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Visueller Aktivismus und affektive Öffentlichkeiten: Die Inszenierung von Körperwissen in „Pro Ana“- und „Fat Acceptance“-Blogs

Visual activism and affective publics: performing body knowledge in pro-ana and fat acceptance blogs

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Zusammenfassung

Der Aufsatz zeigt, wie das Internet als Publikations- und Kommunikationsmedium von zwei sozialen Bewegungen genutzt wird, um Wissen über Körperformen zu thematisieren und zu verändern. Ziel der untersuchten Formen des Aktivismus ist es, Kategorien und Ästhetiken der Magersucht und des Übergewichts in Frage zu stellen. Die These des Aufsatzes lautet, dass die Verbindung von Fotografien und Texten, die auf kollaborativen Internet-Blogs zu beobachten ist und das Körperwissen der Aktivistinnen inszeniert, eine „affektive Öffentlichkeit“ herstellt. Ein Vergleich der Bilder und Kommentare der „Pro-Ana“- und „Fat Activism“-Bewegungen führt zu dem Ergebnis, dass die kommunikativen Strategien, aber auch die jeweiligen Institutionalisierungsgrade die Form und den Erfolg des „visuellen Aktivismus“ bedingen. Abschließend wird diskutiert, inwiefern die Praktiken affektiver Öffentlichkeiten eine Transformation von kollektiv und individuell relevanten Wissensformen begünstigen, indem sie dazu beitragen, Gegenwissen Legitimität zu verschaffen.

Abstract

The article shows how the internet is used as a medium of communication and publication by social movements which seek to adress public and private knowledge about body shapes. While the Pro-Ana activists seek to challenge dominant notions of anorexia, the activists of Fat Acceptance challenge the notion of overweight and obesity. An analysis of the respective communicative forms of their internet practices demonstrates that the combination of images and texts in collaborative blogs, which we understand as a performative account of the activists’ body knowledge gives rise to an “affective public”. A comparison of the images and commentaries in both forms of activism shows, that the communicative strategies, but also the degrees of institutionalisation are decisive for the form and the success of visual activism. In the conclusion, we discuss how the practices of affective publics foster the transformation of collectively and individually relevant forms of knowledge by contributing to the weight of counter-knowledge.

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Notes

  1. Fiske bezeichnet mit dem Begriff „die Leute“ bzw. „the people“ „alliances of social interests formed strategically or tactically to advance the interests of those who form them“ (Fiske 1993b, S. 10).

  2. Die vorliegende Untersuchung ist Teil umfangreicherer Studien im Rahmen des DFG-Projekts „Audiovisuelle Kulturen der Selbstthematisierung“ (Einzelprojektförderung, TR 1061/1-1). Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die finanzielle Unterstützung dieser Publikation.

  3. Wir verwenden im Folgenden die weibliche Form, weil es sich bei den entsprechenden Personen mehrheitlich um Frauen handelt. Diese Schreibweise wird praktischerweise im ganzen Papier beibehalten.

  4. „Das ursprüngliche Verhältnis der Intimsphäre zur literarischen Öffentlichkeit kehrt sich um: die publizitätsbezogene Innerlichkeit weicht tendenziell einer intimitätsbezogenen Verdinglichung“ (Habermas 1975, S. 207).

  5. Zu nennen ist hier z. B. das „Cyber-Mobbing“.

  6. Warburgs Methode – die als wissenssoziologische Bilddiskursanalyse avant la lettre gelten kann – besteht in einer intertextuellen und intermedialen Zusammenschau von Gemälden, Texten und theatraler Aufführung.

  7. Nach Helmuth Plessner steht der Mensch in einem zweifachen Verhältnis zu seinem Körper: Der Mensch ist sein Körper, und er hat seinen Körper. Körpersein und Körperhaben sind zwei Facetten des menschlichen Daseins, ein unaufhebbarer „Doppelaspekt der Existenz“ (Plessner 1975, S. 292).

  8. Keller und Meuser sprechen hier vom Wissen des Körpers, da sie in ihren Ausführungen zum Körperwissen keine Unterscheidung zwischen Körper und Leib treffen. Gemeint ist aber der Aspekt des Leibes.

  9. Das Material ist frei zugänglich und im Netz leicht aufzufinden. Zu Dokumentationszwecken und zur Sicherung von Vergleichsmöglichkeiten wurde es im Rahmen der Forschung gespeichert.

  10. Die medizinische Bezeichnung „Anorexia nervosa“ geht auf den Nervenarzt William Gull (1873) zurück. Seit Mitte der 1970er Jahre wird die Diagnose häufiger gestellt. Sie betrifft vor allem junge Frauen im Alter von 15–25 Jahren. Nur etwa 5 % der Erkrankten sind Männer.

  11. So heißt es in § 2 Absatz (1) beispielsweise: „Maximale Kalorienzahl am Tag ist 600“ oder in § 3 „Absatz (13): ‚Iss von einem kleineren Teller.‘ (Da sieht die Portion größer aus) Dunkle Farben wie Schwarz oder Blau machen eher satt!!“ (http://beautifullikeabutterfly.npage.de/anas-gesetz.html; Datum des Zugriffs: 30.4.2012).

  12. http://www.prettythin.com/thinsponation.htm (Datum des Zugriffs: 26.4.2012).

  13. http://zoradio.jimdo.com/pro-ana/der-perfeckte-körper/ [Datum des Zugriffs: 26.4.2012]

  14. Auf der Seite magersucht.de heißt es: „Bilder oder Fotos von dünnen oder sogar abgemagerten Frauen oder Männern werden häufig von Betroffenen der Krankheit Magersucht oder Bulimie als Vorbild-Funktion benutzt und haben dadurch sogar oft motivierenden und krankheitsfördernden Charakter“ [Datum des Zugriffs: 26.4.2012].

  15. http://www.youtube.com/watch?v=bR9u9tgZhgI&feature=related [Datum des Zugriffs: 26.4.2012]. Mary-Kate Olsen ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die an Magersucht erkrankte.

  16. Mia steht für die Essstörung „Bulimia nervosa“, der Ess-Brechsucht.

  17. http://jugendschutz.net/pdf/bericht2009.pdf (Datum des Zugriffs: 26.4.2012).

  18. Das Forum, der Chat oder der Blog stellen für die meisten Pro-Ana-Mitglieder den einzigen Ort dar, an dem sie ihre Arbeit am Körper nicht verstecken müssen: „The site enabled participants (…) to disclose issues related to her eating disorder that (…) [they] felt could not be disclosed in any other setting.“ (Mulveen und Hepworth 2006, S. 291).

  19. „Wannarexics“ ist eine von den Pro-Anas meist abfällig gebrauchte Bezeichnung für junge Frauen, die der Bewegung beiwohnen wollen, aber (noch) gar keine Essstörung haben, diese aber anstreben.

  20. Daran änderte auch der Einzug der Pro-Ana-Bewegung in die sozialen Netzwerke wie z. B. Youtube und Facebook kaum etwas. Auch hier wird vor allem der Kontakt zu Gleichgesinnten gesucht.

  21. In der Adipositas-Forschung ist strittig, ob es sich bei der Adipositas überhaupt primär um eine Essstörung handelt (vgl. Saguy und Riley 2005).

  22. Z. B. http://fuckyeahfatladies.com, http://fuckyeahfatpositive.tumblr.com (Datum des letzten Zugriffs: 24.4.2012).

  23. Auf den Pro-Ana-Seiten gibt es zumeist die Möglichkeit – neben dem Forum im inneren Bereich – über das öffentliche Gästebuch Textbeiträge an die Webseiten-Betreiberin zu schicken. Auf den Tumblr-Blogs der Anas gibt es aber darüber hinaus auch die Möglichkeit Bildmaterial einzusenden.

  24. Z. B. http://byanika.com (Datum des Zugriffs: 24.5.2012).

  25. Fuckyeahfatgirls.com (Datum des Zugriffs: 20.4.2012).

  26. http://fuckyeahfatpositive.tumblr.com/page/17 (Datum des Zugriffs: 22.4.2012).

  27. Die FA-Bewegung kann hier auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis in die 1960er Jahre zurückreicht.

  28. http://www.stern.de/wissen/mensch/frankreich-per-gesetz-gegen-magersucht-617590.html (Datum des Zugriffs:15.5.2012).

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Traue, B., Schünzel, A. Visueller Aktivismus und affektive Öffentlichkeiten: Die Inszenierung von Körperwissen in „Pro Ana“- und „Fat Acceptance“-Blogs. Österreich Z Soziol 39 (Suppl 1), 121–142 (2014). https://doi.org/10.1007/s11614-014-0134-6

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