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Status und Schönheit

Wird sozio-ökonomischer Status in Partnerschaften gegen physische Attraktivität getauscht?

Status and Beauty

Do people exchange physical attractiveness for socio-economic status in partnerships?

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob sich bei Partnerschaften in Deutschland Belege für einen Austausch von sozio-ökonomischem Status gegen physische Attraktivität finden lassen. Ausgehend von theoretischen Überlegungen werden drei teilweise konkurrierende Hypothesen aufgestellt: Erstens, in Partnerschaften wird sozio-ökonomischer Status gegen physische Attraktivität getauscht und zwar sowohl von Männern als auch von Frauen. Zweitens, in Partnerschaften zeigen sich geschlechtsspezifische Austauschmuster. Es wird vor allem männlicher sozio-ökonomischer Status gegen weibliche Attraktivität getauscht. Drittens, es findet kein Austausch von sozio-ökonomischem Status und physischer Attraktivität statt. Stattdessen führt Statushomogamie zu einer (Schein‑)Korrelation zwischen dem Status des einen Partners und der physischen Attraktivität des anderen Partners, weil statushohe Personen physisch attraktiver sind. Diese Hypothesen werden mit repräsentativen Daten des ALLBUS (2008, 2010, 2012, N = 6732) und einer direkten Messung physischer Attraktivität geprüft. Die multivariaten Analysen (lineare Regressionsmodelle mit Interviewer-Fixed-Effects) sprechen dafür, dass in statusheterogamen Partnerschaften ein Austausch von Attraktivität gegen Status stattfindet. Je mehr Status der Partner im Vergleich zur befragten Person hat, desto attraktiver ist diese. Wird Bildung als Dimension des sozio-ökonomischen Status betrachtet, zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Bei weiblichen Befragten ist der Zusammenhang zwischen ihrer Attraktivität und der Bildung ihres Partners stärker als bei männlichen Befragten. Wird der International Socio-Economic Index (ISEI) als Dimension des sozio-ökonomischen Status betrachtet, weisen die Ergebnisse für Männer und Frauen gleichermaßen auf einen Austausch von Status gegen Attraktivität hin.

Abstract

This paper investigates if status-attractiveness exchanges are taking place in German couples. Building on theoretical considerations three hypotheses are tested: First, both men and women exchange physical attractiveness for socio-economic status in partnerships. Second, the exchange is gender specific, in that women trade physical attractiveness for socio-economic status in men. Third, exchange of status and attractiveness does not happen. Instead, status-homogamy creates a (spurious) correlation between the attractiveness of one partner and the socio-economic status of the other, because attractiveness and status are correlated within persons. Socio-economic status is operationalized through years of education and occupational status (ISEI). The hypothesis are tested using ALLBUS data (2008, 2010, 2012, N = 6732). Results of the multivariate analysis (linear regression models with interviewer fixed effects) suggest that status is indeed exchanged for attractiveness in status-heterogeneous couples. The results suggest that the gender-stereotypical exchange of female attractiveness for male education is more prevalent than vice versa. However, the results also suggest that both men and women trade occupational status for attractiveness in their partners.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Neben zahlreichen Erwähnungen dieses Begriffes in Tageszeitungen und im Internet findet sich auch ein Wikipedia-Eintrag hierzu: https://de.wikipedia.org/wiki/Spielerfrau (abgerufen am 22.03.2017). Im Englischen gibt es den noch stärker abwertenden Begriff der sogenannte „Trophy wives“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Trophy_wife, abgerufen am 22.03.2017).

  2. Es lässt sich auch mit der haushaltsökonomischen Theorie argumentieren, dass Merkmale der Marktproduktivität (bspw. das Einkommen) und Merkmale der Nicht-Marktproduktivität (beispielsweise physische Attraktivität) substitutiv zueinander stehen und es zu einem negativen assortative mating in Bezug auf diese Merkmale kommt, d. h. Marktproduktivität des einen Partners und Attraktivität des anderen Partners positiv zusammenhängen (Becker 1993, S. 115–117, 132).

  3. Zur begrenzten Rationalität der Suche siehe Skopek et al. (2009).

  4. Diese Darstellung bezieht sich auf die evolutionspsychologischen Modelle in einer frühen und vergleichsweise einfachen Variante (Wiederman und Allgeier 1992). Heute geht die Evolutionstheorie davon aus, dass die Mechanismen der Partnerwahl eine gewisse Plastizität aufweisen, die von Umweltbedingungen abhängt, und es nicht eine beste (im Sinne des reproduktiven Erfolgs) Strategie gibt (Gangestad und Simpson 2000, S. 546).

  5. Die Korrelation zwischen BMI und physischer Attraktivität ist höchstens moderat (in den hier verwendeten Daten liegt sie bei r = −0,25). Der BMI als Maß für Übergewicht und damit für die Körperform ist zudem an sich umstritten (Rothman 2008). Insbesondere bei Online-Partnermärkten erscheint der BMI als ein wenig geeigneter Proxy für Attraktivität; Profilfotos und damit Gesichtsattraktivität spielen hier sicherlich eine wesentlich größere Rolle.

  6. Im ALLBUS 2008 wurde die Attraktivität sowohl zu Beginn als auch am Ende des Interviews erhoben. Die zweite Messung am Ende des Interviews ist allerdings im ALLBUS 2010 und 2012 nicht mehr vorhanden. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass die Einschätzung zu Beginn des Interviews die physische Attraktivität valider misst als zum Ende des Interviews. Am Ende des Interviews wird die Einschätzung vermutlich stärker als zu Beginn durch die zurückliegende Interaktion in der Befragungssituation beeinflusst.

  7. Es sei darauf hingewiesen, dass der Beitrag annehmen muss, es handele sich um heterosexuelle Partnerschaften. Natürlich kann auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften Status gegen Attraktivität getauscht werden. Mit dem ALLBUS ist es jedoch nicht möglich festzustellen, ob die befragten Personen in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben, da das Geschlecht des Partners nicht erfragt wird.

  8. Mit einer einfachen Simulation kann gezeigt werden, dass dieses Vorgehen keine Verzerrungen erzeugt (siehe Anhang). Werden die Analysen auf Paare beschränkt, bei denen beide Partner einen ISEI haben, treten die geschlechtsspezifischen Effekte noch deutlicher hervor (siehe Anhang, Tab. 4). Zugleich sind die Haupteffekte teilweise nicht mehr statistisch signifikant; dies kann allerdings auch an der substantiellen Verkleinerung des Samples liegen (von N = 6732 auf N = 2642).

  9. Nicht-erwerbstätigen Personen wurde ein ISEI von 0 zugeordnet. Bei einer Beschränkung auf erwerbstätige Paare ergibt sich eine Korrelation von r = 0,434.

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Danksagung

Ich danke Philipp Lersch, Klaus Pforr, Wiebke Schulz, einem/r anonymen Gutachter/in sowie den Herausgebern der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie für die hilfreichen Kommentare zu früheren Versionen dieses Artikels.

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Correspondence to Reinhard Schunck.

Anhang

Anhang

1.1 Stata Code

figure a
Tab. 4 Lineare Regressionsmodelle zur Vorhersage der Attraktivität mit Interviewer-Fixed-Effects (beide Partner Erwerbstätig). (Quelle: ALLBUS 2008, 2010 und 2012 (GESIS 2014); eigene Berechnungen)

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Schunck, R. Status und Schönheit. Köln Z Soziol 69, 283–305 (2017). https://doi.org/10.1007/s11577-017-0447-0

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