Die wesentlichen primären malignen Knochentumoren sind in absteigender Häufigkeit das Osteosarkom, das Chondrosarkom und das Ewing-Sarkom [10, 16]. Andere primär maligne Knochentumoren (Adamantinom, Fibrosarkom, malignes fibröses Histiozytom, u. a.) spielen quantitativ eine deutlich nachgeordnete Rolle. Die sichere Entfernung, der meist an den Extremitäten lokalisierten Knochentumoren hat höchste Priorität, um Lokalrezidive, die mit einer deutlichen Verschlechterung der Überlebensprognose der Patienten verbunden ist, zu vermeiden.
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Bernd, L., Ewerbeck, V. Die operative Therapie von primär malignen Knochentumoren. Onkologe 6, 730–737 (2000). https://doi.org/10.1007/s007610070062
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610070062