Zusammenfassung
Die Rede von Internationalität wird im elterlichen Diskurs zur Grundschulwahl unter anderem im argumentativen Bezug auf Mehrsprachigkeit erklärt. Der Beitrag zeigt auf, wie Mehrsprachigkeit im Schulwahldiskurs der Eltern in unterschiedlicher Weise als Argument eingesetzt wird, um die Anwahl oder Meidung bestimmter Grundschulen zu begründen. Dazu werden Ergebnisse aus zwei unterschiedlichen Projektzusammenhängen miteinander relationiert, die die elterliche Grundschulwahl in Berlin untersuchen. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass im Kontext der Rede von Internationalität und Mehrsprachigkeit viele weitere Themen und Problemstellungen (u. a. soziale Segregation) verhandelt werden, auf die der Beitrag eine kritische Perspektive entwirft.
Abstract
In the discourse on primary school choice in Germany, the topic of internationality is often explained with reference to multilingualism. This article shows how multilingualism is used as an argument in various ways to justify parental decisions to choose or to avoid certain primary schools. The combination of the results from two different projects dealing with parental school choice allows a closer look at the school choice situation in Berlin. The article provides a critical perspective on the fact that the topics of internationality and multilingualism are used to negotiate a wider range of topics and problems.
Notes
Dabei ist zu Ersten anzumerken, dass diese schulwahlbeflissenen Mittelschichtseltern nicht notwendig „herkunftsdeutsch“ (Karakayali und zur Nieden 2013, S. 67) sein müssen, wie Barwick am Beispiel „upwardly mobile Turkish-Germans“ (Barwick 2014) in Berlin herausstellt oder Forsey et al. im Kontext der Analyse eines Webforums zur Schulwahlsituation am gleichen Ort bemerken (Forsey et al. 2015). Zum Zweiten bleiben Mittelschichtsdefinitionen notwendig tentativ: Reay et al. stellen heraus, dass sich die Zugehörigkeit zur Mittelschicht nicht nur als Bedingung, sondern ebenso als Effekt der Schulwahl perspektivieren lässt (Reay et al. 2011, S. 1).
Bundesweit existieren unterschiedliche Regelungen. In Berlin weist nur der Bezirk Mitte eine z. T. liberalisierte Regelung auf (vgl. SVR 2012, S. 5).
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Die Mehrsprachigkeit der Schüler(innen)schaft spielt nicht nur auf der Ebene von Einzelschulen eine Rolle, die allerdings ggf. einem „monolingualen Habitus“ (Gogolin 1994) verpflichtet bleiben. Sie kann in der Zusammensetzung von Schulklassen ebenso relevant gemacht werden (s. unten) wie auf der Ebene von Mikropraktiken der Unterrichtsorganisation (Geier 2012). Ferner erscheint es relevant, die Etablierung eines Sprachregimes auf der Ebene der Sprachstandsdiagnostik kritisch zu begleiten (Gogolin et al. 2005).
Der vorliegende Beitrag rechnet damit, dass situativ weitere Sprachen in das Spektrum der gesuchten Mehrsprachigkeit einrücken können. Welche Sprachen Eltern in dieser Weise relevant machen, ist eine empirische Frage.
http://www.zsb.uni-halle.de/forschungsprojekte/mechanismen_der_elitebildung/exzellenz_im_primarbereich/ (Zugegriffen: 26. Feb. 2016).
Die Praxis der Gruppenanmeldung wird nicht zuletzt aufgrund der „Deals“ mit den Schulen und der Wahlmöglichkeit bestimmter Lehrkräfte, bzw. Lehrer(innen)teams aus rassismustheoretischer Perspektive kritisch beurteilt und reiht sich in eine lange Reihe weiterer migrationsbezogener Ein- und Ausschlusspraktiken ein (vgl. hierzu Karakayali und zur Nieden 2013). Die unproblematische Positionierung der interviewten Eltern im Rahmen der Inanspruchnahme der Gruppenanmeldungen wird durch eine Paradoxie ermöglicht: „Das Paradoxe an der Situation ist […], dass die Motivation der Schulen für diese Maßnahmen nicht die soziale und ethnische Ent-, sondern vielmehr die Durchmischung ihrer Schulen ist“ (Sahrai 2012).
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Krüger, J.O., Roch, A. & Dean, I. Mehrsprachigkeit als Argument?. Z Erziehungswiss 19, 689–704 (2016). https://doi.org/10.1007/s11618-016-0713-3
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