Zusammenfassung
Die Drillbiopsie ist eine technisch einfache Methode, um Karzinome und Rezidive histologisch zu sichern, Material für die Rezeptoranalyse zu gewinnen. Sie liefert ausreichend Material zur Schnellschnittdiagnostik. Erspart Operationszeit. Bietet die Möglichkeit, zusammen mit der Patientin am Tag vor der Operation definitiv die operative Therapie festzulegen.
Ungünstige Voraussetzungen für die Drillbiopsie sind: Nicht sicher tastbare Tumoren, thoraxwandnahe Tumoren, kleine Tumoren, bestimmte histologische Typen (z.B. lobuläres Karzinom, CIS, papilläres Karzinom, Gallertkarzinom).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Adam, R., Tulusan, A.H., Falter, E. et al. Die Bedeutung der Drillbiopsie in der Diagnostik des Mammakarzinoms. Arch Gynecol Obstet 242, 344–346 (1987). https://doi.org/10.1007/BF01783149
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01783149