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Publicly Available Published by De Gruyter Saur December 5, 2017

Erfassen – Veröffentlichen – Forschen. Perspektiven zur Erschließung von musealen Objekten im bibliothekarischen Kontext

  • Frank Dührkohp

    Frank Dührkohp

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From the journal Bibliotheksdienst

Zusammenfassung

In den vergangenen Jahren sind akademische Sammlungen der Universitäten, unterstützt von Förderprogrammen von DFG und BMBF, verstärkt in den Focus der wissenschaftlichen Bibliotheken gerückt. In diesem Zusammenhang hat die VZG eine Reihe von Diensten entwickelt, die Bibliotheken, aber auch Museen als zentrale Infrastruktur zur Erschließung in Erfassungsdatenbanken, Publikation in Portalen und Vernetzung mit Forschungsinfrastrukturen zur Verfügung stehen.

Abstract

Promoted by programmes of DFG (German Research Foundation) and BMBF (Federal Ministry of Education and Research), academic collections of universities have moved into the focus of scientific libraries in the last years. Connected with this, the VZG (Head Office of the Common Library Network) developed a series of services which can be used by libraries and museums as a central infrastructure for indexing in data banks, publishing via portals and interlinking with research infrastructures.

1 Einleitung

Zu den Aufgaben der Verbundzentrale des GBV (VZG) gehört neben dem Betrieb des Verbundsystems auch die Unterstützung der Informationsinfrastruktur für Forschung und Lehre durch Softwareumgebungen für die dauerhafte Bereitstellung von digitalen Inhalten. Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes Niedersachsen wurde die VZG aufgrund ihrer Rechtsform als Landesbehörde vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) mit der Entwicklung und dem Betrieb des Landesportals Kulturerbe Niedersachsen beauftragt. Somit wurde das Aufgabenspektrum von Nachweis und Bereitstellung von digitalem Content der Bibliotheken durch die Katalogisierung/Inventarisierung von Objekten der musealen und akademischen Sammlungen und deren Publikation für die wissenschaftliche Forschung erweitert.

Kulturerbe Niedersachsen[1] steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven, Museen und anderen Sammlungen in Niedersachsen. Das Portal bietet der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang in multimedialer Form zu ausgewählten digital erfassten Kulturgütern des Landes. Somit wird eine virtuelle Zusammenführung verschiedenartigster Bestände unterschiedlicher Kultureinrichtungen geschaffen. Die Gesamtkoordination liegt bei der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB).

2 kuniweb – Kulturerbe Niedersachen Weberfassung

Beruhte das ursprüngliche Konzept der Datenerfassung allein auf einer dezentralen Erfassung durch bereits in den Häusern betriebene Softwareapplikationen sowie dem Austausch von standardisierten Metadaten, so hat sich inzwischen gezeigt, dass neben der dezentralen Variante durch die Bereitstellung von kuniweb als zentral betriebene Datenerfassungslösung die Teilnahme vor allem der kleineren und mittleren Museen und Sammlungen deutlich erhöht wurde.

kuniweb[2] wurde im Rahmen eines Pilotprojekts zur musealen Inventarisierung in Kooperation mit der AG Museen des Landschaftsverbandes Niedersachsen bereitgestellt und auf Basis der Software easydb.museum der Firma Programmfabrik entwickelt.

Abb. 1: kuniweb-Erfassungsmaske (Screenshot Verfasser).
Abb. 1:

kuniweb-Erfassungsmaske (Screenshot Verfasser).

Um eine möglichst breite Nachnutzung der bereitgestellten Daten zu gewährleisten, wurden innerhalb von kuniweb bei einem Großteil der Datenfelder deutschsprachige, aber auch internationale Normdaten hinterlegt. Die Gemeinsame Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek wird bei allen Personen- und Institutionsfeldern, Objektkategorien sowie den Schlagwörtern eingesetzt. Alle Ortsangaben werden aus der freien Ortsdatenbank geonames übernommen. Bei der Indexierung der Bildinhalte (Ikonografie) wird die kunsthistorische Klassifikation Iconclass verwendet. Im Feld „Objektbezeichnung/Gegenstand“ werden die Deskriptoren aus der sogenannten Oberbegriffsdatei (OBG) übernommen. Materialien, Technik, Stil und Epoche kommen aus normierten Vokabularen der Stiftung der Hamburger Museen. Zudem wird unter „Sachgruppe“ die Hessische Systematik eingesetzt. Neue Deskriptoren können im Vokabulartool von kuniweb mit Hilfe eins Webformulars angelegt werden. Die Neueinträge werden dann an die jeweiligen Redaktionsgremien weitergeleitet, die den Deskriptor prüfen und evtl. in die Thesauri aufnehmen. Die Rückmeldungen werden von der VZG redaktionell betreut.

Werden zum inventarisierten Objekt Literaturangaben aufgenommen, erfolgt dies über einen neuen Citation-Style-Webservice, welcher nach einer Live-Suche im Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) formatierte, bibliografische Angaben ausgibt. Nach einer erfolgreichen Suche erhält das Museumsobjekt über die Pica Production Number (PPN) eine Verknüpfung zum entsprechenden Datensatz im Verbundkatalog. Archäologische Fundstellen werden außerdem mit ADABweb, der Datenbank für Fundstellen und Baudenkmäler des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege (NLAD), verknüpft und die entsprechenden Identifikatoren der Fundobjekte aus der Objektdatenbank in ADABweb zurückgeliefert.

Ursprünglich war der Einsatz der Software nur für das Portal Kulturerbe Niedersachsen geplant. Aufgrund des großen Bedarfs wurde kuniweb nicht nur zu einem landesweiten Dienst zur Inventarisierung ausgebaut sondern auch im Projekt „Göttinger Sammlungsdatenbank“ wurde ein zentrales Angebot zur Inventarisierung universitärer Sammlungsbestände der Georg-August-Universität Göttingen, in Kooperation von SUB, VZG und Zentraler Kustodie entwickelt. Die Datenbank steht allen Sammlungen der Georg-August-Universität Göttingen als webbasiertes Arbeitsinstrument zur Erschließung und dokumentarischen Verwaltung ihrer Bestände zur Verfügung. Sie kombiniert die Funktionalitäten einer Software zur umfassenden Erschließung wissenschaftlicher Objektsammlungen sowie eines Museumsmanagementsystems und dient zugleich als Steuerungsinstrument für die Veröffentlichung von Datensätzen auf dem Internetportal der Göttinger Universitätssammlungen[3] sowie deren Weitergabe an Datenaggregatoren wie die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) und Europeana.

3 naniweb – Naturwissenschaften Niedersachsen Weberfassung

Neben kuniweb wurde die Göttinger Sammlungsdatenbank durch naniweb[4] ergänzt. Hier wurden auf technischer Basis einer easydb.museum für die Erschließung naturwissenschaftlicher Sammlungen, insbesondere für die Objektbestände der biologischen Sammlungen (Zoologie, Botanik, Anthropologie) über eine Schnittstelle naturwissenschaftliche Taxonomien und Ontologien aus der Biodiversitätsforschung eingebunden, welche die German Federation for Biological Data (GFBio) über ihren Terminologie-Server anbietet. Nach Bereitstellung des Dienstes für die universitären Sammlungen wird naniweb auch für die naturwissenschaftlichen Sammlungen in Niedersachen zur Verfügung stehen. Durch die gemeinsame Nutzung von kuniweb und naniweb sowohl von den Sammlungen der Universität und den Museen und Sammlungen des Landes wird somit eine einheitliche wissenschaftliche Erschließung und Vernetzung des kulturellen Erbes in Niedersachsen gewährleistet.

Abb. 2: naniweb-Erfassungsmaske (Screenshot Verfasser).
Abb. 2:

naniweb-Erfassungsmaske (Screenshot Verfasser).

Die museologische Verwaltung der Sammlungsobjekte und die fortlaufende Dokumentation von deren Pflege, Nutzung, Leihverkehr basiert auf Grundlage des im Museumsbereich international etablierten SPECTRUM-Standards, dessen Vorgängertypen in der Datenbank implementiert wurden. Damit wird das Management sowohl der einzelnen Sammlungen und die Dokumentation laufender Arbeiten an und mit den Objekten digital unterstützt. So erhält gerade auch das übergreifende Sammlungsmanagement der Universität Göttingen eine digitale Arbeitsumgebung, die speziell die Planung und Realisierung von interdisziplinären Kooperationen in der objektbasierten Forschung und Lehre fördert.

4 DANTE – Datendrehscheibe für Normdaten und Terminologien

Um die heterogenen Normdaten-Bedürfnisse verschiedener Erfassungsdatenbanken und Portale zu erfüllen, etabliert die Verbundzentrale den zentralen Vokabularserver DANTE[5] auf Basis der Software easydb5. Das Datenmodell orientiert sich an den Anforderungen der Getty-Vokabulare, der GND-Ontologie und nutzt an vielen Stellen SKOS-Prinzipien. Damit können alle bisher in Frage kommenden Typen von Vokabularen und Normdaten nach DANTE importiert werden.

In DANTE werden Terminologien, Vokabulare und Normdaten abgelegt, welche bisher gar nicht oder nur eingeschränkt über Live-Schnittstellen online erreichbar waren und die nun über die öffentliche Benutzeroberfläche als auch über die API[6] genutzt werden können. Mit der Zentralisierung der Normdaten soll die bisher noch verbreitete, oftmals mehrfache lokale Haltung von Normdaten und Vokabularen aufgelöst werden.

DANTE stellt für bestimmte Vokabulare und Nutzergruppen ein festes Set von Masken bereit. Ein einfaches Vokabular wird mit einer Basismaske ausgeliefert, die Personenmaske unterscheidet sich grundlegend von der Ortsmaske. Zu Grunde liegt aber stets das gleiche Datenmodell. Über die sogenannten „Tags“ und „Workflows“ sorgen automatische Aktions- und Zugriffskontrollen beispielweise dafür, dass nur bestimmte Nutzergruppen Datensätze redaktionell freigeben oder Datensätze zusammenlegen dürfen.

Die Zentralisierung von Vokabularen erlaubt vor allem eine unkomplizierte Weiternutzung durch und Bereitstellung an Dritte. Der Austausch von Normdaten mit anderen Nutzenden wird durch JSKOS[7], ein von der VZG entwickeltes Metadatenaustauschformat für Wissensorganisationssysteme, stark vereinfacht, da alle Normdaten in einem einheitlichen Format zur Verfügung gestellt werden.

5 KENOM – Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen

Spezialsammlungen wie zum Beispiel in der Numismatik besitzen in ihrer spezialisierten, aber dennoch fächerübergreifenden (u. a. Altertumswissenschaft, Landesgeschichte, Islamwissenschaft, Kunstgeschichte), breit angelegten Erfassung biografischer und geografischer Daten sowie des Bildmaterials der Münzdarstellungen ein unschätzbares Quellenmaterial, das bisher nur unzureichend in die bestehende wissenschaftliche Forschung eingeflossen ist, da nur ein Bruchteil dieses Materials publiziert und ein verschwindend geringer Anteil in den Dauerausstellungen der Museen und Sammlungen zur Ansicht verfügbar ist. Die Aufbereitung dieser Daten und der Wissenstransfer der Inhalte stellen ein Desiderat dar.

Erklärtes Ziel des DFG-Projektes KENOM war es daher, die digitale Präsenz wissenschaftlich numismatischer Bestände deutlich zu erhöhen und durch die Bereitstellung entsprechender Werkzeuge die Erschließung zahlreicher weiterer Bestände dauerhaft zu gewährleisten. Durch die großräumige länderübergreifende Vernetzung von Sammlungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie durch die Integration verschiedener Sammlungstypen wurde ein breites Spektrum der Nachnutzbarkeit gewährleistet. Im Projektverlauf wurde ein durchgängiger Arbeitsablauf definiert, der es auch kleinen Institutionen mit vertretbarem Aufwand ermöglicht, online Bestandsinformationen über eine neu zu entwickelnde Plattform anzubieten. Das Projekt bietet nach Abschluss einen komfortablen, dauerhaften Zugang über ein ‚Virtuelles Münzkabinett’ zu den bisher nur ausgewählten Spezialisten offen stehenden Magazinbeständen. Unabhängig davon wurde ein Beitrag zur Digitalisierung großer Mengen von Material geleistet, um die Präsenz der deutschen Sammlungen sowohl national als auch international zu erhöhen.

Technische Grundlage der Erfassungssoftware[8] ist die Datenbank easydb.museum. Konzeptionell werden numismatische Bestände aus unterschiedlichen Einrichtungen in einer gemeinsamen Erfassungsdatenbank zur Bearbeitung vorgehalten, während im musealen Kontext in der Regel Museumsdatenbanken von einer Institution mit unterschiedlichen Beständen betrieben werden. Innovativ an diesem Konzept ist, dass alle Datensätze der beteiligten Museen und Sammlungen auch den anderen Partnern zur Verfügung stehen. Diese Datensätze können kopiert und die Daten auch von einer anderen Institution zur Datenerfassung nachgenutzt werden. Möglich ist durch dieses Modell eine Verknüpfung von Datensätzen verschiedener Sammlungen. Der Datenfeldkatalog wurde gemeinsam von den beteiligten Fachwissenschaftlern erarbeitet.

Abb. 3: KENOM-Erfassungsmaske (Screenshot Verfasser).
Abb. 3:

KENOM-Erfassungsmaske (Screenshot Verfasser).

Für die wissenschaftliche Erschließung der Münzbestände kann in der Regel nicht auf umfassende Standardkataloge zurückgegriffen werden, die als Referenzwerke infrage kommen. Online vorhandene und in Datenbanken digital erfasste Bestände müssen daher mit den bereits erhobenen Daten abgeglichen werden. Ziel war es normierte Datensätze, die mit geringem Zeitaufwand an den jeweiligen individuellen Fall angepasst werden können, aus zentralen historischen Epochen unter Verwendung von normiertem Vokabular zur Verfügung zu stellen.

Da auf der zentralen Plattform für Museumsvokabulare der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbundes keine Münzkonzepte zur Verfügung gestellt werden und im Art and Architecture Thesaurus (AAT) der Getty-Foundation zwar ein Münzkonzept zur Verfügung steht, dieses aber für die in KENOM angestrebte Erfassungsqualität nicht ausreichend ist, musste innerhalb des Projekts auf Basis der bereits in die Datenbank übernommenen Schlagwortlisten ein numismatischer Thesaurus entwickelt werden. Die als Grundlage zur Verfügung gestellten Schlagwortlisten von bereits im Vorfeld abgeschlossenen Inventarisierungsprojekten oder zur Bestandsverwaltung genutzten Datenbanken entsprachen nicht den Regeln, die innerhalb der Fachgruppe Dokumentation, AG Regelwerke des Deutschen Museumsbundes als allgemeinverbindlich entwickelt wurden. Die Listen mussten daher im laufenden Projekt überarbeitet und den standardisierten Regelwerken angepasst und die zugehörigen Metadatensätze dementsprechend aufwändig redigiert werden.

Ein wichtiges Ziel des Projektes war eine möglichst weitgehende Vereinheitlichung der bestehenden Datensätze durch Anreicherung aus anderen Normdatenbeständen. In der Erfassungssoftware wurden die Normdatenbestände der GND zur Erfassung von Personen, Orten, Körperschaften und Schlagworten, Geonames für Orte (inkl. Georeferenzierung) und des GVK für Literatur über Webservices zur Verfügung gestellt. In der GND nicht vorhandene Begriffe können über DANTE nachgetragen und über die Redaktion des GBV an die GND zurückgeliefert werden. In der Praxis zeigte sich allerdings, dass für eine präzise numismatische Bestimmung die GND nicht ausreichend ist. Die entsprechenden Datensätze waren folglich in KENOM nachträglich wissenschaftlich zu qualifizieren. Die während der Projektlaufzeit aufgebauten numismatischen Fachthesauri und Schlagwortlisten stehen für eine Nachnutzung und Erweiterung über DANTE zur Verfügung. Eine Kooperation mit weiteren nationalen und internationalen Initiativen wird angestrebt.

Auf Grundlage des Datenfeldkatalogs wurde ein dokumentiertes LIDO-XML-Schema[9] entwickelt, das als Exportschnittstelle in die Erfassungsdatenbank technisch implementiert wurde. Auf Basis des LIDO-Exports werden die Metadaten für andere Portale zur Verfügung gestellt.

Da das Grundkonzept von KENOM vorsieht, einen möglichst großen Datenpool numismatischer Objekte bereitzustellen, wurden Erfassungssoftware und Portal entkoppelt und können getrennt voneinander betrieben werden. In der nur einem eingeschränkten Nutzerkreis zugänglichen Datenbank können auch nicht normierte Datensätze archiviert und nachträglich qualifiziert werden. Bei Bedarf ist die Datenbank nach Freischaltung auch dem Fachwissenschaftler zugänglich. Über das Portal hingegen können auch hinreichend normierte Datenbestände aus anderen Erfassungsdatenbanken publiziert werden.

Technische Grundlage des Portals[10] ist der Goobi-Viewer der Firma intranda GmbH, Göttingen. Das Datenmodell orientiert sich am Feldkatalog der Erfassungssoftware. Der Dateningest erfolgt mittels LIDO-Import. Der Datenindex basiert auf SOLR und erlaubt neben einfacher und erweiterter Suche auch ein facettiertes Browsen durch die Bestände. Eine Facettierung erfolgt über Personen/Institutionen, Orte, Zeiträume, Material, Technik und Authentizität. Zusätzlich wird noch ein Browsen über Schlagworte, Zeiträume und Highlights der Sammlungen angeboten. Im Fokus der Präsentation stehen die Objektdigitalisate, die in möglichst hochauflösender Qualität zoombar angeboten werden. Die Objekte werden durch die Vergabe eines Handles permanent adressiert. Angereicherte Dateneinträge (GND, GVK, Geonames) werden als solche angeboten. Eine standardisierte OAI-PMH-Schnittstelle[11] erlaubt die Einbindung der numismatischen Bestände aus KENOM in andere Fachportale und Forschungsinfrastrukturen, wie CRRO[12] und OCRE[13] der American Numismatik Society.

6 Fazit

Die Verbundzentrale des GBV bietet den Kustodinnen und Kustoden musealer und akademischer Sammlungen sowie den objektbasiert Forschenden durch die Bereitstellung von zentralen Diensten eine Infrastruktur, welche das Wissen über die Objekte strukturiert und standardisiert zu erschließen erlaubt, ein gemeinsames Management der heterogenen Sammlungs- und Objektbestände ermöglicht und zugleich, in Anbindung an Internetportale, direkte Wege zur Veröffentlichung von Bild- und Metadaten öffnet.

About the author

Frank Dührkohp

Frank Dührkohp

Published Online: 2017-12-05
Published in Print: 2017-12-20

© 2018 by De Gruyter

Downloaded on 19.3.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bd-2018-0005/html
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