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The promise of the Father, 1966, no. 4
(USC DC Other)
The promise of the Father, 1966, no. 4
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12' 19 April 1966 Nummer 4 D , jeden Frei- 20 Uhr, am ir, 1., 3. und Frauenstunde, rstag 20 Uhr. und 4. Sonn- Kehlhof, am hsel, 2. Sonn- itag 9.15 Uhr. .40 Uhr, Mitt- iusgenommen Istunde. , Donnerstag n 1., 3. und 3ntag 20 Uhr. ernstrasse 2, den 1. und 3. erstrasse, je- 1 0 Uhr. 3, 1. und 5. Uhr, Freitag 30 Uhr. aus- 45 Uhr Bibel- Uhr. ag 9.15 Uhr, Uhr. ag 9.15 Uhr, 30 Uhr, Don- Sonntag 9.45 3 Uhr. ihr. und 16 Uhr, 15 Uhr.) ne, Sonntag 'och 15 Uhr ig 20.15 Uhr. Donnerstag ag 20.15 Uhr. VERHEISSVNG DES \ATERS Herzliche Einladung zu den folgenden Bibelwochen: Bibelwoche in Gunten Dauer: 2. bis 9. Mai 1966 Hotel: Das wunderschön gelegene Parkhotel Gunten am Thunersee Leitung: Karl Schneider, Winterthur Dienst am Wort: Hauptreferent August Kast, Missionar und weitere Briider des Aeltestenrates Preise: im Parkhotel Fr. 12.50 bis 20.— je nach Lage und Komfort des Zimmers, im Jugendhaus Fr. 10.— (Die Preise gelten nur pauschal für die ganze Dauer der Woche.) Aufenthaltsverlangerung möglich zu fol genden Aufschlagen pro Tag: vor der Bibelwoche Fr. 1.—, nach der Bibel woche Fr. 2.— Die Teilnahme ist an beiden Bibelwochen (Gun ten und Fürigen, 12.—19. Sept.) für ein und die- selbe Person möglich. Anmeldungen: nur mit Anmeldeformular, erhalt- lich bei den Distriktleitern Oder Schweiz. Pfingstmission, Bibelwoche 19CG, Seehofstrasse 16, 8008 Zurich. Bibelwoche in Frutigen Dauer: 18. bis 26. Juni 1966 Haus: Jugendlager der Pfingstmission Leitung: August Kast, Missionar Quartier: Es stehen zur Verfiigung 66 Betten im Lager. Preis pro Tag Fr. 8.50 Gute Küche Anmeldungen an: Karl Graf, Kanderbrücke, 3714 Frutigen Aus dem Inhalt Das zerbrochene Rohr und der glimmende Docht Dr. Gerhard Bergmann in der Ramismühie Zeitgeschehen im Blickfeld Ein Wort zur Gegenwart Erweckung im Zelt — Bibelkonferenz auf Berg Tabor «Bis der lag anbricht» Aus unserer Arbeit: Abschlussfeier der Bibelschule Gunten Jahresversammlung der Schweizerischen Bibelgesellschaft Gemeinde- Oder Pionierarbeit (ein Interview) Unser Bibelstudium: Epheserbrief (IV) Das zerbrochene Rohr und der glimmende Docht Joseph Fabian, Ungarn Es ist mir ein tiefes Bedürfnis, den Namen des Herrn zu ehren. Ich habe in der Schweiz viele warmherzige Geschwister kennen gelernt, und ich muss bekennen, dass Ich in Gemeinden war, W O mir nachher der Abschied recht schwer getal len ist. Es ist etwas Grosses urn die Liebe Jesu, die unsere Herzen zusammen verbunden hat. Sein Name sei hochgelobtl Wir lesen zusammen aus IVIatthaus Kapitel 12 die Verse 18 bis 21. Daraus möchte ich zwei Ge- danken besonders hervorheben: 1. das zerbro chene Rohr wird er nicht zerbrechen, 2. den glim menden Docht wird er nicht auslöschen. Hier sind zwei Arten von Menschen, zwei Stellun- gen dargestellt. Beide stehen in einem bestimm- ten Verhaltnis zu Gott. Ihr kennt in der Schweiz gewiss auch das Rohr. Bei uns in Ungarn kommt es sehr haufig vor und wird auch auf verschie- dene Weise verarbeitet. Das Rohr ist im Gegen- satz zu dem starken Baumstamm ein Bild der Schwachheit. Wir sagen: «Er ist so schwach wie ein Rohr.» Das Rohr beugt sich, wenn ein Wind weht, und wenn er stark wird, zerbricht es. im Winter, wenn der Schnee fallt, knickt es unter der weissen Last zusammen. Das Rohr hat nur Wert, solange es nicht zerbrochen ist. Ein zerbroche- nes Rohr jedoch 1st wertlos geworden, es gehort dann ins Feuer. Das menschliche Leben gleicht einem Rohr. Un- ser Herz, der natürilche Mensch, von Gott abge- wichen, auf eigenen Wegen und in die Sünde getallen, hat in sich selbst keinen Wert. Dass der Mensch von Natur aus nicht mehr Wert als ein zerbrochenes Rohr haben soli, geht der Ver- nunft nicht leicht ein. Und doch spricht Gottes Wort überall davon. Durch Ungehorsam ist er unter die Macht des Todes geraten. Wir stehen alle von Natur aus unter dem Todesgesetz, wir sind gefallene Geschopte, wir haben gesündigt. Jesaja sagt es: «Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist verderbt. Von der Fussohie bis zum Scheitel ist nichts unversehrtes an ihm . ..» (Jes. 1 :5—6.) So ist es, auch wenn der Mensch es sich nicht eingestehen will. Es war nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Ungarn war sozusagen dem Erdboden gleichge- macht. Armut und Hunger herrschten, die Infla tion war schrecklich. Ein Tagelöhner war mit sei- nem Wochenverdienst in der Lage, ganze zwei Eier zu kaufen. Und wenn er sie nicht sofort kaufte, so reichte ihm sein Geld am folgenden Tag auch dazu nicht mehr. ich war in meiner Ge- meinde vier Jahre tatig gewesen. Alles, was ich in dieser Zeit für meinen Dienst bekommen hatte. waren 10 kg Aepfel. Damals hatte ich sieben Kin der. Die Not und das Elend, durch die wir da- mals gingen, lassen sich eigentlich gar nicht be- schreiben. Aber der Herr neigte sich in seiner grossen Gnade zu uns und zum ganzen Volk herab. Wir sind am Leben geblieben. Es ent- stand ein grosser Hunger nach dem Wort Gottes. Die Menschen versammelten sich in solchen Mas- sen, um es zu horen, dass die vorhandenen Raumlichkeiten sie nicht tassen konnten. Es war dasselbe Bild auf dem Lande wie in den Stadten. Wahrend des Krieges waren unsere Versamm- lungen verboten worden. Viele unserer dienen den Brüder waren in den Gefangnissen, unter ihnen solche, die 2 bis 2V2 Jahre darin verbrin- gen mussten. Auch ich befand mich mehrere Tage hinter Schloss und Riegel. Aus diesen sehr schweren Zustanden haf uns Gott in seiner Gnade wieder emporgebracht. Halleluja. Das zerstossene Rohr hat er nicht zerstossen. So hat er gnadig unsere Gemeinde wieder auf die Füsse gesfellt. In wenigen Jahren ist die Pfingst- gemeinde in Ungarn wieder auf 5000 Glieder an- gewachsen. Wenn icli Euch einen Einblick in un- sere Gemeinde tun lassen könnte, würdet Ihr euch freuen und staunen, was Gott an uns getan hat. Wohl haben wir keine so schonen Sale, wie ihr lieben Schweizergeschwister sie besitzt. Die eine unserer zwei Gemeinden in Budapest muss sich in einem Keiler versammeln. Eben hat mir mein Vertreter geschrieben, wie die Lage ver- zweifelt geworden sei, da die Lüftung in dem Kellerraum bei den vielen Leuten ganz unge- nügend geworden ist. Die Leute drangen sich in solchen Scharen herein, dass sie rings herum stehen und auch jedes verfügbare Platzlein um die kleine Kanzel besetzen. Wenn ich zum Pre- digen aufstehe, sind es meistens mehrere, die darauf gewartet haben, sich auf meinen Platz setzen zu können. Wir aber schauen nicht auf die Enge und die Unannehmlichkeiten, sondern freuen uns an diesem Hunger nach dem leben- digen Gotteswort. Hier bei Euch sehe und be- wundere ich die schonen Fussböden in den Gemeindelokalen. Kommt aber mit mir in unsere Gemeinden in den Dörfern! Dort stehen und sitzen sie auf dem nackten Erdboden. Wenn sie dann aufstehen, nehmen sie Erde und Staub an ihren Kleidern und Schuhen mit nach Hause. Et- was werden mir meine ungarischen Geschwister nicht glauben, wenn ich wieder zuhause sein werde: dass ich namlich fünf Wochen in der Schweiz Versammlungen gehalten habe, und dass dabei meine Schuhe nicht einmal staubig geworden sind. Wenn wir unterwegs sind, dann würdet ihr euch wundern, wie wir im Schlamm und Morast einsinken und fast stecken bleiben. Aber unsere Geschwister geben nicht viel Wert auf die irdischen Zustande, sie haben ihre Augen gerichtet auf den Reichtum der göttlichen Gnade. In der Gemeinde, der ich als Prediger vorstehen darf, bestehen zwei Drittel aus Jugendlichen und Kindern. Wir haben einen Gesangchor bestehend aus 31 Sangern und Sangerinnen, ein Orchester von 20 mit verschiedenen Instrumenten. In unse rer Mitte sind 58 Kinder — die kommende Ge meinde. Der Herr neigt sich nicht nur in seiner Gnade zu den Völkern, er sucht noch viel mehr die eln- zelnen Menschen und ruft sie aus den Nationen heraus. Er sieht diejenigen, die einem zerbro- chenen Rohr gleichen. Das sind fast immer solche, die durch grosse Note gegangen und darin heilsverlangend geworden sind. Als ich 16 Jahre alt war, kam ich in einen un- seligen Gemütszustand hinein. Ich war so un- glücklich, dass ich meinem Leben ein Ende ma- chen wollte. Ich musste an einem bestimmten Abend sehr besorgniserregend ausgesehen ha ben. Als ich auf der Strasse ging, kam mir eine Frau entgegen, kam auf mich zu und sagte: «Junger Mann, komm doch heute Abend mit!» Sie redete mir zu, so dass ich nach langem Zögern mit ihr ging. Sie brachte mich in eine Pfingst- gemeinde. Dort unter jenen einfachen Leuten, beim Horen des Evangeliums, hat sich Gott zu mir geneigt und hat das zerbrochene Rohr nicht zerbrochen. Ich wurde gerettet. Halleluja, So darf ich heute hier stehen und die Güte des Herrn preisen, die er mir erwiesen hat. Ich darf mit dem Apostel Paulus sagen: «Ich lebe, doch nun nicht ich, Christus lebt in mir,» und «nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.» Durch man- cherlei Umstande und Mittel bringt Gott den Menschen dahin, wo er wie ein Rohr zerknickt Oder zerstossen wird: durch eine schwere Krank- heit, von der ihn keine arztiiche Kunst mehr retten kann, durch eine grosse Enttauschung, durch schwere Sünden und ihre Folgen, durch Kum- mer und Sorge, Schwermut und Verzweiflung. Wie viele sind von der Versuchung verfolgt, mit ihrem Leben Schluss zu machen. Doch, da ist Jesus, der sie sucht und ihnen nachgeht. Er will sie retten. Und wie in meinem Fall, so tut er es immer noch und immer wieder: er will das zer brochene Rohr wieder aufrichten. Ihr lieben jungen Geschwister, in jungen Jahren denkt der eine oder andere vielleicht, dass das Rohr nie knicken wird, ja, dass es bis in den Him- mei hinauf reiche. O nein, das wird es me. Der Tag kommt, wo Gott selbst dafür sorgen wird, dass es nicht zu weit hinaufsteigt. Er wird sagen: «Halt, stehe still!» Ueberlege einmal, und du wirst feststellen, dass das Wachstum nach oben schon lange aufgehört hat. Nicht deine Kraft, nicht die Intelligenz, nicht dein jugendliches Le- ben sind es, sondern nur Jesus allein, der dich als ein zerbrochenes Rohr wieder aufgerichtet hat. Je mehr du deine Schwachheit und Ohn- macht einsiehst in der Gegenwart Gottes, desto- mehr kommt der Herr zu dir und erhebt dich, und seine Gnade starkt dich. Je mehr du dich an Jesus klammerst, desto glücklicher wird dein Leben. Fürchte dich nicht, wenn das Rohr zer- bricht, es ist ein Helfer da! Jesus wird den glimmenden Docht nicht aus- löschen. Dieses Wort ist an die Glaubigen ge- richtet. Die Gnade Gottes hat unser Leben neu aufgerichtet. Und nun brennt in uns eine Flamme. Es ist die Flamme des Glaubens. Das Leben des Gotteskindes wird erhalten durch den bren- nenden Docht des Glaubens. Wer von uns kann aber von sich selbst behaupten, dass seine Glau- bensflamme immer hoch empor gelodert hatte? Wer kann sagen, dass sein Glaubenslicht immer heil geleuchtet habe? lm zweiten Weltkrieg kam ich nach Berlin. Dort arbeitete ich auf einem Flughafen. Spater erhielt ich in Ungarn eine verantwortungsvolle Anstellung auf einem Flughafen, wobei mir meine Ausbil- dung in Berlin sehr zunutzen kam. Ich hatte 18 andere Arbeiter, die mir unterstellt waren. Leider war dies für mein inneres Leben eine traurige Zeit. Ich stellte mein Glaubenslicht unter den Schoffel. Mein Glaube war nicht stark. In meiner beruflichen Tatigkeit verliess ich mich immer mehr auf meine eigene Kraft, mit der ich alles tun wollte. Mein Glaube drohte immer mehr zu erlöschen. die Welt bekam Macht über mich, die geistlichen Dinge vernachlassigte ich andauernd und Ich fing auch an, die Glaubigen zu kritisie- ren. Aber der Herr erbarmte sich und trat mir eines Tages plötzlich in den Weg. Unter memen Untergeordneten befand sich auch ein junges Madchen, dem ich Arbeit verschafft hatte. Als es beobachtete, dass ich vor den an- dern Arbeitern nicht recht handelte, kam es eines Tages, stellte sich vor mich hin, und, indem es mir fest in die Augen schaute, sagte es: «Du, lieber Onkel Fabian, kannst du solche Sachen tun? Das ist ja sehr schön!» Ich bekenne, dies waren schreckiiche Minuten, als dieses Madchen so vor mir stand und mein Gewissen aufrüttelte. Ich hatte das Gefühl, als würde ich zerschmet- tert und zerrissen. Als ich nach Hause kam. musste meine Frau mein finsteres Gesicht be merkt haben, denn sie fragte: «Was ist denn mit dir los, Joseph?» Ich erzahlte ihr die Geschichte, die mir das Madchen bereitet hatte, und wollte wissen: «Sollte es mir denn die Wahrheit gesagt haben?» Anstatt mich zu bemitleiden, wie ich im Geheimen gehofft hatte, antwortete meine Frau: «Joseph, ich bete und faste schon lange für dich, dass Gott dir endlich auf diesem Weg entgegen- treten moge. Und jetzt danke ich ihm, dass er dir zu stark geworden ist.» Eine Weile war ich noch voller Zorn. Mein eigenes Ich baumte sich gegen diese Demütigung auf. Doch meine Frau half mir mit zarter Ruhe, dass ich selber ruhig wurde. Dann haben wir beide miteinander unsere Knie gebeut und gebetet. Jene Stunde war wie eine neue Bekehrung, eine neue Wiedergeburt für mich. Ich legte ein Sündenbekenntnis vor Gott ab und beugte mich tief und aufrichtig. Es war sehr spat am Abend, als wir schliesslich von den Knien aufstanden. Mein Herz war zerschmolzen, eine neue Liebe und ein Lob waren eingekehrt. Es brannte wieder in mir. Mein glimmender Docht war gereinigt und mit frischem Oei getrankt wor den. Halleluja. Der glimmende Docht in uns kann uns zu tiefer Sündenerkenntnis führen, er kann uns wegen den weltlichen Gedanken straten, er tadelt die Ge- wohnheiten, die Gott nicht getallen. Er deckt alle die vielen Schaden und Mangel des geistlichen Lebens auf. Er lasst uns nicht zur Ruhe kom men, bis wir dem Herrn neu begegnen und uns Dr. Gerhard Bergmann in der Ramismühie ihm ausgeliefert haben. Viele Glaubige haben nicht ein leuchtendes Leben. Anstatt zu leuchten, erzeugen sie Rauch und verbreiten ijblen Ge- ruch. Der Rauch droht das Licht zu verhullen und gar zu ersticken. Wir konnen solchen Rauch fast nicht ertragen. Aber es ist Einer da. dem ein jedes von uns sehr teuer ist. Er bearbeitet uns und reinigt den Docht, damit er schönes, helles Licht hervorbringt. Halleluja. Es kann sein, dass solche hier sind, die gerade jetzt ihren eigenen Zustand erkannt haben. Sie verbreiten Rauch, aber sie leuchten nicht oder kaum. Ja, es ist noch ein kleines Glühen da, der Docht hat nicht aufgehört zu glimmen. Doch du musst bekennen, dass dein eigenes Wesen, dein Zorn, deine bösen Launen, Verzagtheit und was es immer sein mag, immer wieder oben auf- kommen. Oder da ist im Geheimen eine schlimme Gebundenheit, die sich breitmacht, eine böse Lust, weltlicher Sinn, die die heilige Flamme stets ersticken. Wenn du in diesem Zustand zu dir sel- ber kommst. wirst du beobachten, wie teuer du dem Herrn Jesus bist. Er kommt zu dir, und ver- stösst dich nicht, er spricht zu dir. Und gerade dann, wenn du ausgebrannt vor ihm liegst in deiner Not, giesst er neues Oei in dich hinein. Und jetzt fangt es wieder an zu brennen. Die gött- liche Flamme ist wieder da. Wo immer ich hinkomme. beobachte ich, wie so oft der glimmende Docht anstatt aufzuleuchten und Licht zu verbreiten, üblen Rauch von sich gibt. Das macht mich traurig. Unsere Herzen, ge wiss auch die eurigen, sehnen sich nach einem neuen Pfingsten, nach neuem Oei, nach neuer Kraft zum brennen und leuchten, nach der Er- füllung mit dem Heiligen Geist. Da muss eine Be- dingung erfüllt werden: wir mussen dem Herrn erlauben, dass er den Docht von allem Rauch, von allem eigenen Wesen, reinigt. Oh, es ist sein Verlangen, dass er uns heute neu mit seinem Oei durchtranken kann, damit wIr nicht langer mehr bloss glimmen, sondern hel! leuchten. (Predigt, gehalten am 6. Februar in Basel) 1. Fortsetzung (siehe VdV No. 3 66 «Theologische Wellenbewegung der Gegenwart») Der Evangelist und die Verl<ündigung Die Evangelisation beginnt im Herzen Gottes. Jesus ist der Evangelist Gottes. Jesus ist auch das Evangelium Gottes an die Menschen. Und Jesus macht die Gemeinde zum Evangelisten: entweder wir nehmen diese Verantwortung wahr und leben, oder wir nehmen sie nicht wahr und haben unsere Existenzberechtigung verwirkt. in jeder evangelistischen Verkündigung hat vie- rerlei zu erfolgen: 1. Vergegenwartigung des Heils DAS KREUZ als Erlösungstat Jesu muss immer im Mittelpunkt stehen. Wir verkündigen HEILS- TATSACHEN. Am Anfang war die Tat, nicht der Glaube. Das Kreuz ist das Ende des humani- stischen IVIenschenbildes. Das bringt die ENT- LARVUNG DES MENSCHEN. Die Leute wollen weithin Trost. Das Trostamt besteht nur dann zu Recht, wenn der Mensch erkennt, dass er auch des Trostes bedarf, dass er krank und wund ist. Sonst ist der ganze Trost humanistisches Ge- schwafel. Wir dürfen nicht immer Pflasterchen verteilen. Die evangelistische Verkündigung muss aus Liebe Dinge sagen, die die Welt in Frage stellt. Der SPIEGEL-Redaktor Rudolf Augstein sagte vor der evangelischen Akademikerschaft: «Entweder ist die Kirche radikal — oder sie ist nicht». Entweder sind wir in unserer Verkündi gung radikal, oder wir packen ein. Wir verkündigen die DOPPELTE WIRKLICHKEIT: auf der einen Seite Jesus Christus, auf der andern Seite das Reich der damonischen Gegenmacht. Die Höile — die haben sie mit der Aufklarung und dem Rationalismus abgeschafft. Wir aber mussen zeigen, dass wir mit der Holle und dem Satan, dem Teufel, zu rechnen haben. 2. Ruf zur Entsciieidung, zum Glauben, zur Nach- folge: Versteht der moderne, naturwissenschaftliche Mensch unsere Verkündigung überhaupt noch? Wenn er überhaupt noch eine Botschaft versteht und ernst nimmt, dann die zentrale Botschaft vom Sünderheiland, der etwas Kaputtes neu ma- chen kann. Der Mensch ist in seiner Grundbefind- iichl<eit mit einer Antenne angelegt, die die Bot schaft des Wortes Gottes als Sendestelle emp- fangt. Wir haben nicht zu tragen, ob wir mo dern Oder unmodern verl<ündigen. Wenn wir WAHR verl<ünden, verkündigen wir allemal mo dern. Das Evangelium ist und bleibt das mo dernste, was es überhaupt gibt. So ist unsere Verkündigung jedes Mal ein Rut zum Glauben, zum Glauben, mit der Nachfolge Jesu zu begin nen, 3. Berufung zur Gemeinde Unsere Verkündigung richtet sich zuerst immer an den Einzelnen. Es gibt nur Solobekehrungen. Heute wird das Seelenrettungsprinzip weithin ma- dig gemacht. Wenn wir es preisgeben, verraten wir Jesus Christus. WAS MUSS ICH TUN, DASS ICH SELIG WERDE? — bleibt die wichtigste Frage. Das Seelenretten muss uns umtreiben mit heiliger Leidenschaft. Ludwid Halm sagt: «Die grösste Not der Kirche kommt dann, wenn sie aufhört, Menschen zu retten.» Wenn uns das Seelenretten nicht bis ins letzte bewegt, ist der Ofen aus. Die Verkündigung muss aber so sein, dass sie DEN EINZELNEN IN DIE GEMEINDE HINEINFÜHRT. Der Einzelne wird Glied am Leib Christi, der Gemeinde. 4. Sendung in die Welt BETREIBEN WIR KEINE GHETTO-FRÖMMIGKEIT! Zwar ist niemand so aggressiv wie die so ver- wünschten Piëtisten. Unsere Vater — Jakob Vet ter, Fritz Einde und andere — haben ja ihre Zeit in Aufruhr gebracht. Von diesem Schwung, von dieser letzten Leidenschaft mussen wir et- was bekommen. Jesus hat Befehie erteilt, und nicht unverbindliche Ratschlage zur Erhaltung des christlichen Abendlandes! Es besteht heute die 2000jahrige Versuchung der Gemeinde, die darin besteht, dass sie sich in der Welt bequem einrichtet, dass sie sich vom Fernsehapparat vom Sendungsauftrag abhalten lasst, der ihr unter den Nagein brennen sollte. Wir richten uns in unseren Plüschsessein bequem ein, und dabei steht das Haus unserer Welt in Flammen! 5. Verl<ündigung und Methode WIR VERKÜNDIGEN BP — BIBLISCH-POSITIV! Trotz der Entlarvung des Menschen ist unsere Grundhaltung positiv, positiv und nochmals po- sitiv. Evangelisieren, nicht polemisieren! Aber, damit wir jetzt nicht wieder einseitig werden: es gibt auch ein Wachteramt. Dass wir nur nicht hin- ter der Herde herschlafen — und der Wolf im Schafspelz ist bereits in unsere Herde eingebro- chen. — WIR VERKÜNDIGEN BP — BIBLISCH- PROVOZIEREND: Die BILD-Zeitung (wie BLICK) gab einem Pfarrer, der für sie schrieb, die An- weisung: «Sie dürfen alles schreiben, aber alles muss provozierend sein!» Wir dürfen nicht leise durch die Gegend schleichen. — WIR VER KÜNDIGEN BELEHREND. Es muss etwas von der Lehre zu spüren sein, eine Entfaltung des Heilsplanes. — WIR VERKÜNDIGEN BESCHWÖ- REND! Wie Paulus sagte: «Ich beschwöre euch.» Die Mitbeteiligung, das Engagement, muss er- kennbar sein. Die Leute mussen es spüren: die waren bereit, für ihr Bekenntnis für Christus auf den Scheiterhaufen zu steigen. Ich kann nur bitten: «Herr, schiicke Evangelisten aus in diesen unseren Tagen, die in dieser End- zeit, in dieser letzten, ernsten Zeit einen Ruf noch einmal in breiter Front durch unsere Lande gehen lassen, auf dass uns, wenn es Gott geben wolle, noch einmal das Frühlingswehen einer Er- weckung geschenkl werde. —.zo Zeitgeschehen im Blickfeld Neues religiöses Interesse in der Tschechoslowa- kei Das tschechische Regierungsorgan Osvetov Prace stellt fest, dass es vermutlich im nachsten Jahrhundert mehr Christen im Lande geben wird als augenbiicklich. Viele IVlenschen iehnten sicli gegen den vom Staat vertretenen Atlieismus auf. Nur ein kleiner Teil der Jugend sei wirklich am offiziellen Atheismus interessiert, schreibt der Berater der Kommunistischen Partei, Mulan Ma- chovec. Dagegen versuchten viele Jugendliche. von der «verbotenen Frucht» der Religion zu es sen. Machovec stellte w/eiter fest, dass die Par- teipropaganda oftmals vergasse, dass Menschen nicht manipuliert werden könnten. Menschen, die slch zu etwas gezwungen fühlten, neigten dazu, das Gegenteil davon zu tun. Die Kirche habe, obwohl sie aller Massenkommu- nikationsmittel beraubt sei, vi^ahrend der 20 Jahre der antireligiösen Propaganda eine grosse Ge- genoffensive eröffnet. Viele Menschen brauch- ten zum Leben den Glauben, selbst w/enn er ihnen vom materialistischen Standpunkt her als irratio nal dargestellt würde. öpd-Genf Jahrlich lassen sich 25 000 Japaner taufen Von den 98 Millionen Einw/ohnern Japans sind rund 450 000 evangelische Christen. Sie werden von etwa 2 000 Pfarrern seelsorgerlich betreut. Wie Pfr. Harald Oehler, der 13 Jahre lang im Dienste der Deutschen Ostasien-Mission in den evangelischen Gemeinden von Tokio wirkte, in einem Vortrag in Düsseldorf berichtete, werden jahrlich etwa 25 000 Japaner, die sich vom Buddhismus und Shintolsmus abwenden und dem Christentum beitreten. getauft. Dabei nahmen rund 15 000 den evangelischen und 10 000 den katholischen Glauben an. Christen befinden sich hauptsachlich unter Professoren, Studenten, Po- litikern und höheren Angestellten. Allein in Tokio leben etwa 60 000 evangelische Japaner. Erwah- nenswert ist besonders die grosse Opferfreudig- keit der japanischen Christen. So unterhalten die evangelischen Gemeinden in Japan beispiels- weise tausend Heime und Einrichtungen karita- tiver Art. Nach Mitteilung von Pfr. Oehler arbeiten in Japan gegenwartig etwa 1500 evangelische Missionare, darunter 1400 Amerikaner. E.P.D. Der Protestantische Rat der Stadt New York ist von seinem Zeitungsauschuss gebeten worden, das Wort «Protestantisch» aus seinem Titel zu streichen und sich künftig als Kirchenrat der Stadt New York zu bezeichnen. Eine solche Na- mensanderung wijrde der ökumenischen Ent- wicklung Rechnung tragen und, wie ein Sprecher des Rates betonte, einer engeren Zusammen- arbeit mit den römisch-katholischen und ortho doxen Gemeinden der Stadt den Weg ebnen. öpd-Genf Gesetzliche Massnahmen gegen christliche Klr- chen? Auf einer Weltkonferenz der Führer der Hindu- Religion in Allahabad (Indien) wurde in einer Entschliessung dem Christentum und dem Is lam der Kampf angesagt. Die Delegierten wiesen darauf hin, dass jetzt die Zeit gekommen sei, die Inder, die sich anderen Religionen ange- schlossen haben. dem Hinduismus zurückzuge- winnen. Rund 25 000 Delegierte aus zwölf Lan- dern nahmen an der Konferenz in Allahabad teil. Der führende Indische Religionsführer Jagatguru Sankarachary forderte die Indische Regierung auf. gegenüber den Hindus, die die Mehrheit in Indien stellten, nicht indifferent zu sein. Sprecher der extremistischen Hindu-Parteien forderten die Regierung auf, die «Bekehrungsversuche von christlichen Missionaren unter der Hindu-Be- völkerung mit gesetzlichen Massnahmen einzu- schranken». öpd-Genf Ein evangelisches «Konzil»? Ein evangelisches «Konzil», auf dem die drei evangelischen Bekenntnisrichtungen in Deutsch- land — die Lutheraner, Reformierten und Unier- ten — eine klarende Aussprache über die Unter- schiede und Gemeinsamkeiten führen müssten, nannte der hessen-nassauische Kirchenprasident Prof. Dr. Wolfgang Sucker in Goslar eine mög- liche Antwort auf das Zweite Vatikanische Kon- zil. Sucker, der kürzlich auf einer Arbeitswoche des Evangelischen Bundes in Goslar sprach, be- zeichnete das gemeinsam gefeierte Abendmahl als das Fernziel eines solchen «Konzils». öpd-Genf Zwischenkirchliche Gesprache in der Schweiz Der Verstand des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und die Konferenz der römisch- katholischen Bischöfe haben beschlossen, offi- zielle zwischenkirchliche Gesprache aufzuneh- men. Zu diesem Zweck wurde eine aus acht pro- testantischen und acht katholischen Persönlich- keiten bestehende Kommission gebildet. Diese zwischenkirchlichen Gesprache wollen vor allem dem Abbau von Missverstandnissen und der Ver- ringerung von Reibungsflachen dienen, in der Absicht, eine Atmosphare zu schaffen, die ver- mehrtes Zusammenwirken in praktischen Belan gen erlaubt und ein gemeinsames Zeugnis christ- lichen Glaubens fördert. «Neue Gemeinschaft zwischen röm.-kath. Kirche und Oekumene» Das Zweite Vatikanische Konzil hat viele Turen geöffnet und in unerwarteter Weise «eine neue Gemeinschaft zwisclnen römiscli-kathoiisclier Kirclie und den lUlitgliedskirclien des Oekumeni- sclien Ftates der Kirchen gescliaffen». Mit dieser Feststellung beginnt eine Erklarung des Zentral- ausschusses des Oekumenischen Rates zu Ver- lauf und Ergebnis des Vatikanischen Konzils. Der Ausschuss beschaftigte sich mit dem Kon- zilsgeschehen bei seiner Tagung in Genf auf- grund eingehender Berichte der Konzilsbeob- achter des Rates. Das Konzil, so wird in der Stellungnahme des Zentralausschusses weiter festgestellt, habe ei- nen wesentlichen Beitrag zur ökumenischen Be- wegung geleistet. «Wir sind dankbar für die neuen Möglichkeiten für Dialog und Zusammenarbeit.» Durch das Dekret über den Oekumenismus habe sich die römisch-katholische Kirche offiziell in der ökumenischen Bewegung engagiert. «Wir betrachten den Abschluss des Konzils eher als einen Anfang denn als ein Ende.» Eindringlich warnt die Erklarung des Rates vor einem Zerfall in «verschiedene Oekumenismen». Die ökumenische Bewegung sei eine einzigs. Das Bestehen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit Vertretern der römisch-katholischen Kirche und des Oekumenischen Rates dürfe nicht als «end- gültige Lösung» angesehen werden. «Wir hoffen, durch unsere gemeinsame Teilnahme an der öku menischen Bewegung Formen einer Gemeinschaft zu finden, die ihr noch mehr entsprechen.» Assembiies of God in USA: selir aktiv lm letzten Jahr haben die Assemblies of God in den USA acht neue überseeische Bibelschu- len eröffnet: in Senegal, Burma, Britisch-Hondu- ras, Kolumbien, Ekuador, auf den Marshall-Insein und zwei in Brasilien. Damit hat sich die Zahl der Bibelschulen dieser grossen Pfingstkirche auf 80 erhöht. Auf die 2 814 eingeschriebenen Studen ten entfallen 67 Prozent auf den Fernen Osten, Afrika und Südamerika. lm gleichen Zeitabschnitt wurde die Zahl der MIssionare von 808 auf 891 erhöht. Die Anzahl der eingeborenen Mitarbeiter belauft sich auf 12 927 in 72 Landern und ist die Frucht des ausgedehn- ten Ausbildungsprogramms in Uebersee. Aufgeschlossenheit für die Geistestaufe in allen Kirchen stellte David J. du Plessis wah- rend seinen ausgedehnten Reisen fest. Dies sei in vielen Teilen der Erde der Fall. Er predigte u. a. in Südafrika, lm Mittleren Osten, im Heiligen Land, in Italien, Frankreich, England und Portugal. Pa storen und Gemeindeglieder empfangen die Gei stestaufe. Pentecost Ein Wort zur Gegenwart Karfreitag, weich ein ernstes Wort! Es tont im Herzen fort und fort, Was einst gescliah zum Heil der Welt, Da Jesus ging hervor als Held. Behutsam ging er Schrift für Sclirltt, Zum Oeiberg Icamen Jiinger mit, Von dort ging er allein hinauf, Mühsam und qualvoll war sein Lauf. Da fiel er nieder auf die Knie, Es gab ein Ringen wie noch nie. Der Schweiss, er rann wie Blut so rot. Er schrie zum Vater in der Not. In Schmerz und Kampf die Zelf verging, Ein Engel kam und sterkte ihn, Kraft und Sieg war nun sein Teil, So brachte er der Menschheit Heil. El. E.-H. «Er war verachtet und verlassen von den Men- schen, ein Mann der Schmerzen und mit Krank- heit vertraut; wie einer, von dem man das An- gesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten seiner nicht. Doch wahrlich, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt; aber er wurde durchbohrt um unserer Uebertretung willen, zer- schlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.» Jesaja 53 :3—5. Das Bild des Propheten vom Leiden des Heilan- des zum Heil der Welt ist zugleich das Bild der Sünde der Welt. Es ist das Bekenntnis der Siinde unserer Zeit. Nicht, dass Menschen Laster und Verbrechen verüben, im Oeffentlichen oder Ge heimen, sondern dass sie an dem um ihret- willen Gekreuzigten achtlos, geringschatzig oder ablehnend vorbeigehen, darin liegt ihre Sünde. Sie mogen dabei verachtete oder hochgeachtete Menschen sein. Aus dieser Verachtung des Ge kreuzigten kommt letzten Endes das unabseh- bare Unheil, in dem sich die IVIenschheit be- findet. Monatsspruch Darum will ich Ihm unter den Grossen seinen An- teil geben, und er soli Starke zum Raube erhal- ten, dafür, dass er seine Seele dem Tode preis- gegeben hat und sich unter die Uebeltater zah- len liess und die Sünden vieler getragen und für die Uebeltater gebetet hat. Jesaja 53 :12 Ole Verheissung des Vaters Herausgeber: Die Schweizerische Pfingstmission Vorsitzender: Kar! Schneider, WInterthur Schriftlelter: Leonhard Steiner, Biascastr. 26, Base! Administration und Versand: Seehofstr. 16, Züricii Jahresabonnement Fr. 7.50 (in Deutschland DM 7.50) Einzelnummer 70 Cts. Erscheint monatlich Redaktionsschluss: am 10. des Vormonats inseratenschluss: am 15. des Vormonats Insertionspreis: Fr. 1.— pro Millimeterzeile oder entsprechenden Raum. Nur kleine Schrift zulassig Postclieckadressen: Schweiz: Die Verheissung des Vaters, Zurich, Nr. 80-37563 Deutschland: Die Verheissung des Vaters, Zurich, Postcheckamt Karisruhe Nr. 70 021 Für Missionsgelder: Schweiz. Pfingstmissions- gesellschaft, Wadenswil, Nr. 80-37 381 Beitrage an Zentralkasse: Schweiz. Pfingstmission Zentralkasse, Zurich Nr. 80-36 857 Ruhestandskasse: Schweiz. Pfingstmission, Ruhestandskasse, Zurich Nr. 80-40 620 Zurich 1, April 1966, 59. Jahrgang Missionsbeilage der «VerheiBung des Vaters» April 1966: Missionstatigkeit in Basutoland Erwecl<ung im Zeit — Bibell<onferenz auf Berg Tabor Aus Briefen von David und Gretchen Kast lm Distril<t IVloiialeshoel< ist eine neue Aussen- station namens IVIel<aling entstanden. Etwa 30 Leute bekehrten sich und wünschen in unsere Mission aufgenommen zu werden. Der dortige Hauptling schenl<te ein sclnönes Stücl< Land zum Bau einer Kapelle. Das scliriftliche Gesucli an die Regierung wurde bereits gemacht. Der Evan gelist von Mohaleshoek will dem Rufe folgen, in Mekaling zu wohnen, so dass die Gemeinde in IVIohaleshoek einen neuen Hirten braucht. lm Herschel-Distrikt wurden reich gesegnete Zelt- versammlungen abgehalten, die trotz der schlech- ten Witterung sehr gut besucht waren. Seither kommen die Glaubigen an einigen Orten regel- massig zusammen; die treue Gebetsfrau, Maria Ptnal<isi wurde in den Distrii<tsrat aufgenommen. (Vgl. VdV Juni 1965.) Ein selir gut erlialtenes Zelt wurde gekauft und kann etwa 500 Leute tassen; es kostete Fr. 3000.— und tiat seither schon gute Dienste geieistet. Der IVIonat Dezember ist immer mit Arbeit über- hauft. Zuerst mit den Examen aller Scliüler, dann das Schulfest am Ende des Lehrjahres. Rapporte und Abschlüsse der Schuie tür die Regierung etc. Die Sonntagschulen bereiten sich auf die Weitinachtsfeier vor und die Bescherung von über 500 Kindern nimmt viel Zeit in Anspruch. Die Kinder danken an dieser Stelle wieder für die empfangenen Gaben. (Vgl. Marz-Nr. S. 12) Ueber die Weihnachtstage tand die Distriktkonfe- renz auf Mount Tabor statt und ein Geist der Er- weckung wehte in jenen Tagen, so dass die Ver- sammlungen oft bis nach Mitternachit ausge- dehnt werden mussten. Es war köstlicfi zu beob- acfiten, wie viele unter dem Kreuze zusammen- brachen und vom Heiligen Geiste neu belebt wurden. Nach Weihnachten fufir David mit sectis Predigern an die Konferenz von Bruder Bhiengu nach East-London, wo 7500 glaubige Neger bei- sammen waren. (Am Weihnachtstage sollen sich 9000 dort eingefunden haben.) Gott segnete in wunderbarer Weise. Auch David durfte am Worte dienen. Für den Monat Januar kamen neun Schuier für einen 4wöchigen Kurs nach Mount Tabor, wo David, Gretchen und Bruder Hosea Unterricht er- teilten. Dazu kamen auch viele Missionare der «Assemblies of God» für eine Woche Konferenz, Bibelstudium und Gebet dorthin. Es war keine kleine Aufgabe. so viele Leute zu beherbergen und zu verpflegen. Bruder Wigglesworth, Missio- nar vom Kongo, und andere dienten im grossen Segen. Im November und Februar fanden auch geseg- nete Zusammenkünfte mit alien Mitarbeitern statt und einige neue Bruder konnten in den Distrikts- rat aufgenommen werden. David und Gretchen grüssen Euch herzlich und danken für Eure treue Fürbitte und Gaben. Unsere Ausreise ist auf den 26. August vorge- sehen, und wir freuen uns. bis dahin noch in vielen Gemeinden dienen zu dürfen. August und Trudy Kast «Das Alte ist vergangen» Die Erweckung in Her- schel bewirkte, dass die Neubekehrten ihre Feti- sche und andere Gegen- stande, mit denen sie zu sündigen pflegten, ver- brannten. 10 11 Einheimische Prediger, die wahrend der Erweckung am Worte mitdienten; in ihrer Mitte David Kast. «Bis der Tag anbricht» Zum Gedachtnis derer, die den Grund legten lm «Dienst und Zeugnis» finden wir die An- spraciie eines Negers. Er sclireibt: «Jesus Clnri- stus hat uns einen Befeiil gegeben: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium! Wenn wir heute in Afrika Christen sind, so deshalb, weil uns diese Botschaft des Heils gebracht worden ist von Menschen, die diesen Befehl Christi ge hort und befolgt haben. Wenn es heute in Afrika Kirchen gibt, so haben wir das dem Glauben und der Hingabe jener zu verdanken, die von Ihren Kirchen zu diesem missionarischen Dienst ausge- sandt worden sind und dafür manchmal sogar ihr Leben gelassen haben. Als ich dies las, musste ich an unsern kleinen Friedhof denken, wo Bruder Fisher, der unsere Station Mount Tabor baute, aber dort nur etwa vier Jahre wirken konnte, begraben liegt. Der Ort ist etwa 150 IVIeter vom Missionshaus entfernt, mit gewöhnlichem Stacheldraht und Geflecht einge- zaunt. Das Grab ist unansehnlich, von Stoppein überwachsen, denn es wachst dort nichts. Da steht eine Sandsteinsaule und darauf stehen die Worte: «Bis der Tag anbricht.» Am Grabe weinte seine Witwe und drei seiner Kinder, einige weissen Freunde und eine Schar Neger. Hin und wieder hort man jemanden von Fishers erzahlen. Unser David schrieb eben, er habe in den Bergen einen alten Geschaftsmann besucht, der früher nahe bei der Missionsstation gelebt habe. Dieser kannte die Familie Fisher gut. «Oh, diese Leute», sagte er, «denen konnte ich nie etwas abschla- gen.» Eines Tages kaufte Herr Fisher viel Bauholz von ihm. Aber er sagte, er habe das Geld nicht dazu, vertraue jedoch auf Gott, dass er es ihm zur rechten Zeit schicke. Und siehe da, die Rech- nung wurde pünktlich bezahlt. Auf der zweiten Station «Thusong» ist auch ein Grab. Ich war dabei, als unser Bruder Fritz Ingold starb. Seine junge Gattin Martha setzte sich wei- nend auf einen Koffer und sagte: «Trudy, nun bin ich schon Witwe.» Ein junges, hingegebenes Leben, in den besten Jahren vom Typhus nieder- gemaht. Auf dem Grab liegt eine marmorene Bibel. Darauf steht: «Entschlafen in Jesus». Un- zahlige Missionen haben ihre Opfer bringen mus sen. Es l<am vor, dass Missionare l<urz nacli ihrer Anl<unft starben. Es gibt solche, die glauben, dass die Graber der IVlissionare der Same zul<ünftiger Erweckungen seien. Heute haben sich die Ver- kehrsmöglichkeiten soviel gebessert, so dass man kaum mehr im Urwald oder in der Wüste be- graben werden muss. In einigen Stunden, in ein bis zwei Tagen kann man von ferner Distanz nach Hause fliegen. So kommen kranke Missionare heim, um zu genesen, und wenn das nicht sein darf, auch zu sterben wie jüngst unsere Schwe- ster Baumgartner. Unsere Missionarin Klara Rutz liegt auf dem Friedhof in Zastron, Bruder Oskar Berntz in Pietermaritzburg, Natal. «Bis der Tag anbricht.» Junge kommen, Methoden andern sich, das Feld zeigt ein anderes Qesicht. Es hat sich vergrössert und verbessert. Der Missionar kann einen Teil seiner Bürde auf die Schultern der eingebornen Christen legen. Wie er sich einst zu Gott bekehrte und Jesus als den einzigen Weg erkannte, so tun es die Eingeborenen. In Basutoland lehren wir die Christen das Geben des Zehnten ihres Ein- kommens — auch wenn es noch so klein ist — für das Werk Gottes. Manchmal besteht er aus ein paar Eiern, einem Hühnlein, einer Schüssel Mais oder Gemüse. Sie sollen ihre Prediger unter- stützen helfen, Freiversammlungen halten, Trak- tate verteilen. Kranke besuchen und mit ihnen beten. Frauen stricken und nahen, Sonntagsschul- klnder legen ihre Batzen ein. Der Missionar ist nicht mehr so sehr der «Wundermann» von frü- her, der alles hatte und alles konnte und immer gab, wie ein Vater seinen Kindern. Heute ist es Zusammenarbeit. Aus «Weltevangelisation» entnehmen wir: «Einst war es so. dass der weisse Mann Dank seiner Zivilisation auf allen Gebieten als überlegen galt und gerne auch so auftrat.» Heute wird er in den Entwicklungslandern Mannern und Frauen begeg- nen, die auf derselben Ebene mit ihm oder auch über ihm stehen. Sie werden ihn einfach als Men- schen beurteilen, ja, der ausgepragte Nationalis- mus in vielen Landern wird ihn womöglich zu ei nem unerwünschten Auslander und imperialisten stempeln. Es braucht mehr als gute Missions- methoden, um dieses Hindernis zu überwinden.» Glücklicherweise haben wir in Basutoland noch viele Leute des alten Schlages, bescheiden, dank bar, willig. Vor allem schatzen wir es, wenn sie eine wahre Widergeburt erlebt haben und wir in ihnen den Geist Jesu Christi erkennen. Dann sind wir eins gemacht, und die Zusammenarbeit ist eine Freude. Anstatt die Schwere der Mühe um sie zu empfinden, haben wir an ihnen eine Stütze. Daraufhin wollen wir wirken, nicht nur Schulung, nicht nur Zivilisation, nicht nur Fortschritt (ob- wohl auch), sondern vor allem Christentum, wahre Nachfolge Jesu, unseres grossen Meisters. «In Wort und Werk und allem Wesen, sei Jesus und sonst nichts zu lesen.» Trudy Kast-Zulauf Aus unserer Arbeit 12 1 3 Die Abschlussfeier der Bibelschule Gunten Lehrerschaft und Schuier, Semester 1965/66 Am 31. Oktober 1965 zogen 27 Schuier und Schü- lerinnen mit gemischten Gefühlen nach Gunten. Sie hatten die Absicht, wahrend der vier Winter- monate die Bibelschuie zu besuchen, die im Parl<- hotei untergebracht ist. Sonntag, den 6. IVlarz 1966, fand nun schon die Abschlussfeier des Semesters 1965/1966 statt. Vier IVlonate, in denen wir uns alle naher kamen, ungeahnte Schatze aus Gottes Wort und inner- liches Wachstum empfangen durften, sollten nun bald der Vergangenhelt angehören. Heute fanden wir uns zum letzten Mal zusammen, urn nachher an die uns von Gott gestellte Aufgabe zu gehen. «EIn fester Felsengrund ist Gottes Wort, In Zeiten dunkler Nacht ein sichrer Hort. Wenn alles Menschenwort einst langst vergangen, Steht Gottes Wort doch fest.» Mit diesem Chorus eröffnete Brd. Scherrer die Abschlussfeier. Als Festgemeinde sangen wir ge- meinsam das Lied Nr. 573 «Nur mit Jesus will ich Pilger wandern.» Eine besondere Freude war es, Bruder Steiner aus Basel in unserer Mitte begrüssen zu dürfen. Er nahm als Vertreter des Bibelschulkomitees an der Feier teil. Als Grusswort las er Psalm 119; 160—162. Er führte aus: Wir werden verfolgt. Die Bibelschule ist ein Bollwerk, eine Trutzfestung ge- gen den modernen Unglauben. Es ist das Vor- recht, auf der Schule tiefer in das geliebte Buch, die Bibel, einzudringen. Der Psalmist sagt unshier zwei Dinge. Erstens «Vor deinem Wort fürchtet sich mein Herz.» So oft wir dieses Buch aufschla- gen, treten wir in Audienz mit der höchsten Maje- stat. Es gebührt uns, Ehrfurcht vor diesem Buch zu haben. Dann aber auch: «Ich freue mich über dein Wort, wie einer, der eine grosse Beute fin- det." Die Liebe Gottes wird den Sieg davon tra gen, wenn sein Wort tief in unsern Herzen veran kert ist. Gottes Wort macht uns stark, dass wir alle recht kampten können. Mit dem Wort Gottes werden wir rechte Zeugen. Wir brauchen den Herrn, dass er mit uns geht und im Kampf zur Seite steht. Wir horten ein Trio. bevor Brd. Willenegger, Vor- sitzender der Schule, zu uns sprach. Er legte seiner Ansprache 2. Kor. 13 :13 zu Grunde: Die Gnade unsers Herrn Jesu Christ! und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Gei- stes sei mit euch allenI In der Dogmatik betrach- teten wir miteinander den dreieinigen Gott. Dieser dreieinige Gott sei mit Euch. Das bedeutet, dass er euch den Weg weisen will in ein Leben der Freude, der Dankbarkeit und der Gaben, um damit dem grossen Meister Frucht zu bringen. Wir wer den auch mit der Gnade ausgerüstet, Menschen zu Gott zu führen. Die Liebe Gottes wird mit euch sein, weil sie euch am Kreuz erworben wurde. Der Heilige Geist hat einen ganz bestimmten Plan für euer Leben. Stellt euch unter diesen dreieinigen Gott, der euch führen wird, bis ihr Ihn sehen wer- det in Herrlichkeit. Nun erfreute uns ein Klavierstück mit Violinbeglei- tung von Franz Schubert. Anschliessend sprach Brd. Zopfi, als Vertreter der Lehrerschaft, zu uns. Er verlas dazu Mat. 10 :16. Wir finden hier eine Situation wie an diesem Nachmittag: Jesus sendet. Wir sind Gesandte Jesu Chrlsti, Botschafter an seiner Statt. Wir werden von Jesus gesandt mitten unter die Wölfe. Blöken wir nicht, sobald wir einmal einen Wolf sehen. Es ist das Abnormale, wenn alles so friedlich zugeht. Das Normale ist, dass wir als Schafe mitten unter die Wölfe gesandt werden. Der Wolf hat das grösste Interesse, unsere Vision zu zerreissen. Das darf uns nicht geschehen! Jesus will uns hier zeigen, dass das Schaf pro- blemlos in der Abhangigkeit zum Hirten ruht. Es geht darum, dass wir zuerst und immer ein Ver- haltnis zu Ihm haben. Aber nicht nur wie Schafe sollen wir sein, sondern «seid klug wie die Schlangen». Bibelschüler, seid klug wie die Schlangen! d. h. dass wir uns recht aktiv Gedanken machen in aüem. Das meint, dass wir auch unser Denken in den Dienst stellen sol len. Von grosser WIchtigkeit ist, dass wir den kende Christen sind. Wir sollen denken als Pfingstler! Wir werden beschossen mit der schert sten Artillerie aus aller Welt. Hier mussen wir unsern Auftrag klar erkennen. Wir sind nicht ge sandt von Menschen, sondern es ist der Auftrag von Gott, diese Botschaft klar vor unsern Augen zu haben. Gott will sich auch in diesen Tagen als der Lebendige offenbaren. «Seid auch ohne Falsch wie die Tauben», das muss mit der Klugheit gepaart sein. Es geht dar um, Jesus selbstlos zu dienen. Alle unsere Kraft wirklich Jesus zur Verfügung zu stellen. Jetzt geht ihr zurück mitten unter die Wölfe, jedoch wissend, dass ihr von Jesus Christus selbst gesandt seid. Gehet nun hin als Schafe, doch klug wie die Schlangen und selbstlos wie die Tauben! Dann werdet ihr auch im Segen Gottes stehen. lm nun folgenden Quintett drückten einige Schu ier die Bereitschaft, mit Christus zu gehen, aus. Sie sangen das Lied «Ich wil! mit ihm gehen bis nach Golgatha». Damit schriften wir zum Höhepunkt der Feier. Es waren 13 Schuier, die dieses Jahr das zwelte Se mester abschlossen. Brd. Gerber gab jedem ein Jahres-Versammlung der Schweizerischen Bibelgesellschaft 14 1 5 Losungswort mit auf den Weg. Nach der Ueber- reichung der Urkunde durch Brd. Willenegger gab jeder der Schuier sein persönliches Zeugnis. In diesen Zeugnissen horten wir von wunderbaren Führungen und auch davon, wie Gott seinen Kin- dern Freude und Bereitschaft zum Dienen ver- leihen kann. Anschliessend beteten die anwesen- den Brüder mit den Schülern unter Handauf- legung. Nun folgte ein Trio: «Sanft eine Stimme von oben ...» . Die Gitarrenschüler zeigten uns ihr Können, indem sie einige Chorusse und ein klei nes Musikstück vorspielten. Als ausgezeichneter Abschluss sang uns der Bibelschulchor den Negro Spiritual ins Deutsche übertragen: «Warst du dort, als sie kreuzigten den Herrn . Warst du dort, als man ihn ins Antlitz schlug . Warst du dort, als die Dornenkron' er trug . Warst du dort, als man ihn ans Fluchholz schlug Warst du dort, als er ward ins Grab gelegt. Warst du dort, als er siegreich auferstand?» Schon kurze Zeit spater war es fast unheimlich still im Hause. Die fröhliche Schülerschar war ausgezogen, um das Gelernte in die Praxis um- zusetzen. Ruth Wahrer, Gunten Die Bibel unter den Menschen (Ausschnitte aus den Gesprachen aniasslich der Jahresversammlung der Schweizerischen Bibel gesellschaft.) "Der grösste Missionar ist die Bibel. Sie gehort allen Menschen.» «Jedem Menschen seine eigene Bibel, in seiner eigenen Sprache und zu einem Preis, den er zahlen kann.» «Wer die Bibel kennt, kennt Christus.» «Dieses Buch liest mich», so schrieb eine Neger- frau in einem Brief. "Ghana hat im Sommer 1965 in London bei der Britischen und Auslandischen Bibelgesellschaft eine Bestellung von 500 000 Bibein aufgegeben.» Ein wirklich lieblicher Ort, diese Heimstatte der reformierten Landeskirche des Kantons Bern in Gwatt bei Thun. Hier fand am 4. und 5. Marz dieses Jahres die Jahresversammlung der Schweizerischen Bibelgesellschaft statt. Seit un- gefahr vier Jahren ist die Schweiz. Pfingstmission Mitglied dieses die Bibel verbreitenden Unterneh- mens. Die Heimstatte Gwatt liegt am westlichen Ende des Thunersees, direkt am Ufer und weist neben einem schonen Stuck Land und einigen alteren Gebauden, deren drei neue Zweckbauten auf, die für Tagungen, Kurse sowie fijr die Be- herbergung einer Schule für Sozialarbeit aufs beste eingerichtet sind. Ungefahr 50 Delegierte und Gaste aus allen Teilen des Landes hatten sich zur Jahresver sammlung eingefunden. Sie stand unter dem Vor- sitz von Herrn Pfarrer Kast, Amriswil und dem Zentralsekretar, Herrn Pfarrer Nageli aus Bassers- dorf. Zwei Andachten, feine speditive Geschafts- sitzungen und entgegenkommende Unterkunft und Verpflegung machten die Tagung zu einem Erlebnis. Die Bibelgesellschaft feierte dieses Mal ihr zehn- jahriges Bestehen und durfte unter der gnadigen Führung und Versorgung des Herrn eine über- aus gunstige Entwicklung aufzeichnen. Notieren wIr kurz: 1955: 14 Mitgliederorganisationen 1965: 38 Mitgliederorganisationen 1955: Kein Mitarbeiter und kein eigener Arbeits- platz 1965: Sechs Mitarbeiter im Inland und zwei Mit arbeiter im Ausland 1955: Jahrliches Einkommen Fr. 14 000.— 1965: Jahrliches Einkommen Fr. 435 000.— Da wir in der Schweiz. Pfingstmission so stark auf der Grundlage der Bibel uns bewegen, erfüllt uns diese Entwicklung mit Dank und Freude. Die Tagung dieses Jahres erhielt eine besondere Note durch die Anwesenheit von Herrn Dr. Béguin, einem Genfer, dem Zentralsekretar des Weltbun- des der Bibelgesellschaften. Seine Stellungnahme zu wichtigen Fragen der Schweiz. Bibelgesell- schaft und sein Referat über weltweite Aniiegen der Bibelverbreitung fanden ungeteilte Beachtung. Der Weltbund der Bibelgesellscfiaften benötigt, um die dringendsten Aufgaben zu erfüllen, für das laufende Jafir 1966 in runden Zafilen etwa fol- gende Summen: für Europa 2,5 iVlill. Fr. für Naher Osten 0,9 iVlill. Fr. für Süd-Amerika 7,5 IVlill. Fr. für Afrika 6,3 Mill. Fr. für Asien 6,6 Mill. Fr. für Uebersetzungen 2,5 Mill. Fr. Zusammen mehr als 26 Millionen Franken. Der Voranschlag der Schweizerisclien Bibelge- sellschaft für das laufende Jahr 1966 betragt Fr. 564 000.—. Die explosionsartige Vermehrung der Erdbevölke- rung, die Fortscfiritte in der Besiegung des An- alphabetentums haben zahlenmassig bei weitem die zur Verfügung stehenden Bibein und Bibel- teile übertroffen. Das Jafir 1960 brachte im Ver- gleich zum Jahre 1900 eine vollstandig veranderte Situation. Damals stellten die Zafilen in der Bibel verbreitung den zahlenmassigen Zuwachs der Erdbevölkerung in den Schatten. Heute ist es um- gekehrt. Die Aufgaben der Bibelgesellschaften steigen ins Unermessliche. In Afrika hat die protestantische Christenheit in den letzten fünf Jahren um 6,3 Millionen zuge- nommen. lm gleichen Zeitraum konnten nur 5 Mil lionen Bibein und Testamente abgegeben werden. Werden wir einer zum grossen Teil verweltlichten Christenheit der westlichen Welt eine Kirche ohne Bibein auf dem Missionsfeld gegenüber stellen? Motto der Bibel-Gesellschaften: Wenigstens eine Bibel in jedem christlichen Haushalt. Wenigstens ein Neues Testament in der Hand jedes Christen. Wenigstens ein Evangelium in der Hand jedes Nichtchristen, der lesen kann. Heben wir hier noch einige Tatsachen aus dem Jahresbericht und aus der Tagung selbst hervor: Eine Produktion von ca. 100 Millionen Exemplaren an Bibein und BIbelteilen konnte im Berichtsjahr festgestellt werden. Für eine Weltbevölkerung von mehr als 3000 Millionen Menschen ist dies je- doch ungenügend, selbst wenn wir in Betracht ziehen, dass rund ein Drittel dieser Menschen in- folge von Absperrmassnahmen mit der Bibel prak tisch nicht zu erreichen sind. Die Hauptursache für das Ungenügen besteht darin, dass die Christenheit noch immer nicht be- reit ist, die finanzielle Hypothek zu übernehmen, die sich aus dem Bibelhunger der wirtschaftlich Benachteiligten ergibt. Mehr noch, es besteht so- gar die groteske Situation, dass in reichen Lan- dern, die seit langem einen Ueberschuss an Bi bein aufzuweisen haben. trotzdem höhere Betrage für die Tiefhaltung der Preise und die kostenlose Abgabe von Bibein im Inland ausgegeben wer den, als zur Linderung der Not in Mangellandern. Die Schweizerische Bibelgesellschaft ist trotz er- freuiicher Entwicklung vorlaufig noch ein kleines Radchen im grossen Raderwerk der grossen Bi belgesellschaften. Trotzdem im vergangenen Jahr 90 Prozent ihrer Einnahmen in Verbindung mit dem weltweiten Unternehmen der Bibelverbrei tung den Mangellandern zugute kam, so dürfte dieser Betrag kaum mehr als 1 Prozent des Welt- bedarfs ausmachen. Diese Tatsache zeigt, dass kein Grund vorhanden ist, das Erreichte als Ruhe- kissen zu betrachten. Aniasslich einer solchen Tagung begegnet man Mannern und Frauen, Brüdern und Schwestern der verschiedenen Bekenntnisse evangelischen Glaubens. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie lassen die Bibel vollumfanglich stehen und stre- ben mit ungeteiltem Einsatz darnach, dieses Buch der Bücher einer notleidenden Menschheit zu- ganglich zu machen. Vertreter der Schweizerischen Bibelgesellschaft sind durch Vortrage in unseren Kreisen nicht un- bekannt. In Wort und Bild wird bei solchen Veran- staltungen die Bibel unserer heutigen Welt vor Augen geführt und werden die Bedürfnisse in der Bibelverbreitung dargelegt. Lasst uns in ver- mehrtem Mass dieser Aufgabe unsere Beachtung gebenl Emil Hartmann Gemeinde- oder Pionierarbeit? Ein Interview mit Gerliard Klemm Bald haben unsere beiden Pionierzelte ihren Win- terschlaf hinter sich und werden manchem Schweizerbürger ein heilsamer Dorn lm Auge sein. Als Bibelschüler und Pioniere des kommenden Sommers hatten wir die Gelegenheit, am süd- deutschen Pioniertreffen teilzunehmen. Beein- druckt von den Erfolgen der deutschen Pionier arbeit, baten wir einen der erfahrensten Pioniere, folgende Fragen zu beantworten: Gerhard Klemm Geboren in Königsberg (Ostpreussen) / Vater war Kommunist / Mutter war glaubig, 1849 in Flensburg bekehrt / Beruf Masseur 1951 Besuch der Bibelschule in Stuttgart / Gemeindeleiter von Bremen ' jetzt Evangelist. RIX UND WALTER: IHR ARBEITET VIEL MIT ZELTEN. 1ST ES NÖTIG, PIONIERARBEIT MIT ZELTEN DURCHZUFÜHREN? G. Klemm: Pionierarbeit mit Zelten ist der beste Weg, an Menschen heranzukommen, da es ein neutraler Platz ist, wahrend ein feststehendes Gebaude für die Leute irgendwie verpflichtend wirkt. R. UND W.: DER AUFWAND 1ST DOCH VIEL ZU GROSS! 1ST ES NICHT GENÜGEND, WENN EINE GEMEINDE IHRE JAHRLICHEN EVANGELISA- TIONEN DURCHFOHRT? G.K.: Nein. Es ist schon ein Aufwand, er wird jedoch von den Jugendlichen getragen. Eine Ge meinde sollte normalerweise neues Gebiet in An- griff nehmen. Da es Umstande gibt, wo sie daran verhindert wird, ist es gut, wenn die Jugend in einen neuen Ort hinein geht, um zu pionieren. R. UND W.: ERSETZT EINE PIONIERGRUPPE DEN EINSATZ DER GEMEINDE? G. K.: Nein, ich glaube nicht, dass eine Pionier- gruppe den Einsatz einer Gemeinde ersetzt, son- dern es sollte umgekehrt sein. Die Gemeinde sollte es praktisch tun und sollte Pionierersatz ieisten. Anschliessend, nachdem eine Jugend- gruppe gearbeitet hat, bedarf die angefangene Arbeit unbedingt der Betreuung und Pflege einer Gemeinde. R. UND W.: WERDEN DURCH DEN ZUSAMMEN- ZUG DER JUGENDLICHEN DIE ÖRTLICHEN GE- MEINDEN NICHT GESCHWACHT? G.K.: Der Gedanke ist wohl bei dem einen oder andern Prediger entstanden, aber viele Prediger sind zu uns gekommen und haben anschliessend das Gegenteil geaussert. Die Jugendlichen sind mit einer solchen Freude aus der Arbeit heraus- gekommen, in die Gemeinde hinein und haben direkt inspirierend für die Gemeindearbeit ge- wirkt und sind zu guten Zeugen und Tragern in- nerhalb der Gemeinde geworden. R. UND W.: BRINGEN DIESE PIONIEREINSATZE ÜBERHAUPT FRUCHT? G. K.: Das ist nur mit einem ganz starken Ja zu beantworten! Jeder Gemeindeleiter würde sIch freuen, wenn aus einer Evangelisation nur fünf Seelen zurückbleiben. Es würde als eine frucht- bare Evangelisation bezeichnet. Das Resultat un- serer Pionierarbeit war meistens 10—15 Seelen. Wir haben Gemeinden von 100 Gliedern, die Frucht einer Pionierarbeit sind. (Schluss folgt) Unser Bibelstudium Die aus der Gnade resultierende Fürbitte Eine Auslegung des Epheserbriefes (IV) Danksagung und Fürbitte (Kp. 1 :15—22) Dank und Lobpreis ohne Aufhören ist die vor- nehmlichste Aeusserung der Gnade im eigenen Herzen. Sie wird noch vermelirt durch die se- gensreichen Auswirl<ungen der Gnade in den vielen Geretteten nah und fern, zu denen das Evangelium gekommen ist. So dankt Paulus für den Glauben und die Liebe der Christen in Ephe- sus. Und er bittet für sie ohne Aufhören mit freudiger Zuversicht. Seine Bitte zeigt uns, wo- nach auch wir uns ausstrecken sollen (Vgl. Kol. 1 :3—13.) Urn was bittet er? Gottgeschenktes Wisssn durch Erleuchtung (17) Gott, der Vater, den uns Jesus geoffenbart hat, heisst «Vater der Herrlichkeit». Welche Reich- tümer reinster Art liegen bei ihm für uns bereit! Sie werden uns zuganglich gemacht durch die «Erkenntnis seiner selbst». Auf ihn selbst muss sich unser Sinnen konzentrieren, viel eher als auf seine Gaben. Uns, seinen Kindern, soil es mehr und mehr aufgehen, wer er ist. Dies ist der Inbegriff aller Offenbarung und Weisheit. (Vgl. Kap. 3 :18—19, ferner Jer. 9 : 23; Joh. 17 : 3: 1. Kor. 2:9 ff.) «Erleuchtete Herzensaugen» will er uns geben, d. h. geistliches Sehvermögen, das zu gottgeschenktem Wissen führt. Dazu ist kein angestrengtes Studium, keine Verstandeskunsf nötig, sondern Offenbarung durch den Geist. Dieses Wissen umfasst zweierlei: 1. Das zukünftige Hoffnungsgut, das Erbe im Himmel (18) Wann der Herr Jesus Christus wiederkommt, mit ihm und allen Heiligen in der Herrlichkeit ver- elnigt zu werden, ihn unverhüllt zu sehen, ihm gleichgestaltet zu sein, mit ihm zu herrschen, ja, als seine Braut bei der himmlischen Hochzeit mit ihm vermahit zu werden in reinster, heiligster Liebe, dies ist einiges von dem, was unser wartet. Welch herrliche Aussichtl Wie sollte dies uns stets aufs neue zum aussersten Einsatz anspor- nen! 2. Die gegenwartige Erfaiirung durcli Glauben (19) Gottes Macht soil an uns, den Glaubenden, nicht erst dann, sondern auch jetzt schon offenbar werden. Dann wird sie sich erweisen in der Um- wandlung unseres Leibes, jetzt in dieser Zeit jedoch vor allem in der Ueberwindung alles widergöttlichen Wesens. (Phil. 3 :10; 2. Kor. 4 :7.) Das überwaltigende Ausmass dieser Kraft hat der allmachtige Gott vor unser aller Augen unter Beweis gestellt: 1. In der Auferweckung und Erhöhung unseres Herrn (20—21) Das wollen wir uns taglich tief einpragen, davon sollen wir ganz durchdrungen werden: Jesus ist jetzt und für immer der allmachtige Herrscher. Keine Macht der Menschen oder der Teufel kann etwas gegen ihn vollbringen. Alles ist ihm unter- worfen. Der Glaube rechnet test damit und erwartet, dass es einmal sichtbar wird. 2. In der Gemeinde, dieser geheimnisvollen, ein- zigartigen neuen Schöpfung (22) Sie wird hier als der Leib des im Himmel er- höhten Herrn bezeichnet. Der verklarte Herr in seiner unendlichen Hohheit ist in dieser seiner Gemeinde wesenhaft anwesend, immerfort tatig und Wunder vollbringend. Sie ist «seine Fülle» ge- nannt. Alle wahrhaft Glaubigen, d. h. die den Heiligen Geist in sich haben, bilden ein Ganzes, in denen sich der lebendige Christus gegen- wartig erweist. Er erfüllt «alles in allen.» (Elber- feld: «allem») Was will dies besagen? Seine Fülle offenbart sich in den vielen grossen und kleinen Gruppen in allen Teilen der Erde, sowie auch in allen Einzelpersonen. Sie gehören alle unter dem einen Haupt zusammen. In allem, was sie trifft und bewegt, ist er der Beherrschende. Darum muss es auch das Bedürfnis und Verlangen aller und jedes einzelnen sein, die Verbindung miteinander zu suchen und zu pflegen. Sind diese gewaltigen Aussagen des Apostels wirklich voll ernst zu nehmen? Gelten sie heute auch für uns? Ohne einen Augenblick des Zö- gerns: Ja. Doch fragen wir uns ernstlich: Rechnen wir auch damit? Rechnest du damit? Unsere Heimgegangenen Am 8. Februar nahmen wir Abschied von Mutter Anna Scheidegger in ihrem 88. Altersjahr in der Kirche Stafa. Schon am 26. April 1919 ist sie Witwe geworden mit 7 Kindern, als ihr Mann durch einen tragi- schen Unglücksfall von ihrer Seite entrissen wurde. Trotz ihrer fast unertraglichen Last, ist sie doch nie zusammengebrochen unter den Lasten des Alltags. Das unerschütterliche Vertrauen zu Gott, dem Vater der Witwen und Walsen, und die Liebe zu ihrem Erlöser Jesus Christus war der Grund, der sie nicht wanken Hess in allen Stürmen des Lebens, die über sie ergangen sind. Das Bibelwort in Psalm 27, Vers 1, war ihr letztes persönliches Bekenntnis an mich, als sie mir zum Abschied bei einem Besuch sagte: «Der Herr ist mein Licht und mein Heil, der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen.» Ihr Gedachtnis bleibt uns allen im Segen. E. Feller So still, wie sie gelebt, so stil! ist sie von uns gegangen. Die auffallend grosse Beteiligung an- lasslich der Bestattung am vergangenen Montag, den 7 Marz, deutet an, in welchem Ansehen unsere liebe Schwester Seline Griesser auch ausserhalb unserer Gemeinde gestanden hat. Von sehr gebrechlicher Gesundheit, durfte sie doch bis vor kurzem die Versammlungen mehr Oder weniger regelmassig besuchen. Auch mit ihrem Heimgang hat es nun der Herr sehr gnadig gemacht. Durch eine Lungenverschleimung trat ein starker Zerfall ihrer Krafte ein, von dem sie sich nicht mehr erholen konnte. Eine stille treue Nachfolgerin unseres Heilandes, so durfte sie nun vom Glauben zum Schauen gehen. Sie stand im Alter von 82 Jahren. E. H. Am 28. Februar hat der Herr nach kurzem Leiden unsern lieben Bruder Joseph Blum zu sich genommen. Die Gemeinde Romanshorn verliert in Bruder Blum ihren altesten Aeltesten, dem das Gedeihen der Versammlung immer so tief am Herzen lag. Worin unser Bruder bis in sein 85. Altersjahr hinein gelebt hat, aagt das Psaimwort: «Herr, ich habe Neb die Statte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.» Der Herr selbst aber allein vermag die gewordene Lücke für die Gemeinde, seine liebe Gattin und ihre beiden Töchter, die so treu den schmucken Saai besorgen, auszufüllen. Wie sehnlichst aber wartete unser Glaubensbruder auf seinen wieder kommenden Herrn. Doch es werden die zur Ent- rückung gelangenden Glaubigen den andern ja nicht voraus sein, die bis dahin in Christus ent- schlafen. Zum Zeugnis aber unserer gemein- samen Hoffnung sang die versammelte Gemeinde am offenen Grabe: «Wenn nach der Erde Leid Arbeit und Pein ich in die goldenen Gassen zieh ein, wird nur das Schaun meines Heilands allein Grund meiner Freude und Anbetung sein!»M. T. Nichts kann uns schaden, wenn wir in Christo, in wahrer Lebensgemeinschaft mit unserem Erlöser stehen. Sobald wir jedoch nicht mit ihm sind, wird alles um uns her zu einem reissenden Strom, und wir sind gleich Schiften, die Ruder und Kompass verloren haben. O. H. Rappard Ausbildungskurs für Kinderarbeit Inserate und Hinweise Herzliche Einladung zum 5. Ausbildungskurs für Kinderarbeit vom 8.—15. Mai 1966 im Thurheim, Ebnat-Kappel Leitung: Rosmarie Dellsberger, Oberliofen BE Gaiius Sclierrer, Ebnat-Kappel Adolf Rutz, Ebnat-Kappel Ziel des Alle Kindertanten oder Kinderonkels, Kurses: oder die es werden wollen, haben die Gelegenheit einen Schritt vorwarts zu kommen! Lehrplan: Auch dieses Jahr warten wir ge- spanni auf neue Ideen, neue IWetho- den und neue Inspirationen von Oben! Es werden folgende Punkte durch- gearbeitet: Arbeit an Flanellograph und Wand- tafel Lichtbilderlektionen, Sandkasten Herstellen von Lektionen, Lernsprüchen und Liedern. «Bastelarbeiten einmal anders!» Einfülirung in die Seelsorge am Kind Tlieorie über verschiedene Evangelisationen usw. Singen von neuen Kinderliedern Preis des Fr. 65.— für Unterkunft und Essen Kurses: Fr. 10.— für Material Jung und Alt sind uns herziich will- kommen! Anmeldungen sind per Postkarte an Thurheim, 9642 Ebnat-Kappel zu richten Auf eine zahireiche Beteiligung freut sich Gallus Scherrer OSTERBIBELKUR S IM TABOR Wer Erholung und Starkung nach aussen und innen sucht, ist herziich will!<ommen im Erholungsheim Tabor, im schonen elsassischen Münstertal. 100 l<m von Basel, 600 m ü. M. Einsam, ruhig, in Waldesnahe. Tagliche An- dachten, das ganze Jahr geöffnet. Pension ab Fr. 12.—. Auskunft: Paul Siefer, «Tabor», Muhibach s. Munster (Ht. Rh.) France. Telephon Metzeral Nr. 28. Ebendaselbst findet von Karfreitag bis Ostermontag ein Bibelkurs statt, zu dem Gesohw. Siefer alle herziich ein- laden. RUNDFUNKSENDUN G über Radio Luxemburg, KurzvKelle 49 m Erich Theis spricht jeden Dienstag von 7.15 bis 7.30 Uhr. Die Programme sind evangelistisch und sollen besonders Unbekehrte erreichen. — Werbehandzettel kostenlos durch Evangelisations-Team, 3568 Gladenbach NEU E ISRAELREISE Datum: 1 —18. Oktober 1966. Kosten pauschal Fr. 1600 —. Flug mit Swissair ab Basel, Zurich und Genf. Programm: Kairo 3, Jordanien 6, Israel 8 Uebernachtungen in guten Hotels. Gute Führungen, in Israel mit Reuben Ben Dori, dazwi- schen biblische Orientierungen, Operator: Reisebüro Eggli, Schaffhausen Auskunft: L. Steiner, Biascastrasse 26, 4000 Basel BAUMSPEND E FÜR ISRAEL Es wird weiter gepflanzt am Pfingstlerwald bei Jerusalem. Ein Baum kostet 10 Schweizer Franken Postcheck-Konto für Spenden: Basel V 12231. L. Steiner-Hunziker. (Auf Rückseite bitte vermerken «für Pfingstlerwald».) KONT O FÜR UNGARNHILFE Schweiz. Pfingstmission Ungarnhilfe Basel, 40-11641 Helft unseren notleidenden Pfingstgeschwistern durch Geldspenden! Wenn Ihnen unsere Zeitschrift nicht gefallt, sagen Sie es uns! Wenn sie ihnen gefallt, sagen Sie es Ihren Bekannten! Werben Sie neue Abonnenten für die «Verheissung des Vaters»! Versammlungs-Anzeigen 1. Aarau Aarau: Herzogstrasse 48, 1. und 3. Sonntag 9.15 Uhr, 2. und 5. Sonntag, 14.15 Uhr, 4. Sonntag 19.30 Uhr, Donnerstag 20 Uhr. Granichen: Lerbergasse 56, Dienstag 20 Uhr. Kölliken: Hauptstrasse 103, gegenüber Backerei Friedli, 1., 3. und 5. Sonntag 20 Uhr, 2. und 4. Sonntag 9.15 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Lenzburg: «Maranatha», Zelglistr. 15, 1. und 3. Sonntag 20 Uhr, 2., 4. und 5. Sonntag 9.15 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Muhen (Mittelmuhen): Lenzgasse, 1., 3. und 5. Sonntag 9.15 Uhr, 2. Sonntag 14.15 Uhr, 4. Sonntag 20 Uhr, Don nerstag 20 Uhr. Olhmarsingen: Bei Fam. Stauss, Waldrüli 384, Dienstag 20 Uhr. Seon; Bei Familie Ernst Urech-Gloor, Zelgli 239, 2. und 4. Sonntag 20 Uhr. 2. Baden-Wettingen Baden-Wettingen: Bethel-Kapelle, Seminarstrasse/Alten- burgstrasse 1, Sonntag 9.15 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Brugg: Hotel Bahnhof, 4. Sonntag 19.30 Uhr, jeden Freitag 20 Uhr. Mellingen: bei Familie Emil Muller, Wohlenschwiierweg 396, Dienstag nach 3. Sonntag 20 Uhr. 3. Base! Basel: Sonntag 9 Uhr u. 20 Uhr im Alban Saai, St. Alban- vorstadt 12, Donnerstag 20 Uhr, im Schmiedenhof, Gerbor- gasse 24 (Juli bis Mitte Sept. auch sonntags im Schmie denhof) Liestal: Zeughausplatz 26. Dienstag 20 Uhr. Olten: Bahnhofstrasse 8, 2. und 4. Sonntag 14.30 Uhr, ubrige Sonntage 20 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. 4. Bern Bern: Mauerrain 5 (Patnaheim), Sonntag 9.15 Uhr und 20 Uhr, Dienstag und Donnerstag 20 Uhr. Adelboden: Bei Fam. G. Trummer, Blatti, Freitag nach dem 2. und 4. Sonntag 20 Uhr. 1. Sonntag 9.15 Uhr. Aarberg: Hotel Krone (Schützenstube), 1. und 3. Sonntag 14 Uhr. Allenwil: Bei Landwirt Möri, jeden 4. Sonntag 14 Uhr. Bargen bei Aarberg: Bei Fam. Möri, jeden Dienstag 20 Uhr, Gebetsstunde, jeden Donnerstag, Wortbetrachtung. Biel: Marl<tgasse 37, 2. Stocl<, jeden Sonntag und Diens tag 20 Uhr, am 1. und 3. Sonntag auch 9 Uhr. Biumenstein: Bei Fam. S. Kampf-Bürl<i, jeden Donners tag nach dem 1. und 3. Sonntag 20 Uhr. Frittenbach bei Zolibrüclc Bei Familie Blaser, Nasen- scheuer, 1. Sonntag 14 Uhr. Frutigen: lm Vereinshaus Zeughausweg, Sonntage im Juni, Juli und August, vormittags 9.15 Uhr (ausgenommen 1. Sonntag 20 Uhr), sonst 13.30 Uhr. Mittwoch 20 Uhr Bibelstunde. Gommerkinden: Bei Bahnwarter Küenzi, am 2. und 4. Sonntag 14 Uhr. Grossaffoltern: Bei Fam. Rothen-Loder. jeden Freitag 20 Uhr. IHinterkappelen bei Bern: Bei Familie Lehmann, Landwirt, Mittwoch nach dem 1. Sonntag 20 Uhr. IWünsingen: Bei Fam. G. Trachsel, Eben-Ezer, Belp- bergstr. 27, jeden Dienstag 20 Uhr. Donnerstag 20 Uhr Gebetsstunde. Oberbütscliel: Bei Fam. Stoller, im Baumgarten, 4. Sonn tag 14 Uhr. Reudlen bei Reiclienbacli: Bei Fam. G. Megert, jeden 2. und 4. Samstag 20 Uhr. Saxeten: Bei Fam. Zingrich, Bergruh, 1. und 3. Sonntag 9.15 Uhr. SchönbUhi: Bei Fam. Steiner, Gartneiei, beim Bahnhof, jeden Mittwoch 20 Uhr. Thun: Eichmattweg 1, 1. und 3. Sonntag 14 Uhr, Predigt mit Abendmahl; 2., 4. und 5. Sonntag 9.15 Uhr, Dienstag 20 Uhr Bibelstunde; Freitag 20 Uhr Gebetsstunde. Unterseen-lnterlaken: Mühle-Saal, Aarestrasse 10, jeden Sonntag abends 8 Uhr, Mittwoch 20 Uhr Gebetsstunde. 5. Burgdorf Burgdorf: Felseggstrasse 6, 1., 2. und 5. Sonntag 9 Uhr, 3. Sonntag 14 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Kaitacker: (Moos) 2. und 4. Sonntag 14 Uhr. Stockacker (bei Burgdorf): Dienstag nach dem 1., 3. und 5. Sonntag 20 Uhr. Rüegsbach: Bei Fam. Schar, Kressgraben, 2. Sonntag und Freitag nach dem 3. Sonntag 20 Uhr. Herzogenbuciisee: Grabenstrasse 1, 1. und 3. Sonntag 20 Uhr, 2. und 5. Sonntag 9 Uhr, 4. Sonntag 14 Uhr, Donnerstag 20 Uhr. Aarburg: Dürrbergstrasse 70, 1. und 4. Sonntag 9.15 Uhr, 2. und 5. Sonntag 14.15 Uhr, Dienstag 20 Uhr. Zofingen: Pilatusweg 8, 3. Sonntag 9.15 Uhr, Dienstag nach dem 2. und 4. Sonntag 20 Uhr. 6. St. Gallen St. Gallen: Dauidstrasse 11. 1. Stock; 1. Sonntag 9 Uhr und 19.30 Uhr, übrige Sonntage 9 Uhr, Dienstag 20 Uhr. Birli-Wald: Bei Familie Robert Kast-Frehner, 3. Sonntag 19 Uhr, Dienstag 20 Uhr. Buchs: Kappelistrasse, jeden 1., 3. und 5. Sonntag 9.15 Uhr, jeden 2. und 4. Sonntag 19 Uhr, Donnerstag 20 Uhr. Diepoldsau: Bei Familie Weder-Wohiwend, Neudorf, 1. und 3. Sonntag 19.45 Uhr, übrige Sonntage 9.15 Uhr. Heiden: lm Feldschióssli auf dem Lindenplatz, 1. und 3. Sonntag 14.15 Uhr, 2. und 4. Sonntag 9.15 Uhr, 5. Sonntag 19.30 Uhr, Dienstag 20 Uhr. Herisau: Rosenaustrasse 1, 1. und 3. Sonntag 9 Uhr, 2. und 4. Sonntag 14.30 Uhr, 5. Sonntag 19 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Kradolf: Zum Neueck, 4. Sonntag 19.30 Uhr Evangelisa tion, übrige Sonntage 9.15 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Relietobel: Bei Familie Kast, jeden Freitag 20 Uhr. Riieineck: Thalerstrasse 45, 1. Sonntag 14.15 Uhr, übrige Sonntage 9 Uhr, Freitag 20 Uhr. Stein AR: «lm Sunnehüsli... 2. Sonntag 19.30 Uhr. Freitag nach dem 2., sowie Donnerstag nach dem 3. und 4. Sonn tag je 19.30 Uhr. 7. Schaffhausen Sciiaffhausen: Kapelle, Rittergutstrasse 39, Sonntag 9.15 Uhr und 15 Uhr oder 19.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Daclisen ZH: Bei M. Schreiber, Gartenstrasse, Dienstag 19.30 Uhr, alle 14 Tage. Ermaiingen: Hotel Bahnhof, Dienstag 20.30 Uhr, alle 14 Tage. Frauenfeld: Saai alkoholfreies Restaurant «Hörnli», 1., 3. und 5. Sonntag 19 Uhr, 2. Sonntag 9.30 Uhr, 4. Sonntag 14.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. AZ Zurich 1 Hailauerberg: Bei H. Schudel, alle 14 Tage, Donnerstag 20 Uhr. Kreuzlingen: Saai Brückenstrasse 22, 1., 3. und 5. Sonn- tag 18.30 Uhr, 2. Sonntag 14.30 Uhr, 4. Sonntag 9 Uhr, Donnerstag 20 Uhr. Merishausen: Bei Fam. Fritz Tanner, Donnerstag 20 Uhr, alle 14 Tage. Romanshorn: Wasserwerkstrasse 1, Sonntag 15.15 Uhr Oder 19.15 Uhr, Donnerstag 19.30 Uhr. Schwenningen am Neckar (Deutschland): Bergstrase 1, Sonntag 19.30 Uhr, Donnerstag 19.45 Uhr. Stammheim: Bei Familie Ernst Blaser, Freitag 20 Uhr, alle 14 Tage. Villingen/Schwarzwald: Bei Fam. Osthof, v. Steinstr. 27, Freitag 19.30 Uhr. 8. Tessin Locarno: Via Valle Maggia 23, Sonntag 15 Uhr (vom 1. Juni bis 15. September 16.30 Uhr), Mittwoch 20 Uhr Bibelstunde. Lugano: Bethel, Via Ciseri / Via Dufour 13, Sonntag 9 Uhr Gottesdienst. 9. Wadenswil Wadenswil: Oberer Lehmhof, 1., 2. und 3. Sonntag 9.30 Uhr, 4. und 5. Sonntag 14.15 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag 20 Uhr. Hinwil: bei Fam. Rud. Uetz, Bachtelstrasse, Freitag 20 Uhr alle 14 Tage. Horgen: In der «Arche», Zugerroseweg 11, 1., 3. und 5. Sonntag 19.15 Uhr, 2. und 4. Sonntag 9.15 Uhr (Abend- mahl), Donnerstag 20 Uhr Gebetsstunde. (1. Donnerstag des Monats Bibelstunde.) Lachen: Bei Familie Bütikofer, Backerei, 1. und 3. Sonn tag 20 Uhr. Stafa: Bei Familie Max Egli, Oberhausenstrasse, Ecke Haldelistrasse, 1., 3. und 5. Sonntag 14.30 Uhr, 2. und 4. Sonntag 9.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Bei Fam. Scheid- egger,Grundhalde, Dienstag 20 Uhr Gebetsstunde. Wald ZH: Saai bei Zentralhof, 1. und 2. Sonntag 19 Uhr, 3., 4. und 5. Sonntag 9.15 Uhr, Donnerstag 20 Uhr Bibel stunde. Wetzikon: Bethel-Kapelle, Ettenhauserstr. 22, Ober-Wetzi- kon, 1., 3. und 5. Sonntag 9.30 Uhr, 2. Sonntag 14.30 Uhr, 4. Sonntag 18.30 Uhr, Freitag 20 Uhr Gebetsstunde. 10. Winterthur Winterthur: Friedensburg, St. Georgenstrasse 55, 1. Sonn tag 14.15 Uhr, 2. und 4. Sonntag 9.15 Uhr, 3. und 5. Sonn tag 19.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr Bibelstunde. Andelfingen: Bei Fam. Egg, Schlossgasse, 1. und 2. Sonn tag 9.00 Uhr, 3. Sonntag 14.00 Uhr, 4. Sonntag 20.00 Uhr, jeden Donnerstag 20.00 Uhr Bibelstunde. Embrach: Bei K Banninger, Jakob-Bosshartstrasse 795, 1. Sonntag 19.45 Uhr, 2. und 4. Sonntag 14.00 Uhr, 3. und 5. Sonntag 9.00 Uhr, Dienstag nach dem 2., 4. und 5. Sonntag 20.00 Uhr Bibelstunde. Münchwilen: Bei Fam. Hofstetter, Oberhofen, jeden 1. und 3. Sonntag 14.15 Uhr, übrige Sonntage 9.30 Uhr, jeden Dienstag nach dem 1 und 3. Sonntag 20 Uhr. Rheinau: Bei Fam. S. Haas, Poststrasse 270, jeden Frei tag nach dem 2., 3., 4. und 5. Sonntag 20 Uhr, am 2. Sonntag 14 Uhr, am 5. Sonntag 20 Uhr. 11. Zurich Zurich: Seehofstrasse 16, Sonntag 9.15 Uhr, 1., 3. und 5. Sonntag 19.30 Uhr, Dienstag 15 Uhr Frauenstunde, Donnerstag 20 Uhr Bibelstunde. Adiiswil: Bei A. Morf, Wachtstr. 14, Donnerstag 20 Uhr. Affoltern a. A.: Mühlebergstr. 728, jeden 2. und 4. Sonn tag 14 Uhr, übrige Sonntage 9.15 Uhr. Altstetten: Altstettenstrasse 147, Restaurant Kehihof, am Lindenplatz, jeden Donnerstag 20.15 Uhr. Bubikon: Bei Familie Messikommer, im Wechsel, 2. Sonn tag 14.30 Uhr. Bülach: Restaurant Rössli, 1., 3. und 5. Sonntag 9.15 Uhr. Dübendorf: Saai Bürglistrasse 15, Sonntag 9.40 Uhr, Mitt woch 20.10 Uhr. Glarus: Kirchstr. 28, Sonntag 10 Uhr, ausgenommen 4. Sonntag 19.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr Bibelstunde. Kloten: Café Neubrunnen, Familie Gerber, Donnerstag 15 Uhr. Jeden Dienstag 20 Uhr nach dem 1., 3. und 5. Sonntag. Luzern: Hotel Waldstatterhof, Gentralstr., Montag 20 Uhr. Mannedorf: Altersheim «Felsengrund», Boldernstrasse 2, 2. und 4. Sonntag 19 Uhr. Meilen: Alkoholfreies Restaurant Sternen, jeden 1. und 3. Sonntag 19 Uhr. Oerlikon: Alkoholfreies Volkshaus, Baumackerstrasse, je den 2. und 4. Sonntag 19.45 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Rüti: Bei Familie W. Lehmann, Lochacher 3, 1. und 5. Sonntag 14.30 Uhr, übrige Sonntage 9.30 Uhr, Freitag 20.15 Uhr. Schwanden GL: Kreuzplatz 2, Sonntag 19.30 Uhr, aus genommen 4. Sonntag 9.15 Uhr, Dienstag 19.45 Uhr Bibel stunde. Seeb: Bei J. Meier-Waldvogel, Dienstag 20 Uhr. Thalwil: lm Rosengarten, 2. und 4. Sonntag 9.15 Uhr, übrige Sonntage 19.30 Uhr, Donnerstag 20 Uhr. Uster: Gerichtsstrasse 8, 1. und 2. Sonntag 9.15 Uhr, 3. und 4. Sonntag 19.30 Uhr, 5. Sonntag 14.30 Uhr, Don nerstag 20 Uhr. 12. Elsass A) Haut-Rhin Muhibach s. Munster, Erholungsheim Tabor: Sonntag 9.45 und 15 Uhr, jeden Tag 9.30 Uhr Andacht. Forlschwihr: Bei Fam. Busser, Sonntag 20.15 Uhr. Griesbach: Bei Fam. Jaegle, Freitag 20.15 Uhr. Mulhouse: 15, Rue St. Michel, Sonntag 9.45 und 16 Uhr, Mittwoch 15 Uhr (deutsch, Freitag 15 und 20.15 Uhr.) B) Bas Rhin Strasbourg: 15, Rue du Faubourg de Saverne, Sonntag 9.15 und 10.30 (franz.) und 15 Uhr, Mittwoch 15 Uhr und 20 Uhr (franz.). Balbronn: Bei Fam. Nickel, 2. und 4. Sonntag 20.15 Uhr. Sélestat: Bei Fam. Arnold, 5, Qua! de l'lle, Donnerstag 20.15 Uhr. Wasselonne: Bei Fam. Hild (Schater), 1. Sonntag 20.15 Uhr.
Abstract (if available)
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The promise of the Father, 1959, no. 6
Description
[description english/roman)] Pentecostal theology and spirituality
Asset Metadata
Core Title
The promise of the Father, 1966, no. 4
Alternative Title
Die Verheissung des Vaters, 1966, nr. 4 (
orig. non-english/non-roman lang./script
)
Publisher
Hünibach, Schweiz
(orig lang/script),
Hunibach, Switzerland
(english/roman),
The Father Publisher
(original),
University of Southern California. Libraries
(digital),
Verlag des Vaters
(original)
Tag
OAI-PMH Harvest
Format
periodicals
(aat)
Language
German
Permanent Link (DOI)
https://doi.org/10.25549/pcra-c14-178632
Unique identifier
UC11127252
Identifier
1966-4.pdf (filename),CT.01306.- (identifying number),pcra-c14-178632 (legacy record id)
Legacy Identifier
1966-4-0.pdf
Dmrecord
178632
Format
periodicals (aat)
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