Zusammenfassung
1. Verabreichung steigender, bis überhoher Veritolgaben führte in Versuchen an Kaninchen, Katzen und Hunden zu keiner Veränderung der Aortenwand.
2. Sie führte bei wachsenden, jungen Hunden zu einem Zurückbleiben in Gewicht und Körpergröße; bei einer Katze zu Gewichtsstürzen bei jeweiliger Gabensteigerung, jedoch auch zu Gewöhnung und Erholung.
3. Die Erythrozytenzahl zeigte bei Dosensteigerung ein Absinken (bei 2 Katern). Doch war auch hier Erholung zu beobachten.
Literatur
Biehler: Z. exper. Med. 101, 62 (1937).
Lindner: Arch. exper. Path. u. Pharmakol. 187, 444 (1937)
Lucke: Arch. exper. Path. u. Pharmakol. 187, 409 (1938)
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Biehler, W. Über die Wirkung steigender, überhoher Dauergaben von Veritol (β-[p-Oxyphenyl-]isopropylmethylamin) im Tierversuch. Naunyn - Schmiedebergs Arch 210, 105–110 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00244722
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00244722