Literatur
Nur dürfte die Glasplatte, die Schur in der Diskussionsbemerkung (Wien. klin. Wochenschr. 1919, Nr. 52) erwähnt, entbehrlich sein, soweit sie nicht zur Kompression der Gefäße dient, wie ich es seinerzeit beim Dermatoskop angegeben hatte. Zum Zentrieren genügt doch ein leicht angefeuchteter Tintenstift oder ein Hautstift.
Das Stativ wurde nach dem Entwurf des Herrn H. Glatzeder, Vertreter der Firma Buchner, München, von der Firma Edelmann verfertigt.
Zitiert nach Rabls Histologie der normalen Haut des Menschen. 1902.
Hier sei nur auf die anatomischen Verhältnisse der oberflächlichen Cutisschicht hingewiesen, die vielleicht bis zu einem gewissen Grade diese Pigmentverteilung verständlich machen könnten: das Bindegewebe der Papille ist bedeutend lockerer und auch gefäßreicher als das der subpapillären Cutisschicht, besonders des Teiles um die tieferen Partien der Retezapfen (Abb 3). So könnte man annehmen, daß das Pigment in der Basalzellschicht überall gleichmäßig und gleichzeitig entstehe, aber der Abbau bzw. der Abtransport durch das lockere und gefäßreichere Gewebe der Papille bedeutend leichter vor sich gehé, als durch das kompaktere, gefäßarme Bindegewebe in der Umgebung der Reteleisten. Diesließe sich unter Umständen auch mit dem Dermatoskop mittels der dem Meirowskyschen Verfahren analogen Finsenbestrahlung (Monatsschr. f. prakt. Dermatol.42 u.43 1906) feststellen.
Vörner, dieses Archiv82.
Fischer, dieses Archiv96.
Stein, dieses Archiv101.
Seeger, Dissertation. Leipzig. 1908 (zit. nach Stein, dieses Archiv101).
Bruner, Ikonographia Fasc.7. 1914.
Vörner, dieses Archiv121.
Naegeli, dieses Archiv121.
Meirowsky, Dermatol. Wochenschr.63, Nr. 35.
Nanta und Lavau, Ann. de dermatol. et de syphiligr. 1914 (ref. dieses Archiv122).
In der Originalarbeit nicht gesperrt.
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Saphier, J. Die Dermatoskopie. II. Arch. f. Dermat. 132, 69–86 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01843881
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