Zusammenfassung
Die Indikation der temporären intraperitonealen Spickung mit Radium sind die inoperablen Sarkome des retroperitonealen Zellgewebes und seiner Lymphdrüsen, und ferner die Sarkome des Netzes, des Mesenteriums und der Milz. Auch bei exzentrisch nach der Bauchhöhle hin wachsenden Nierentumoren könnte ein Versuch berechtigt sein. In diesem Umfang scheint uns die angegebene Technik eine nützliche Erweiterung des Anwendungsbereiches des Radiums darzustellen.
Beleg durch zwei eigene Beobachtungen.
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de Quervain, F. Zur intraabdominalen Radiumchirurgie. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 225, 387–390 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02795015
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