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Literatur

  1. Münch. med. Wochenschr. 1919, Nr. 38, S. 1071.

  2. Münch. med. Wochenschr. 1920, Nr. 4, S. 98.

  3. Dieses Archiv 1920, Bd. 17, S. 364.

  4. Für die freundliche Überlassung dieses Falles bin ich Herrn Prof. Schwenkenbecher zu großem Dank verpflichtet.

  5. Leicht retuschiert.

  6. Zusatz bei der Korrektur: Während der Drucklegung dieser Veröffentlichung erscheint eine wertvolle eingehende Arbeit von Looser über Spätrachitis und Osteomalazie (Deutsche Zeitschr. f. Chir. 1920, Bd. 152, S. 210), auf die ich hier nicht näher eingehen kann, aber doch an dieser Stelle hinweisen möchte. Auch Looser sieht die beschriebenen Spaltbildungen oder „Aufhellungszonen”, wie er sie besser nennt, von denen er mehrere Abbildungen bringt, nicht als eigentliche Frakturen an, wenn er für sie auch einen traumatischen Ursprung annimmt. Er faßt sie auf als pathologische Kallusbildung an mechanisch irritierten Stellen, an fortschreitenden Verbiegungen und an schubweise sich bildenden Sprüngen des atrophischen Knochens. Mikrokopisch handelt es sich an diesen Stellen un Schwinden des alten lamellösen Knochens durch lakunäre Resorption, an dessen Stelle geflechtartiger, zuerst kalkloser Knochen entsteht, der im Röntgenbilde als Spalt imponiert. Ob, wie Looser annimmt, als Grundursache wirklich traumatische Reize zum Teil chronischer Art, wie sie sich als entwickelnde Verbiegungen oder Infraktionen darstellen, anzuschen sind, oder ob es sich nicht um einen Knochenumbau auf Grund anderez Ursachen, z. B. veränderter Hormonwirkung handelt, erscheint mir noch nicht völlig geklärt. Ich verweise bezüglich der letzteren Ansicht auf den interessanten Vortrag Martins über die experimentelle Erzeugung von Pseudarthrosen und die Diskussionsbemerkungen Biers zu diesem Vortrag (Berl. klin. Wochenschr. 1920, Nr. 8, S. 173 und S. 189).

    Google Scholar 

  7. Bei der jetzt vorgenommenen Nachuntersuchung bestanden keinerlei Beschwerden mehr, trotzdem ein leichtes Ödem der Unterschenkel immer noch vorhanden ist. Das Röntgenbild läßt außer einer leichten Verdickung der Kortikalis keine Spur einer Spaltbildung mehr erkennen. Die Wassermannsche Reaktion fiel wieder negativ aus.

  8. Atlas chirurgisch-pathologischer Röntgenbilder. München 1908. Tafel II, Abb. 8.

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Simon, W.V. Zur Differentialdiagnose der spontanfrakturähnlichen Spaltbildungen in den Knochen bei den sogenannten Hungerosteopathien. Arch. f. Orthop., Mecahno. u. Unf.-Chir 18, 111–119 (1920). https://doi.org/10.1007/BF02597312

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