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Langzeitmessungen haben sich im oberen Verdauungstrakt für die pH-Metrie und für die Manometrie besonders bewährt. Sie dienen dem Studium physiologischer und pathophysiologischer Phänomene sowie der Überprüfung pharmakologischer Wirkungen, insbesondere säureblockierender Substanzen.
Um mögliche Fehlinterpretationen von Untersuchungsergebnissen zu vermeiden ist es von großer Bedeutung, sich eindeutig über die Technik und die Methode der pH- und Manometrie zu informieren. Wie, wann und wo genau die Meßwerte erhoben und ob die Ergebnisse klinikintern und -extern reproduzierbar sind, auch der Einfluß und die Dokumentation exogener (z.B. Nahrungsaufnahme) und endogener Faktoren ist bei diesen Untersuchungsmethoden und den daraus folgenden Behandlungskonsequenzen außerordentlich wichtig.
So werden in dieser Übersicht zunächst die technischen und methodischen Voraussetzungen eingehend dargelegt, des weiteren die Indikationen und Ergebnisse der pH- und Manometrie vorwiegend des oberen Gastrointestinaltrakts erläutert.
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Saß, NL., Koop, H. Gastrointestinales Langzeitmonitoring – pH-Metrie und Motilität. Internist 38, 811–819 (1997). https://doi.org/10.1007/s001080050091
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050091