Zusammenfassung
Die Nachuntersuchung an 169 Brustfell-Lungenverletzten hat ergeben, daß chirurgisches Vorgehen bei Friedensverwundungen viel seltener notwendig ist als im Kriege. Operative Wundversorgung ist nur bei fortdauernder, innerer Blutung sowie bei Spannungspneumothorax angezeigt. Aktive Maßnahmen zur frühzeitigen Beseitigung des Hämothorax sind wirkungslos oder gefährlich. In der Regel hat zuwartende Behandlung Erfolg.
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References
“Die Chirurgie der Brustorgane”, 3. Aufl., Bd. 1, S. 789.
Handbuch der praktischen Chirurgie, Bd. II/2, 6. Aufl.
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Ernst, M. Beitrag zur Behandlung der Brustfell Lungenverletzungen. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 231, 578–585 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02797834
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