Zusammenfassung
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1.
Die unter den Gesichtspunkten der Klinik, Pathologischen Anatomie, Medizingeschichte neuer und neuester Zeit, sowie der Menschlichen Erbpathologie mit der Statistik auf Grund eigener Untersuchungen hier gewonnenen Einblicke in das Problem des „Ulcuscarcinoms“ lassen übereinstimmend erkennen, daß ein solches durch „Entartung“ nicht entsteht. Die früher hieraus gezogene praktische Folgerung der prophylaktischen Resektion des Magengeschwürs muß daher fallen gelassen werden.
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2.
Ulcus und Carcinom sind selbständige Krankheitsbilder mit jeweils eigener erblicher Anlage und verschiedenartigen Umweltsbedingungen zu ihrer Manifestation.
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3.
Das als seltene Ausnahme gleichzeitige Vorkommen von Carcinom nach Ulcus — nicht umgekehrt — bietet ein erhebliches theoretisches Interesse.
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Professór Dr. Dr. h. c. FRANZ VOLHARD zu seinem 70. Geburtstag am 2. Mai 1942.
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Kürten, H. Ulcus, Carcinom und „Ulcuscarcinom“. Klin Wochenschr 21, 401–405 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01786496
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