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Künstliche Erregung von Kern-γ-Strahlen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Eine Reihe von Elementen und Verbindungen wurden mit denα-Strahlen eines starken Poloniumpräparats bombardiert und auf sekundäreγ-Strahlen untersucht. Bei Li, Be, B, F, Mg und Al konnte eineγ-Strahlung nachgewiesen werden; die Ausbeuten sind ähnlich wie bei der Atomzertrümmerung (Ziffer 1 bis 5). Die Absorbierbarkeit der B- und Be-Strahlung wurde von der Größenordnung der härtesten radioaktivenγ-Strahlen befunden (Ziffer 6). Die von Slater angegebene harte Sekundärstrahlung des Bleis konnte nicht beobachtet werden (Ziffer 7). Der ungefähre Verlauf der Anregungsfunktion der Be-Strahlung wurde festgelegt (Ziffer 8). Eine deutliche Abhängigkeit der Härte der BeStrahlung von derα-Energie konnte nicht gefunden werden (Ziffer 9). Die B-Strahlung erwies sich als nicht merklich anisotrop (Ziffer 10). Die Entstehungsmöglichkeiten und der Zusammenhang zwischenγ-Strahlung und Atomzertrümmerung werden an Hand des Gamowschen Kernmodells diskutiert (Ziffer 11).

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Der eine von uns (H. Becker) hat der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft für die Gewährung eines Forschungsstipendiums zu danken.

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Bothe, W., Becker, H. Künstliche Erregung von Kern-γ-Strahlen. Z. Physik 66, 289–306 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01390908

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