Zusammenfassung
Über die Entstehung symmetrischer Lipome sind zahlreiche Theorien aufgestellt worden, die bisher noch nicht zufriedenstellend waren.
In der seitherigen Literatur ist dem Erblichkeitsfaktor bei der Entstehung symmetrischer Lipome keine besondere Bedeutung zugeschrieben worden.
In vorliegender Arbeit wird eine genau untersuchte Familie beschrieben, in der von 6 Geschwistern 4 derartige Lipome aufwiesen.
In einer weiteren Familie wird die Vererbung der Lipome vom Großvater auf den Enkel nachgewiesen.
In einem anderen Fall war die Vererbung aus äußeren Gründen nicht nachprüfbar.
Im übrigen wird für die Entstehung dieser Geschwülste die Keimversprengungstheorie angenommen, wobei betont wird, daß diese Entwicklungsstörung vererbbar ist.
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Mit 7 Textabbildungen.
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de Leuw, A. Über multiple symmetrische Lipome. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 135, 298–310 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01797628
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