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Untersuchungen über den Einfluss von wuchs-und hemmstoffen auf die Entwicklung der Hypokotylknospen vonLinum Usitatissimum und die Kotyledonarknospen vonVicia Faba

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Sowohl die Versuche mitVicia Faba als auch die mitLinum usitatissimum haben erkennen lassen, daß trotz aller Unspezifität ihrer Wirkungsweise die ausgesprochenen Wuchsstoffe Heteroauxin und 2,4-D in Konzentrationen des Hemmbereiches und die eigentlichen Hemmstoffe Zimtsäure und Cumarin sich nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ hinsichtlich ihrer Wirkung auf Kotyledonar- und Hypokotylknospen unterscheiden. Nur die Wuchsstoffe sind sowohl zur völligen Unterdrückung als auch zur Förderung der Knospen befähigt. Die Hemmstoffe wirken in physiologischen Konzentrationen nur schwach oder mäßig hemmend auf die Entwicklung der Knospen.

  2. 2.

    \-Indolylessigsäure wird in ihrer Aktivität von 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) übertroffen.

  3. 3.

    Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Hypokotylknospen der Keimlinge vonLinum usitatissimum physiologisch vorgebildet sind.

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  1. Botanisches Institut der Universität, Mainz

    Karl Höhn

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  1. Karl Höhn
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Höhn, K. Untersuchungen über den Einfluss von wuchs-und hemmstoffen auf die Entwicklung der Hypokotylknospen vonLinum Usitatissimum und die Kotyledonarknospen vonVicia Faba . Planta 39, 338–345 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01942498

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