Skip to main content
Log in

Zusammenfassung

Die Modellversuche, die H. Sturm heranzieht, um seine Auffassung zu belegen, daß das Blut auf Grund seiner Strömungsgeschwindigkeit im venösen Schenkel der Capillaren die Gewebsflüssigkeit einsaugt, sind bei Reynoldschen Zahlen ausgeführt, die sich um 4 Zehnerpotenzen von den Verhältnissen im Körper unterscheiden, so daß die Meßresultate nicht übertragbar sind. Die Nachrechnung ergibt, daß der durch die Strömung verursachte Sog für die Resorption keine Rolle spielt und daß somit die physiologischen Überlegungen, die sich an diese Vorstellung anschließen, nicht haltbar sind.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Sturm, H.: Pflügers Arch. 249, 480 (1947).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Sachsse, H. Die Permeabilität der Gefäße. Pflügers Archiv 251, 83–85 (1949). https://doi.org/10.1007/BF00361652

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00361652

Navigation