Zusammenfassung
Die Acidität von 1,1,5,5-Tetraphenyl-aza-pentadienen nimmt um Zehnerpotenzen zu, wenn mindestens 2 der Phenylgruppen zu einem Biphenylenrest eingeebnet werden. Diese Verbindungen geben in geeigneten Lösungsmitteln bereits mit 0,1 n wäßrigen Basen tieffarbige Salze. Die mesomeren Anionen werden durch K3Fe(CN)6 zu Radikalen bzw. deren Folgeprodukten entladen; mit Methyljodid liefern sie je 2 isomere Methylverbindungen (C- und N-Derivat).
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Kuhn, R., Neugebauer, F.A. Über Aza-Isologe hochacider Kohlenwasserstoffe. Monatshefte für Chemie 94, 1–15 (1963). https://doi.org/10.1007/BF00900213
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00900213