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Leifähigkeitsmessungen im Dienste der Spanplattenforschung

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Holz als Roh- und Werkstoff Aims and scope Submit manuscript

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Um die Minimalwerte der verschiedenen Eigenschaften von Spanplatten unter Kontrolle zu halten, eignet sich eine statistische Qualitätskontrolle am besten.

Die Mindestgrenzen sollten durch geringere Streuungen infolge verbesserter Arbeitsmethoden und nicht durch höhere Mittelwerte bei größerem Materialaufwand nach oben verlegt werden. In diesem Bestreben ist eine Überprüfung der Gleichmäßigkeit der Beleimung ein wichtiger Punkt.

Es ist nicht einfach, diese Überprüfung an Hand erzielter Festigkeiten durchzuführen; ein solches Verfahren kann leicht zu Trugschlüssen führen. Vor allem sind längere Beobachtungsperioden und eine Prüfung der Strenung der Festigkeitswerte hierfür erforderlich. Letzteres ist sehr schwierig, wenn die Versuchsbedingungen nur während beschränkter Zeitdauer aufrecht erhalten werden können. In solchen Fällen, hat sich eine Überprüfung mit Hilfe von Leitfähigkeitsmessungen als praktisch erwiesen.

Die Meßmethode wurde eingehend beschrieben; sie ermöglicht, wenn man die Resultate sachgemäß verwertet, ebenfalls Rückschlüsse auf die benetzbare Gesamtoberfläche einzelner Spankorngrößen und sogar auf die Beschaffenheit der Spanoberflächen. Die Meßmethode ermöglicht auch einen Einblick in die Leimverteilung über die verchiedene Spangrößen. Es empfielt sich jedoch, die Meßmethode nur für Vergleichszwecke heranzuziehen; die Messung der Leimmengen in Gramm oder einer Oberfläche in Quadratmeter stößt auf erhebliche Schwierigkeiten.

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Schrifttum

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    Google Scholar 

  2. Keylwerth, R., Statistische Qualitätskontrolle, Holz.- als Roh-und Werkstoff Bd. 13 (1955), S. 266/271.

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  3. Davies, C. W.: The Contuctivity of Solutions, London: Chapman and Hall.

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Mitteilung aus dem Fahrni-Institut A. G.

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Paerels, F. Leifähigkeitsmessungen im Dienste der Spanplattenforschung. Holz als Roh-und Werkstoff 13, 474–478 (1955). https://doi.org/10.1007/BF02605000

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