Literatur
Z. B. C. P. Anderson u.S. H. Neddermeyer, Physic. Rev.50, 263 (1936); ferner die in der Gelatineschicht einer photographischen Platte beobachteten Kernzertrümmerungen vonM. Blau u.H. Wambacher, Nature (Lond.)140, 585 (1937).
Vgl. auchG. Herzog u.P. Scherrer, J. Physique et Radium6, 489 (1935)
G. H. Rumbough u.G. L. Locher, Physic. Rev.49, 855 (1936)
E. Fünfer, Naturwiss.25, 235 (1937)
E. Schopper, Naturwiss.25, 557 (1937).
Der Ansatz für die Kernkräfte unterliegt einstweilen noch einer gewissen Willkür. Der obige Ansatz berücksichtigt die vonG. Breit u.E. Feenberg [Physic. Rev.50, 850 (1937)],H. Volz [Z. Physik105, 551 (1937)],N. Kemmer [Nature (Lond.)146, 192 (1937)] undE. Feenberg [Physic. Rev.50, 667 (1937)] aufgestellten Bedingungen. (In derVolzschen Bezeichnung wurdea 2=−1/16,a 4=1/8 gesetzt, was etwa der Grenze des nachVolz zulässigen Bereichs entspricht, während beiVolz nocha 2=a 4=o möglich schien.) Die EinwändeE. Feenbergs [Physic. Rev.52, 759 (1937)] gegen dieVolzschen Bedingungen scheinen mir nicht genügend begründet, dagegen wurde in dem obigen Ansatz von der Darstellung der Sättigungs-bedingungen beiE. Feenberg [Physic. Rev.51, 777 (1937)] Gebrauch gemacht. Die Reichweite der Kernkräfte wurde so festgesetzt, daß sie zu den älterenGamowschen Kernradien paßt [vgl.H. Euler, Z. Physik105, 553 (1937)], daBohr (Besprechung auf der Konferenz in Kopenhagen, September 1937) gezeigt hat, daß die neuerenBetheschen Radien einer eingehenden Kritik nicht standhalten.
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Heisenberg, W. Der Durchgang sehr energiereicher Korpuskeln durch den Atomkern. Naturwissenschaften 25, 749–750 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01789574
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01789574