Zusammenfassung
Wissensmanagement, das auf die Einrichtung von Rahmenbedingungen für den effektiven Ablauf von Wissensprozessen im Unternehmen abzielt (Bennet & Bennet, 2003a: 26ff) und neben technologischen auch soziokulturelle und psychologische Aspekte inkludiert (Scarbrough et al., 1999), ist nach wie vor ein zentrales Thema in der Managementforschung (z.B. Matzler et al., 2005: 3; Renzl et al., 2006a). Besonders der Prozess des Wissensaustauschs spielt eine große Rolle in Unternehmen, da dadurch Innovationen vorangetrieben, Organisationales Lernen gefördert, neue Fähigkeiten entwickelt, Produktivität erhöht und Wettbewerbsvorteile gesichert werden können (Von Krogh, 1998; Hoopes & Postrel, 1999; Argote et al., 2000: 5). Uneingeschränkter Wissensaustausch kann allerdings für die Performance von Unternehmen problematisch sein (Haas & Hansen, 2005), da es beispielsweise ineffizient sein kann, wenn jedes Unternehmensmitglied alles weiß; allerdings ist es vorteilhaft, wenn relevantes Wissen, wie best practices oder „transactive knowledge“, weit verbreitet ist (Brauner & Becker, 2006).
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Müller, J. (2009). Einführung. In: Projektteamübergreifender Wissensaustausch. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8341-1_1
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1926-7
Online ISBN: 978-3-8349-8341-1
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