Skip to main content
Log in

Alter Gehirndurchschuß mit mesenchymaler Vernarbung des Schußkanals und Spätmeningitis

  • Published:
Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird eine Sektionsbeobachtung von tödlicher Meningitis nach einem 4 Jahre zurückliegenden Suicidversuch mit scheinbar völlig ausgeheiltem Gehirndurchschuß beschrieben. Die makroskopische und mikroskopische Untersuchung ergaben eine außergewöhnlich starke mesenchymale Vernarbung des intracerebralen Schußkanals. Die Bedeutung der Beobachtung liegt darin, daß sie eine weitgehende Stütze für die vonEsser geäußerte Ansicht bietet, daß stärkere mesenchymale Vernarbung von Gehirndurchschüssen in den tieferen Schichten des Hirngewebes nur dann auftritt, wenn eine weiterbestehende Infektion, die klinisch nicht in Erscheinung zu treten braucht, nachweisbar ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Schrifttum

  • Ausführliche Angaben beiEsser. Pathologisch-anatomische und klinische Untersuchungen von Kriegsverletzungen durch Schädelschüsse. Leipzig: Georg Thieme 1935.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Müller, W. Alter Gehirndurchschuß mit mesenchymaler Vernarbung des Schußkanals und Spätmeningitis. Archiv f. Psychiatrie 111, 209–212 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01813983

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01813983

Navigation