Rezension zu: Sarah K. Hackfort: Klimawandel und Geschlecht. Zur politischen Ökologie der Anpassung in Mexiko. Baden-Baden: Nomos Verlag 2015.

Autor/innen

  • Tabea Huth Lateinamerika Institut Freie Universität Berlin

DOI:

https://doi.org/10.14766/1191

Schlagworte:

Anthropologie, Feminismus, Intersektionalität, Ökologie, Postkolonialismus, Ungleichheit, Regionalstudien, Gender, Geschlecht

Abstract

In der Veröffentlichung ihrer politikwissenschaftlichen Doktorarbeit, welche im Forschungsfeld der Feministischen Politischen Ökologie verortet ist, analysiert Sarah Hackfort aus intersektionaler Perspektive Dynamiken von Geschlecht und Ungleichheit im Kontext des Klimawandels. Ihre Arbeit wird empirisch durch qualitative Feldforschungen im mexikanischen Chiapas unterfüttert und bietet aufgrund ihrer Vielschichtigkeit und Aktualität einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Klimaforschung. Das zentrale Anliegen der Autorin, Tendenzen der Homogenisierung sowie der Viktimisierung von Frauen in Debatten der Klimaforschung um Verwundbarkeit und Anpassung mit Hilfe intersektionaler und kontextbezogener Analysen entgegenzuwirken, ist hierbei besonders hervorzuheben.

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Veröffentlicht

2016-06-13

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