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Zur Topographie und Histogenese kleinster Brenner-Tumoren

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Zusammenfassung

Ausgehend von der eigenen Beobachtung eines mikroskopisch kleinen Brenner-Tumors im Hilus eines senil atrophischen Ovars bei einer 70jährigen Frau wird nach kurzer Darlegung der verschiedenen histogenetischen Ableitungsmöglichkeiten für das Brenner-Epithel die Frage nach der Herkunft des typischen Bindegewebsanteils, der dem Ovarialstroma entspricht, aufgeworfen. Eigene Beobachtungen an 58 normalen Ovarienpaaren zeigen, daß die Grenze zwischen Ovarial-stroma und Hilus im Laufe des Lebens verschieblich ist und daß häufig solide Stromainseln im Zuge der Rückbildung im Hilus der Ovarien zu finden sind. Kleinste BrT im Hilus eines Ovars können daher einmal aus dem Rete mit seiner dem Ovarialstroma ähnlichen Bindegewebsschicht, ein andermal aber auch aus dem Ovarialparenchym selbst herstammen, wobei sie dann im Laufe der Rückbildungsvorgänge in den Hilus verlagert wurden. Für den eigenen Fall wird diese letzte Möglichkeit angenommen.

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Dhom, G. Zur Topographie und Histogenese kleinster Brenner-Tumoren. Arch. Gynak. 184, 32–39 (1953). https://doi.org/10.1007/BF00976115

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