2018 & 2019
Dissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 2018
Veröffentlicht auf dem Publikationsserver der RWTH Aachen University 2019
Genehmigende Fakultät
Fak07
Hauptberichter/Gutachter
;
Tag der mündlichen Prüfung/Habilitation
2018-06-13
Online
DOI: 10.18154/RWTH-2019-01446
URL: http://publications.rwth-aachen.de/record/754822/files/754822.pdf
Einrichtungen
Inhaltliche Beschreibung (Schlagwörter)
Architekt (frei) ; Architektur (frei) ; Denkmal (frei) ; Deutschland (frei) ; Düsseldorf (frei) ; Gotteshaus (frei) ; Historismus (frei) ; Industrie- und Kunstausstellung (frei) ; Josef Kleesattel (frei) ; Kirche (frei) ; Kirchenbau (frei) ; Kirchenbauer (frei) ; Kunstgewerbeschule (frei) ; Neogotik (frei) ; Neoromanik (frei) ; Neugotik (frei) ; Neuromanik (frei) ; Niederrhein (frei) ; Professor (frei) ; Rheinland (frei) ; St. Rochus (frei)
Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 900
Kurzfassung
Der Architekt Josef Kleesattel war einer der bedeutendsten Kirchenbauer des Historismus besonders am Niederrhein und in der Stadt Düsseldorf. Er schuf allein 35 Kirchenneubauten in einer kurzen Schaffensperiode von nur 25 Jahren, zahlreiche Umgestaltungen, Erweiterungen und Planungen vervollständigen sein Werk; vornehmlich in neuromanischem und neugotischem Stil. Kleesattels Schaffensperiode kann in der vorliegenden Arbeit in drei Zeiträume unterteilt werden. Auslöser sind hierbei verschiedene Ereignisse, die neue Tendenzen in seinem Schaffen hervorrufen. Zudem kann sich in diesen Etappen ein Bild über die Kirchenbaumeister des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts gemacht werden. Neben seinen Kirchenbauten, auch als „Kleesattel-Kirchen“ bekannt, schuf der Architekt ebenso konfessionsgebundene Bauten, Profanbauten, Denkmäler und kunstgewerbliche Arbeiten. Zudem nahm er wie der Großteil der Architekten an Wettbewerben teil, wodurch auch nicht realisierte Projekte in seinem OEuvre auftauchen. Die meisten seiner Werke wurden während des Zweiten Weltkrieges in Mitleidenschaft gezogen. Es folgte ein Wiederaufbau, bei dem viele Kirchenbauten, meist in leicht veränderter und häufig vereinfachter Form wiedererrichtet wurden. An dieser Stelle sei auf die St. Rochuskirche (1894-1897) in Düsseldorf-Pempelfort verwiesen, das wohl bekannteste und imposanteste Werk Kleesattels.The architect Josef Kleesattel was one of the most important church builders of German Historicism, particularly on the Lower Rhine and in the city of Düsseldorf. He alone created 35 new churches in a short creative period of only 25 years, numerous redesigns, extensions and plans complete his work; mainly in neo-Romanesque and neo-Gothic style. Kleesattel's creative period is divided into three periods in this work. Reasons for this are different events, which cause new directions in his work. In addition, an image of the church builders of the late 19th and early 20th centuries can be gained in these periods. In addition to his church constructions, also known as "Kleesattel churches", the architect also created denominational buildings, secular buildings, monuments and arts and crafts. Like the majority of architects, he also took part in competitions, which means that unfinished projects appear in his work. Most of his works were affected during the Second World War. This was followed by a reconstruction in which many church buildings were rebuilt, mostly in a slightly altered and often simplified form. At this point, reference is made to St. Rochuskirche (1894-1897) in Düsseldorf-Pempelfort, probably Kleesattel's best-known and most impressive work.
OpenAccess:
PDF
(additional files)
Dokumenttyp
Dissertation / PhD Thesis
Format
online
Sprache
German
Externe Identnummern
HBZ: HT019962501
Interne Identnummern
RWTH-2019-01446
Datensatz-ID: 754822
Beteiligte Länder
Germany
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