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Das Ionisierungsvermögen kosmischer Ultrastrahlen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Aus einem Multiplikationszählrohr und einem Röhrenverstärker wurde eine Apparatur gebaut, mit der Ionisationseffekte bis herab zu einem einzigen Ionenpaar gemessen und photographisch registriert werden konnten. Das Ionisierungsvermögen kosmischer Ultrastrahlen wurde damit untersucht. Die harten kosmischen Primärstrahlen erzeugen 30 bis 35 Ionenpaare pro cm Luft von Atmosphärendruck, die Schauerstrahlen etwa 50 Ionenpaare unter denselben Bedingungen. Der Unterschied im Ionisierungsvermögen dieser beiden Komponenten ist mit theoretischen Untersuchungen von Bethe zu vereinbaren, wenn man annimmt, daß die harten kosmischen Primärstrahlen aus sehr schnellen Protonen bestehen.

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Die Messungen zu der vorliegenden Arbeit wurden in den Jahren 1935 bis 1937 im Physikalischen Institut der Universität Tübingen und im Physikalischen Institut der Technischen Hochschule Charlottenburg durchgeführt. Herrn Prof. Dr. H. Geiger, der die Messungen mit großem Interesse verfolgte, bin ich zu größtem Dank verpflichtet. Auch Herrn Dr. habil. O. Haxel und Herrn Dr. H. Volz danke ich für viele Ratschläge. Die Apparate stammten zum größten Teil aus Leihgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Stuhlinger, E. Das Ionisierungsvermögen kosmischer Ultrastrahlen. Z. Physik 108, 444–453 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01321924

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