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Die Seleriten der Oktokoralle Briareum als Biokristalle

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Literaturverzeichnis

  1. Über den feineren Bau der Skelettheile der Kalkschwämme nebst Bemerkungen über Kalkskelette überhaupt, in: Sitz.-Ber. Akad. d. Wiss. Wien. Math.-naturw. Klasse, 1887. Bd. 95, I. Abt., S. 55–149, Taf. I-IV.

  2. Die Kalkschwämme, Eine Monographie. Berlin 1872.

  3. Über statische Strukturen und kristalloptische Eigentümlichkeiten des Echinodermenskeletts, in: Verh. d. D. Zool. Ges. 1914. S. 307.

  4. Studien am Skelett der Echinodermen, in: Zool. Jahrb., Abt. f. allg. Zoologie, Bd. 36, 1916, S. I. Übrigens möchte ich hier bemerken, daß ichMerkers (a. a. O., S. 75–77) Anschauung,v. Ebner habe «keine klare und entschiedene Stellungnahme» in den Form und kristallinisches Verhalten der Kalkschwamm- und Echinodermenskelettstücke betreffenden Fragen eingenommen, durchaus nicht teile. Vielmehr habe ich beim Lesen der AbhandlungV. v. Ebners den Eindruck gewonnen daß hier mit eindringendem Scharfsinn alle wesentlichen Fragen eine zutreffende Beantwortung gefunden haben.

  5. A preliminary consideration as to the possible factors concerned in the production of the various forms of spicula, in: Quart. Journ. mier. Science, Vol. 51, N. S. 1907, p. 55.

  6. Untersuchungen über nicht funktionelle Korrelation in der Bildung selbständiger Skelettelemente, in: Zool. Jahrb., Abt. f. allg. Zool., Bd. 31, 1911, S. 1.

  7. Das hatte bereitsv. Ebner (a. a. O.), im Gegensatz zu den Biokristallen, kurz bemerkt; seine weitere Angabe, daß die kleinen Seleriten vonMelitaea ochracea sich optisch wie einheitliche Kristalle verhalten, trifftnicht zu.

  8. Gorgonaria in Wiss. Ergebn. D. Tiefsee-Exp. Bd. 13. 2. Teil. Jena 1919; vgl. auch Die Gorgonarien Westindiens in Ergebn. zool. Forschungsreise in Westindien, Zool. Jahrb., Suppl. 11, Heft 4, 1916.

  9. Icones histologicae, II. Abt. Leipzig 1865.

  10. Beim Vergleich von Textabbild. 1a und Textabb. 3 ist hinsichtlich der verschiedenen Breite zu beachten, daß die letzte Abbildung bei viel höherer Vergrößerung wiedergegeben ist.

  11. Einige Beobachtungen über Kiesel- und Kalknadeln von Spongien, in: Zeitschr. f. wiss. Zool. Bd. 69, 1901, S. 235.

    Google Scholar 

  12. Ich benutzte hauptsächlich Ameisensäure.

  13. Am einfachsten lassen sich bekanntlich Achsenbilder beobachten, indem man ein starkes Objektiv auf das Präparat einstellt, dann das Okular entfernt und bei voll geöffneter Blende desAbbeschen Apparates und gekreuzten Nicols in den Tubus hineinblickt.

  14. Untersuchungen über organische Kalkgebilde usw., in: Abh. Ges. Wiss. Göttingen, Math.-physik. Klasse, N. F. Bd. 6, Nr. 3. 1908.

  15. Bereitsv. Ebner (a. a. O.) hat von diesem für dickere Objekte empfehlenswerten Verfahren bei Untersuchung der Spicula der Kalkschwämme Gebrauch gemacht.

  16. In der Abb. 8, Taf. III erscheint jetzt sogar die Hälfte in Kantenansicht etwas dunkler konturiert, und zwar deshalb, weil das Spiculum zwar jetzt im ganzen gleichen Brechungsindex hat, aber die Hälfte in Kantenansicht in dickerer Schicht auf das durchgehende Licht wirkt als die Hälfte in Flächenansicht.

  17. AuchKückenthal, a. a. O. S. 39, erwähnt beiSolenopodium stechei einen «inneren Achsenkanal».

  18. Seltene Ausnahmen kommen vor; so besitzt der SchwammAstrosclera Spicula von Sphärokristallcharakter, und zwar vonAragonit, und die Zähne der Seeigel, die sich allerdings auch in der Entwicklung wesentlich von andern Skelettstücken unterscheiden, sind mikrokristallinisch.

  19. Es scheint mir sehr wahrscheinlich, daß bei gewissen Scleriten von Sphärokristallcharakter die Form in erheblich höherem Maße als hier vom Kristallisationsvorgang bestimmt wird.

  20. Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß auch die eigentümlichen Symmetrieverhältnisse der Sechser vonErythropodium caribeorum sich mit Symmetrieverhältnissen am Kalkspat leicht in Einklang bringen lassen: man denke nur an das Alternieren der drei Äste an den beiden Enden des Hauptstammes und die gegenseitige Lage der drei Rhomboederflächen an den Enden der optischen Achse im Kalkspatrhomboeder.

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Authors and Affiliations

  1. Bonn (Zoolog. Institut), Bonn, Deutschland

    W. J. Schmidt

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  1. W. J. Schmidt
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Mit Tafel III und 15 Textabbildungen.

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Schmidt, W.J. Die Seleriten der Oktokoralle Briareum als Biokristalle. Archiv für Entwicklungsmechanik der Organismen 51, 509–551 (1922). https://doi.org/10.1007/BF02554457

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