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Es handelt sich hierbei, wie wir nächstens zu zeigen hoffen, um eine ganz generelle Wirkung des Sympathikus, die sich in allen Organen nachweisen läßt.
Entweder ist dieser überhaupt sehr geringfügig und darum unwirksam oder er wird zentral gehemmt; dăfür könnte sprechen, daß in den angeführten Versuchen die Sekretion nach Chordotomie nicht nur ab- sondern sogar deutlich zunimmt. Auch sonst liegen bekanntlich zahlreiche Anhaltspunkte für die Annahme einer zentralen Hemmung der peripheren Erregbarkeit vor. Es sei nur an die Erscheinung der sog paradoxen Pupillenreaktion errinnert (Anderson)
Wirkt doch Physostigmin bekanntlich auch am ausgeschnittenen Darm; fehlen diesem auch die Zentren, so besitzt er doch Nervendigungen.
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Loewi, O., Mansfeld, G. Über den Wirkungsmodus des Physostigmins. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 62, 180–185 (1910). https://doi.org/10.1007/BF01840654
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01840654