Zusammenfassung
Audiometrische Reihenuntersuchungen an 146 Personen, die in einer Schraubenfabrik und an 226 Personen, die in einer Seidenweberei beschäftigt waren, ergaben, daß die Frauen eindeutig den geringeren Hörverlust aufzuweisen hatten. Zur Auswertung gelangten Audiogramme von insgesamt 181 Frauen und 136 Männern, die jeweils etwa gleichem Arbeitslärm ausgesetzt waren. 55 Personen schieden wegen Mittelohrerkrankungen aus. Auf ähnliche Beobachtungen in der Literatur wird hingewiesen. Besonders wird der Wert dieser Erkenntnis für bestimmte Berufszweige erwähnt, in denen eine erhöhte Lärmfestigkeit gefordert werden muß.
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Herrn Prof. Dr. med., Dr. med. h. c.J. Zange zum 80. Geburtstag in Verehrung gewidmet.
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Dieroff, HG. Zur geschlechtsunterschiedlichen Lärmfestigkeit. Archiv f. Ohren- Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 177, 282–289 (1961). https://doi.org/10.1007/BF02102534
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