ntcf>t Bittet." 2Benn bu nicf)t Beteft, itiirb irgenb ein ?Xt= better nidÉjt auêgteïjen; toenn bu nicf)t Bcteft, toirb irgenb eine berbunïelte 'Scele baê ©öangelium niif;t gu pren Beïommen; tnenn bu nicEit Beteft, toirb cine Sure, bie fonft aufgegangen toare, ber|d)[offcn BIciBen. Slinb ®otte», bu I}a[t geplant, bid) geangftigt, getoirït urtb gefel)lt, bcjin nil bein S^un ift umfonft getoefen. 93crfuii]'ê nun mit SJitten, hak Sein ïun criiDirït. 23ete unb ®r toirb ungeaBntc 25eranberungen ftïiaffcn unb unge= tïaumte 93orjeï)ungen an ben %aQ Bringen. S5etc unb (Sr toirb Ijanbeln, Biê ginfterniê gu Sitïit toirb, ©eBunbeiti^eit .gu g^reiljcit, unüBerBrüdte SIBgrünbc git [icfiern 3Begen, toeil ein tounbertüirïenber ®ott ©eine 23erï)ei§ung crfülït Fiat: „2Benn iï)r Bittet, tnerbe ^c^ e§ tun." Slug „Sriumpp of faitï)." (Sinige Qeugniffe auê ban SJJunbe gefegneter ©eelen, bie @otte§ ©nabe in ben lekten 3SerfammIungcn pricfen, mogen ben lieBen Sefern üetïünbigen, ba|3 ber §err ©ro^eê unter un5 getan ï)at: (Sine neuBeïeïirte ©(ï)toe[ter fü^rte auê: „Si^ toar ein üerlogeneS (Sefiiföpf, fo, ba^ icf> ni(f)t eintnal tou^te, toann icf ) gelogen ïiatte; baBei unglütflii) in nieinem bergen. 3}Jcine§ $eileê unge= toi^, tüeinte ic^ in ber lei^ten 3cit ineï)r al§ irgenb toann. Smnier fucEitc icï) J^rieben unb ïonnte if)n nidit finben. SJJeinen SieBen boïieim toar id) cine $lage unb Slngft unb in (Sefaï)r, f(^toe.rniütig gu tuerben. ®a geigte mir ber 6crr meinc ©ünben. Sd) ging ï)tn unb Beïannte fie. StBer ba ftief3 icE) aitf SBiberftanb. Man txat mir cntgegen unb meinte, i($ ïjatte nidit Beïen= nen follen, ba iii> baburd^ Stnbere in ein fi^iefeê Sii^t ftelïte. ©o Icar iif)- in tiefer ?ïot unb tou^te nic^t, loie unb toaê tun. ®a Begegnetc mit ber $err. 5Keine 9^ot toanbte fidi im SIugenBIiiï. ^i; Beïam eine tounberBa,re 28eiS = fagung, burd) bie mir ïieïïeê 2xé)t toittbe. ^^tiebe unb (Slüdfeligïeit flutete in mein $erg.. (Seitbcm Bin id)' immer in bemfelBen &IM. S)ie SO'ïcinigen feï)en eê unb finb f rot). Se^t ïiaBc id) ben $eilanb crteBt. (Sr ift in mir unb madit mic^ bienftfettig unb geï)orfam. Sd) ïann gar nic^t fagen, tnaê id| in S^m empfangen l^afie. ^alleluja." (Sine Sïnbere: „Sd) muf3 auc^ Begeugen, toie iDunberBar (3ii^ ber $err an mir geoffenBart ï)at. ^c^ mar jaïjtelang in öcr (Sefangenfdjaft beê gcinbes (§8efcffenl}eit. S). 91.) unb litt ïörperïi(^e unb feelifc^e (St^mergen. Itnmöglii^ ïann id) fagen, too^ ii^ burdigemat^t ï)aBe. S)abei tou^te it^ nidjt, iueldyeo mein toa^rer Quftanb toar. Sn biefen 2;agen aBer burfte id) bie 33ia'd)t be§ tüunberBaten ïïtaxmnê Sefu unb ©eineS ï)eiligen SSIuteê erfal)ten. (Sr ^o,t mein (Sefangniê getoenbet. Sd) Bin fret unb ïann St)m ni(^t genug bafür iDanïcn, ba^ (Sr fo (Srof^cB an mir getan ï)at. ^ïjm allein fci @ï)re unb Stu^m." (Sine britte, jüngft Beïeïirte (SdjiDcfter Be= gcugte: „^éf ivax feit ïïïai 1917 Biê ï}tük in brei Srrenïjaufern gur 5Se= ^anblung. S)enn idi toBte unb geBcirbete. mid) fo, ba,^ id) • nidjt me^r gu $aufe Be|alten toerben ïonnte. SKeine Sterben toaren gang ruiniert unb id) toar fo unglüdlid^, BefonberS im ©ebanïen baran, bafe ic^ nod) 'fo jung Bin. SKan Beïjanbelte miifi mit SBaffcr. SBidel, 2;oud;en, 58aber üermodjten meinen 3uftanb nicE)t gu önbcrn. ^d) fonnte niiï)t fdjlafen, fonbern lief beê Sïacf^tê um!)er; bcnn id) fafi lüilbe ïierc unb böfe ©eftalten. ©a follte itf> getabc nad) Si;utid)Io,nb gcbrad)t tocrbcn in eine anbere Stnftalt. ^'ïurt aber be= gcgnetc mir bcr ^err. ®inc ©djtoefter ïam gu mir unb ftagtc ntic^ nad) meincii ©ünbcn. ^dj bcfannte, tvaè mir ber ^err geigte unb bie ©d^toefter bctctc nut mir. ®a mufste ic^ laut rufen unb !)eulen vüic ein Xier. @§ ging einc Wadjt auë mir ï)era,uê. ^d) toar nun fo glüdlid) unb böllig frei. Sefet faun id) fo gut jd)Iafcn. Unb mein ^erg i[t jo fro^ tocil id; ben ^eilanb gcfunben I)abc. Ót) tnie banfbar bin id), baf^ id) jeijt nid)t meï)r in ben SrrenEiaufcrn fein mu§. ^e^t barf id) and) arbeiten unb glüdlid) fein mit meinem ^eilanb. Sd) mu^ c§ alien fagen, ïnie gut @r ift!" (Sine anbere ©eele Be'fannte:'®er $err ï)iat ©ro^eê a,n mir getan, bes bin id) frötilid). ^c^ tear lang in bie SSerfammlungen gcgangen unb gtaubte gerettet gu fein. SlBcr fur meine Sieben ïnar rd) ein ^inberniê. Sif Butte mid) felbft nic^t crfa.nnt, fonbern id) meinte immer, eê feï)ïe an Slnbern. Sc^t o,ber Ijat mir ber §err nac^ langer ^ranïfieit unb tiefer ©emütigung mein eigene» ^erg gegeigt, meinen ^otönmt unb ©tolg unb meine {gm|3finb= lic^feit. ^d) burfte erïennen, toaê eê t)eif3t, mit ^t)m geïreugigt gu fein. Sn mir ift eê ftille geiDorben unb mein $erg ift felig gelnorben im ^errn. Sr.lnirb mir fe^t ^raft geben, üon nun an ben Sommeêtoeg gu ge^en, gu lieben unb gu biencn, unb ein ©egen gu fein burd) baê 2IuêIeBen ©eineê t)ei= ligen Sortcê. ©elobt fei ©ein 9?ame." Sine ïïrinïerin, bie 20 ^ai)Xi lang bom 9^[IfoEioI gebunben getoefen, nun aber frei gelnorben ift: „s4 ïann bcm ^errn unb eud) nid)t genug bafitr banïen, bof^ iï)r eut^ meiner angenommcn ifobt DÏ) lt)a§ fur ein Seben fiabe id) gef)a6t. 3Bie lange inar id) meinen ^inbern ïeine SJÏuttcr unb meinem SKann feine redjte §rau. ^dj ïonnte meine 5|5fli(^ten nid;t erfütlen unb meinem ^auStoefen nic^t borfteï).en. S^imer mufjte id) 3Koft unb ©d^na^33 trinfen. 3}Jein SOÏann mu^te ben teller abfc^Iicfeen unb ben ©diïüffel tierbcrgen. (©ie bat if)n oft auf ben Jïïnicen, iï)r bod; ettoaê gu trinfen gu geben. ®. ït.) 3lècr nun bin ic^ frei. Sefet möd)te id^ nadfi^ohn fo gerne, toal id) öerföumt ï)aBe. ®rft je^t ïann id^ meinen ^inbern eine SKutter fein unb meine 5pfli(f;ten tun. ^d) mödjk eui^'aïlen immer toieber £an= Jen, ha^ iï)r für mid) gebetet ï)abt. SJJcinem ^eilanb fei £oB unb (S!^re unb ^më> für ba§, toaê id) bon S£)m empfangen I)aBe." ', @in ^ruber fagtc: „Sd) toat 30 SaBte lang ein ©tünbeler. SIBer id) ïom ï)ieï)cr mit einer fditoeren ©ünbenBürbe. S)er ^eilanb ï)at mir ï)ier gc= geigt, toer id),Bin. ^d) ïann Sï)in nid)t genug banïen. ^d) fo,gte geftern, man ïönnte meinen, unfer SSruber ioare ein ^ï)otograpï). ©o tourbe mir mein Snnereê bor Slugen gefüïjrt. @§ ift ber §err. Óf) toie too^I toirb einem, tnenn man feine ©ünben Io§ inerben barf." * S)aê finb einige fc^Iic^te S5eïenntniffe ber ©üte unb ^raft ©otteê, bic fi(^ unter unê an (djivadjin 2)ïenfd)en offenBart ïiai, burd) ba^ teure ©bange» lium. 2)er §err tut SBunber. Sluc^ burd) bie ©aben beê heiligen ©eiftcé. SBie bielen tourbc in letter Qdt iï)r §ergen§guftanb gegeigt, fo 'ba^ fie reiiï) gefegnet au§ ben ©ebetêbereinigungen ^erauêgingen. ^d) ï)aBe •nid)t bie innere g^reibeit, ie^t über biefeê ©ebiet ber ©eifteêtoirïungen gu fi^reiben. yiió^i alIeê geljort an bie £)effentlid)ïeit. @ê f ei genug: ©otteê 2öort ift toaif)rï)afttg. É5aê ©r §ufagt, ï)aÜ ®t getoi^. 2)er ©laube erfaï)rt ©eine tounberbare ïïtai)t unb bie ïierxlicfie 2öirïli(ï)ïeit ©einer ^aft. ©einem ïieiligen Sïairten jei 3ïuï)m unb (g:§re. * ®ef(ï|tDifter ©oppini ï)ielten reitï) gefegnete SSetfammlungen in 33afeL S)er Qubrang gu ben 23erfamntlungen toar jeï)r ftatï. S)ie ©eelen toaren banïBar füt bie üernommene $8otf(ï)o,ft unb ber $ert offenBarte fid^ ntad)tig an üielen lïranïen butd) §eilung. S)er anfangli'cÈie 2Sibet[tanb auê 'ben ^reifen ber ©lauBigen toid) bem SJextrauen in bie 58otf(^aft unb bie 2öerï= geuge beê $erxn unb bie SïtBeit, bie in einent unaBïjöngigen ©aal geta,n teuïbe, ïiat ber SBaï)rï)eit öon ber bölligen ©rlöfung biele §ergen.erjiï)Ioffen. Sïud) ®efif|tDi[ter 9teu^ in S3ern futten gefegnete S^it^n in ben lekten 'i&odjen. Sï)ret SlrBeit ftanben anfanglicfi gro^e ©tï^toierigïeiten im SBege. (gê toar nicfit leic^t, an iïirem 5pia^e p fteï)en. SIBer ber $err ï)alf gnabig burtï), fo, ba§ iï)re SSerfaiumlung reii^li(ï) gefegnet tüurbe. ®ie 58efuiï)er= gaï)I naljm üBer ©rtoarten gu unb ber §err gaB ©nabe p r 3tettung bon ©eelen, gur 58efreiung ©eBunbener unb gur ^eilung ^ranïer. SSom 26. Slïai an toerben bort, fo ®ott toill, auifi ©eflitoifter ©op^^ini einige Qeit 3SerfammIungen ïi alten. * ®efd}toifter ©teiner toeifien eBen in biefen Slagen iï)ren neuen ©aal in @t. ©allen ein. Sïuif) in ©t. ©allen ï)at fiiïi ber $err nidtit unBegeugt ge= ïaffen in letter Qeit. ®ie SSerfammlungen naïimen gu unb bie ©eelen lr)ut= ben gefegnet in mannigfat^er 2Beife. SSieïïeidjt finb toir in ber Sage, nad][te§ Wal ettoa» bon 23ruber ©teiner üBer feine SlrBeit gu lefen. WÓQt ber §err üBeroIÏ ©tröme leBenbigen Söafferê fpenben. ®§ ift eine ®rnte für un§ ba. ©ie Sïuêreife ï)at üBeraïI Begonnen. 3Beigen unb Unïraut BIüï>en. Sa^t itnê melir alê auf iiaê Unïraut, auf- ben 2Seigen Bliden. t^aïït er, fo faïït aud) ba^ Unïraut. S)arunt tooïïen toir mutig, glauBig unb freubig unferen Sienft tun mit em|)orgeï)oBenent $aut)t. ®enn ber $err ïomntt! Sd} nrödite no(^ allen lieBen greunben ber 3Kiffion banïen für bie ein= gefanbten ©a,Ben, bie toir bem entf:)3red)enben ^onto, gutgefd^rieBen ï)aBen. @ ê toar unê. burd) be» ^errn ©üte möglic^, im aBgetaufenen §IrBeitéïiaIB= iaï)r S^r. 1500 ber ^ongomiffion gur SSerfügung gu fteïïen. S)aê madit mD= natlidi^ gr. 250 ober ben Setrag für 2 3}iiffion§arBeiter. ®iefe ©umme tourbe burdi ©d^toefter §1. ©oering gu ©unften borneïimUd) einer am ^ongo toeilenben ©d^toefter §1. SKeefter, auê'Sïruber 5|loImann§ ÉrBeit in Slmfter= bam, an benl^ongo gefanbt. ©ingegangene S5riefe unb Ouittungen Betoei= fen, ba^ unfer ©elb tro^ beê lïriegeê in bie red)ten $anbe gela,ngt ift. 2Bit freuen unê, ha% ber .^err eê unê gefd}enït ï)ot, bieS für bie 3Jïiffion tun gu bürfen. SSieïïeic^t ift eê möglidi, in Suïunft aud) nod^ auf anbere SBeife ber 3Kiffion gu bienen. Se 'meïir fröï)Iidèe ©eBer fi^ gu bieferrt QtoedÊe finben, befto leiditer toirb e§ für unê fein 5ffiir möi^ten SlUen ïierglrc^ banïen für Sï)r SInunêbenïen unb fie um iï)re ©eBete für unê unb bie SIrBeit Bitten, ©er §err fei 'euer aller Soïin. SWit ï)erglictiem ©egenêtounfdE>, (Suer im ^errn berB. ' «Bbr. Oï u f f. 9Ï.33.' 33om SJerlag ift bie ©thrift „©ie.2Baffertaufe" guBegieïien, in toel= d)m baê aöii^tigfte üBer biefe grage au§gefül)rt ift. SSon Sofe^^itt e S^utnBuII. ®a§ ©tabm bon 33runnen unter ciner tto^iftfien Sonne ift ein ï)ar= teê (Stüif SlrBeit unb toirït au^erft entmutigenb, toenn Zag, um Sag t)etgeï).t, oI)ne bafe ein ^eii^ert bon SBaffer fid) ^eigt. Sie ï)atten toa!^renb Slagen gegrqBen, ber 9Sater unb ber <Boi)n, unb 9?acE)Bai-n ï)atten bann unb toann mitgeï)oIfen; fünfunbbietgig gu^' tief too.ren [ie geïommen unb nodi toat ïein Qeièien bon iSSaffex. ®in ï)eibnif(ï)er ytad^hax, ber in ben 58xau(iien ber §inbuê unb ber 3Ketï)obe, bie ®i3tter gu BeftecEje n (burd) i!^re irbifdien 3Sertreter) gut unterri($tet toar, um ben in 3^Dt 35efinbli(^en bamit gu bienen, ïam nun gerabe gu ben enttaufdjten (SraBern, berfidierte [ie, ha%, toenn [ie Be[timmte gorntein im 3^amen etneê iï)rer bolïêtüntlidien ©otter bollgögen unb eine Be[timmte (Sui^me ©eibeê Bega^I= ten, [idierliil 2Ba[[er in ben ^runnen ïomnien toürbe.. ®er @oï)n, ein ^no,Be bon [ieBengeïin ;3oï)ïen, ber [ein $erg ange[angen ï)atte [ür baB (£ba,nge[iunx gu öf[nen unb ben tooïiren ©ott ïennen gu lemen [udite, brang in [einen SSater, bD($ bem eitein ïteben beê 9^ad)Barê ïeinen ©lauben gu [cEienïen, aBer ber 93ater gIa,uBte unb Be[(f)lD^, baê borge[c§Iagene SOÏittel angutoenben, bamit baS 2Ba[[er ra[dE) in ben 58runnen [trotne. SSer= geBIidi [[e|te ber''©DÏ)n, [ein 23ater [olie boil ®ott Bitten, 2Ba[[er gu [enben, er [c^alt i^n ba[ür, ba[3 er eê toagte, borgugeBen, er tDi[[e etlnaê bon einent lebenbigen unb toaïiren ©oti ©o Iie§ ber 23ater bie gö^enbieneri[d^e ^^ormel üBer bem Srunnen boïï= gieï)en. SÏIIe @ingelï)eiten tourben genau eingeï)alten unb bann tnartete er. ®r Blidte in baê tie[e Sod) !^inunter, um bie Beidien be» buri^[id'ernben 2Baf= ferê gu [eï)en, aBer ad)! eê too,ren ïeine ^eii^en borïianben: ber ©runb beê SSrunnené BlieB [o troden, toie borïier. UeBer ber gangen (Sad)e entrü[tet, erïlarte ber 9Sater, ba§ er an bie[er (Stelle nid't meïir toeiter graBen, [onbern am 5Dïorgen an einem neuen ^unït an[o,ngen toolle. Se^t gerabe [ing ber ©lauBe beê jungen §eiben, ber eBen er[t auS ï)eib= ni[dier 2)unïelï)eit ïierauêgetreten toar, gu geugen an! „33ater, [agte er, Ia,§ mid) 'nun gu bem tDaï)ren @ott Beten unb ®r toirb SBa[[er in ben 35runnen [enben! S)er unglauBige SSater Bat iï)n, gu Beten, toenn er e» tooïïe unb ber iSunge tat e§. ®r na^m bie ^opk eineê ber ®bo,ngenèn, bie er Be[a§ unb BegaB [id) bort^in, too er Betete unb Ia§ toöBrenb anbertïjalB ©tunben ®otte.§ aSort. ér Bat ©ott, iï)m, einem armen, untoi[[enben ^noBen gu Betoei[en, ha% ©r toirïltd) ber toa|re unb leBenbige ©ott [ei, inbem @r SBo[[er in ben 35runnen [enbe. Unb toaê ge[(^aP Siefe [id) ©ott ï)eraB, beê ^naBen ®c= Bet gu erï)Ören unb gu anttoorten? @r ta t eê; beun alê ber ^naBe ï)in= ging, um gu [eï)en, ba Bemerïte er, hajg [ü^eê 2Sa[[er burd>[iderte, unb [ort= fu^r, ï)ineingu[Iie§en, tooburd) ber 58runnen gu einem [oId)en er[ter ©üte tourbe [ür S5etoa[[erung unb anbere Qtoede. Stiê ber SSater baê ^^[[er "'[aïi, toanbte er [id) gu [einem Soï)n unb [^irac^': „9?un ïann[t bu bid) taufen. Ia[[en unb ein ®ï)ri[t [ein!" £)ï) ja„ ber ©ott ®Iiaê anttoortet immer nod) au[ ®e= Bet! Snbia Slffiance. Sïuê „3:rium:p^ê o[ [ait:^." Slnmerïung . ®en Se[ern, bie gerne Sïummern cilterer :3aï)rgange un[ereê SSIatteê ï)aBen mö($ten gur SSerteilung, ïijnnen [olc^e in BelieBiger 3aï)I unter (Sin[enbung'be§ ^orto bon ber @;cfebition gratie Begieï)en. SKon [d^reiBe einf a é eine ^arte, ®er9SerIag. XI. 3i^r9ang Hïtt. 6 tt. 7 ft ein ï)ar= ag öetgeï^t, <5oï)n, unb j gu^' tief ï)etbnif(f)er (Sötter §u ben in S^ot n (SStaBern, etneê iï)tei: Ibeê Bega^I^ angefangen n gu lemen Bare ïeinen rgefc^Iagene ötne. SSeï= 3u fenben, öon etnem unnen boïï= tuartete er. rnben 2Saf= ©tunb beê )e entrüftet, len, jonbetn [t au§ ïieib' agte er, la^ n 35runnen lie unb ber : Befa§ unb iben dotted u Betoeifen, i,ffer in ben ^naBen ®e= ^naBe ï)in= i, unb fött^ erfter (Süte a&affer'^fa^, lufen. laffen odj ctuf @e= Sliïiancc. D f fait^." :3aï)ïgange I T BelieBiger .e:^en. Wan r I a g. ^ €t\djtint fo oft, als bie eingel)enben Betrögc es etlaubett. Perantroortl^e Kebaftion : p. Kic^arbHuff, güric^ 3, unb S. B. Sartatt . €jpebttton: ^d|. Steiner , (Slafetftrage ^, ÊacIjen'Donwil, St.<8atten. gufdiriften, ben3tit!'»Itbetreffenb, an p . Htc^b. Kuf f, Seebot)nftr. 31, ^nvidj 3, etbeten. poMccffonto Ho. VIII/5349. Celefon: Selnau 38B5. ^nxlxi^kni <D, bes Cages unb bcr HJonne, roenn metn 3«f«s tDtebcrfetitt, 3 ^ «31)"" fef( als metne Sonne, nac^ ber id? fo feljr begefjrt. £}olber 2JbgIan3, fc^önfle pra^t Du tiaft £tc^t gebracfft in riac^t. Sc^on Ijört man vort §tons gtnnen, tDunberbares Ijarfenfptel, „2kn" ben KÖntg ju beftngen, mtt ber pfolter Soiten oiel, Ub, 2Inbetung, Sljre, Vflad^t, fei bem Êamme borgebradjt. Sict), bie Srout im fjocbjeitsïletbe Dütftenb „^Ijm* entgegenfdjaut, (SUid; bem fjirfc^ naóf fetter ïDetbe Ste 31?'" i'i ^'6 2[ngen fdjaut. 2lIIes tpas fie toiE ift „<Er" DoKe £tebe 3t!r Begetir. Unb bie IfSc^tcr auf beu Itlauern ïjarren ftill ber grofen Stunb, Va bie £ammer nid)t melfr traueru 3n ber bürren ÏDüfte (Stunb, ®, bü £;errlid)feit bes Ejerrn, ï)u bift nalie, nidjt meljr fern! D. D. /f 19'^^%! rti^'C«-C^'€-C'S-€ ^^'$* '\^.^0' •ï p{«r«v Pmm$t<?v lu^t ilr. 3 ïr«if ,»Prtrtttt-ittl|it'* lr«i. i^crfammfittipanscigcn. Sttn ©onntagen: ^e öormittagS 9'A Ü^r unb naii^mittagS 272 U^r ïprebigt. SUJittagê l'/a U^r ©onntagJfi^ute. ©onnetStag afienbJ 8 U§c SStbel» unb ajetflunbe. SGScibettSttiü: Dbeccr Se^m^of. ©onntogS 1 U^t: @onntogf(^ule, 4 U^t 5iaucntierfomm= lung, ©ienftag unb fjteitog abenb? 8 U^c 5(Jcebtgt. fSiintevtUnt: ede @uIad^jiro§e«9ïieterga6c^cn 286 Winter bem §aufe jur „3lvc§": Sonntag abenbS 7 U^r ïfrebigt; ebenfo IDÏtttraoe^ obenbJ '/sS U^r. Sllle 14 ^oge ©onntag noc^nttttog 2 U^r j^rouenöetfanimtung. $ett(insen: ïlffe 14 Sage ©onntag no^mittag? 2 U§t Setfammlung im S^lö^tt Bei gant. fjtitfd^t. Sceba^ : ^m SSüW- 3;eben iWtttooii^, abenhê 8 U^r. ^(oteit: Sïerenogaffe, fjtou ®e6tig. ©onntog, nadönuttagS V*2 U^r. Sieften^ofen: «ei gomitie SRienergelt, JUÏ â€ž®rünau". ©onntogS Va2 U^t SJJrcbigt. ^(^tietett: Sm §aufe öon $etr Snobeuëanï, 3üï'^^>^P'^<'ê^- ©onntagS 1 üijx @onntag?= fd|ute; Souncrêtag obenöS 8 U^t: ^Prebigt. 9ta|)|)ccSttiiI: 3tnt 1. unb 3. ©onntag be3 SWonatS, nod^mittogê 4 U^r tpwMgt; weitere SSerfammlungen am grettag ber 2. unb 4. Sot^e, abenbsS U|r, bei grau SStetonb in Sïempraten. (BiatuS i 53ei gam. §ei^monn, Sleubouquartier, gnneubo. ^e ©onntag botm. 9 U^t sptebtgt. St. ©attent S(umenau|lca6e 32, «port.: ©onntagS: 2lm 1., 3. unb 5. ©onntag: 9 U^r öormittagS unb 7 U^r aBenbS; am 2. unb 4. ©onntag: 2V2 U6c nac^mtltagS unb 7 U^r obenbJ. Sim 1. ©onntag: 272 U§r nat^mittagS Örüberöerfommlung. aïpc^en= berfammlungen: ©ienfiag 8 ufr abenbS (Sebetsfiunbe; gi'^'^ofl ^ U^r abenbS ^ibri= fiunbe. ©onntogfd^ute: lO'/a U^r öormittagS. Sinberbunb: ®onncrStag 5 U^r oBenbS. «â€¢eriStttt: 58ei ©efdöro. 3ingg»3>iem, Spta^ S«r. 10. 3eben SKontag obenbS l^i U^r. Su($en6etg: S8ei ^t. aKuCCer, im §of: ©onntag 2 U^r nad^m. unb ffionncrStag 8 U^r abenbS diente: f8ti gom. Sïruberer, im ^ögtt: SKittmoc^ abenbS 8 U^r, ottc 14 Sage. aSern: Seglergaffe 38 I. @t. ©onntagS 2 U^r ^rebigt. ®onner5tag 8 U^r SBiBelflunbe. dteeon\)iliev: 3e ©onntagS Q'/s U^r unb noc^mittagS 2 U^r, fomie SKittmo^ abenbS 81li)r ajerfammlung. $8om 1. Stpril bi§ 19. ^unt ftnb bei ber (Sjpebttton folgenbe Setröge eingegangen bie mtt ©egenStDunldl berbanït toerben: m. ©fd^., Saifien 2.— ; ge. ©., ©eebacft 4.— ; gel. M. ®., IR. 4.- ; gri. g. 3i., atarau 5.— ; Ti. ®tt., Weggingen 7.— ; ge. 2K., SlUftatten 5.— ; Ö- ©4 - ^altacEer 5.— ; g. ©t., ©c^öftranb 2.50; SW. ©c§ , ©t. ©allen 2.— ; SK. SK. ©d^'^aufeit 5.-; gani. C-, SB'tingen 5.— ; @. ®c^., SadEien 2.— ; gr. S. SBc, ^orgen 5.— ; SB. §., ©t. ®. 1.- ; gr. ©t., ©oeicöer 2.- ; S. 3K., 11. 1.- ; gr. §., ©t. ©aiïen 6.- ; gr. g., «'adern 5.— ; grL g. SB., SSafel 20.— ; ®efd^. iïn., ©t. g. 1.— ; Q. $., iperiêau2.~; ®. 2B., §eriëau 5.— ; gel. g. di., Slarau 5.— ; U. a., Urnafc^ 4.— ; gr. Dï., M'cdf. 5.— ; 21. ©â€¢, Sjj'geH 5.— ; @. @d^., £.=«. 2.— ; ®efd^. ©d^., §eriêau 5.— ; @efd^. 3-/ ©t. gibenS.—; gr. U., Safel 5.— ; ®. gr., rt.=S8armen 2.—; 3JJ. ©d^., ®t. ©atten 2.— ; grg. B., Sl'öcdEen 3.—. ajetm SBerlag gingen ein bom 12. Ttai biê 25 ^uni: grl. (S O., 3. 5.—; gtl. ®. S., ©t. 2.— ; gr. ®, ©. 5.— ; §r. ^. ®d&., SOJ. 5.- ; §r. §. »., 5W. 5.- ; §r. ®, 2«., aj. 20.— ; §r. @. Dt., S./ST. 3.- ; ^. Sö.^g. 3. 3K., ®t. 5.- ; §r. ®. §., 3tö. 5.-. grt. m. ©., ©. S. a. ©. 5.- ; gr. 'S., W. 4.17; SK SR. § . 18.— ; ©r. 81. SW., S8; 10.- ; §r. ©d^., ©. b. S. 5.- ; $r. S! @d^., S.=S- B- ; ^r. ^. Sï., 2B. 5.—; gr. S.. £)., K. a. a. 10.-; $r. §. SJJ., 3. 6- . gür bie SWiffton am Songo bom 11. SKai Bt§ 25. Sunt : grl. 5W. SI. SS. (©d^IeBto.) 10.50; gr. SB. 31., ©. (^r.©.) 17.40; §r. S. ®. g.©. 17.40; grl. ®. D., 3. 5.-; §r. 5J., S8. 5.— ; grl. S8. M., 3. 5.- ; §r. ©. SR., S8./31. 5.- ; Ungen. SB'ti^ur 30.-; §r. §. ©t. S.=S8. ©t. ©. 60.—. Set @rn. S$roi^fd&, Ctmbac^ (Sad^fen) ftnb itn SKai eingegangen: SanbPurm^ mann SR., gr. a. m. 3.—; gr. Tl. $., % b. ©. 5.- ; gr. ®. S8., «ï: 8.- ; ©c^W. §. S., SDÏ. €ft=spr. 3.- ; §r. ©. SB., S8ab., 81. b. SIR. 5.- ; gam. g., gorft]§.=©tr.7.--; @r. 6. SJÏ. M. i. S5r. 5. ; fir. S., S3. Salobêb-. ^. SR. 10. . Slffen lieben ©ebern e'in ^ergl'id^eS SBergelt'ê ®ott. 3Kit 'brübert. ©rufe im Qtttn SBbr. SRuff.
Abstract (if available)
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Description
[description english/roman)] Pentecostal theology and spirituality
Asset Metadata
Core Title
The promise of the Father and the triumph of the cross, 1918, no. 5
Alternative Title
Die Verheissung des Vaters und der Sieg des Kreuzes, 1918, nr. 5 (
orig. non-english/non-roman lang./script
)
Publisher
Ruff
(original),
University of Southern California. Libraries
(digital),
Zürich, Schweiz
(orig lang/script),
Zurich, Switzerland
(english/roman)
Tag
OAI-PMH Harvest
Format
periodicals
(aat)
Language
German
Permanent Link (DOI)
https://doi.org/10.25549/pcra-c14-95043
Unique identifier
UC11212648
Identifier
1918-5.pdf (filename),CT.01306.- (identifying number),pcra-c14-95043 (legacy record id)
Legacy Identifier
1918-5.pdf
Dmrecord
95043
Format
periodicals (aat)
Rights
VU University Library is owner of the Hollenweger collection and has the Azusa collection on loan from Azusa Hogeschool Zwolle
Type
text
Source
Hollenweger Center, Amsterdam, Netherlands
(subcollection),
pcra-hc-m95044
(legacy record id),
Pentecostal and Charismatic Research Archive
(collection)
Access Conditions
Creative Commons: Attribution-NonCommercial-NoDerivates CC BY-NC-ND
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Title
Hollenweger Center, Amsterdam, Netherlands